Zwischen den Jahren plauderten Hans und Peter außerhalb der Reihe über die Umfrageergebnisse der 2019er-Edition der State of JS.
Schaunotizen
- [00:01:15] The State of JavaScript 2019
- Von Syntax-Features bis hin zum Eindruck der Gesamtsituation lassen wir fast keinen Aspekt der Umfrage undiskutiert! Neben den Ergebnssen an sich geht es auch um die Front-End Performance Checklist 2019, Async Iterators/Generators (Peters JS-Feature des Jahres 2019, als Ersatz für viele Use Cases von RxJS), Decorators (von Hans in TypeORM fleißig verwendet) Smoosh-Gate, LeftPad-Gate sowie die Working-Draft-Revisionen 404 (Bleeding-Edge JavaScript), 396 (Elm und F#) und 403 (Meta-Frameworks). Natürlich kommen wir auch nicht umhin, gelegentlich auf Warhol zu verweisen.
Kommentare
Stefan #
Geschrieben am 5.01.2020 um 11:38
Moin!
Also euch 2 Std über JS zuzuhören ist jetzt nicht so die herauszufordern ….
Meine Erfahrungen bei Ausprobieren Svelte ist, dass es mich schon begeistert – es ist so wunderbar einfach. State ist ein No-Brainer, liefert SSR und es sind deutlich weniger LOC. Wie es jedoch skaliert, kann ich nicht abschätzen.
Gruß
Stefan
André Lademann #
Geschrieben am 5.01.2020 um 23:08
Zwei Stunden mit euch zwei Erklärbären ist wirklich kurzweilig. Ich arbeite im Agenturumfeld und da ist jQuery immer noch aktuell. Das liegt vor allem daran, dass jQuery bei Bootstrap mit dabei ist und das verwende ich immer noch sehr gern wenn die Projekte nur so über den Tisch fegen sollen. Wir haben auch ein ein Produkt und dort arbeiten wir mit vuejs, apollographql und Microservices und Zeug, aber im Agenturgeschäft ist Bootstrap bei uns Standard. Die Seiten werden meist Serverseitig durch ein CMS gerendert. Das die großen CMS Headless werden, ging meiner Beobachtung erst so richtig im letzten Jahr so richtig los und wird wohl in diesem Jahr(2020) Marktreif. Mal sehen .. Magento arbeitet seit letztem Jahr daran, headless zu werden (React Frontend). Aber da müssen natürlich die diversen Ersteller der Plugins (Module) für Magento mitziehen, wenn sie Frontend-Ausgaben haben.
Vielleicht ist es ja wie das Gegenteil von „Klar schreiben wir Tests“; es traut sich nur niemand mehr zu sagen, dass jQuery im Einsatz ist :) Wo ich aber zustimme ist, das ich auch nicht mehr auf die Idee kommen würde, z.B. mit jQueryUI widgets komplexere Anwendungen zu schreiben …
Liebe Grüße
André
Marko Schulz #
Geschrieben am 8.01.2020 um 10:56
Zum Vorbehalt, dass elm ein „one-person-project“ ist: Es zeigt sich allerdings auch immer wieder, wie trügerisch es sein kann, aus „das kommt aus einer großen Firma“ anhaltende Weiterentwicklung zu schließen. Das zeigt u.a. Facebook:
Immutable-js https://github.com/facebook/immutable-js wurde auch bei Facebook faktisch nur von einer Person entwickelt: Lee Byron. Die hat Facebook irgendwann verlassen, dann immutable zwar noch eine Zeit fortgeführt hat, aber mittlerweile tut sich seit über einem Jahr quasi nichts mehr und es gibt seit dem 31.10.2018 den Release Candidate 12 von 4.0.0, der diverse Bugs hat. Und das obwohl immutable noch viel benutzt und auch in der Doku von React und Redux darauf verwiesen wird.
Und bei dem sehr prominenten Jest weisen die Entwickler bei Windows-Problemen auch mal darauf hin, dass es keinen Jest-Entwickler gibt, der Windows regelmäßig nutzt und man in diesen Fällen deswegen kaum mit deren Unterstützung rechnen kann (Beispiel: https://github.com/facebook/jest/issues/8291#issuecomment-481223987).
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