Revision 553: State of JS2, Framework Boogaloo

Nachdem sich Vanessa und Peter in ihrem ersten Anlauf noch um ein strukturiertes Abarbeiten des Fragenkatalogs der 2022er State of JS-Umfrage bemüht hatten, ergehen wir uns dieses Mal in eher freier Assoziation, schaffen es dabei aber auch, die verbleibenden 98% der Umfrage in einer Revision abzufertigen.

Schaunotizen

[00:00:58] State of JS
Die zweite Hälfte des State of JS befasst sich mit Tools und Frameworks, die wir eher abstrakt diskutieren. Zu den relevanten Fragen zählt die von State of JS getroffene Unterscheidung zwischen Frontend- und „Render-Frameworks“ (Next, Nuxt, Gatsby etc.), die Frage inwiefern Frontend-Frameworks eher ein Management als ein Entwickler-Tool sind und wie Web Components dazu passen. Ob wir jemals weniger Frameworks haben (oder werden haben wollen) und ob uns der framework-industrielle Komplex überhaupt lässt, bleibt trotz des kreativen Einsatzes von Auto-Analogien (u.A. zur Pistolenschaltung) ungeklärt. Zu Sinn und Zweck von Mobile Frameworks haben wir eher wenig beizutragen, feiern aber Browser-Devtools wie DOM-Breakpoints (Chrome, Firefox), Hover-State-Enforcing (Chrome, Firefox), Resource Overrides (Chrome-Extension) und In-Devtools-Suchfunktionen gründlich ab (und anwesende Performance-Päpste finden darüber hinaus an an Chromes Trace-Tools gefallen). Weitere ehrenswerte Nennungen erfahren Sentry, die (einigermaßen) gute alte Formularvalidierung, <dialog> und <details>, die View Transition API und generell alles aus der Revision 552 zu Frontend Development im Jahr 2023.

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