Revision 603: Nerdige Soft- und Hardware-Tipps

Medium

2024, Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner und Christian Schaefer
Working Draft
https://workingdraft.de/

Generated Shownotes

Chapters

0:00:00 Revision 603: Nerdige Soft- und Hardware-Tipps

Long Summary

In der heutigen Episode sprechen wir über verschiedene Themen wie Software, Hardware und Out-of-Context. Wir starten damit, dass ich von meiner neuen Webcam erzähle, die gerade Probleme mit dem WLAN verursacht. Danach diskutieren wir über Hilti-Werkzeuge und deren gute Qualität. Wir sprechen über die Lagerung der Werkzeuge und ich erwähne, dass ich gerne einen Tisch für meine Handkreissäge hätte, aber keinen Platz dafür habe.

Weiter geht es mit der Diskussion über Hochkurbelsysteme zur Aufbewahrung von Fahrrädern. Wir besitzen insgesamt nur zwei Hauptfahrräder, da die anderen bereits gestohlen wurden. Wir erwähnen die Verwendung eines AirTags als mögliche Lösung, um gestohlene Fahrräder zu finden, haben jedoch Bedenken, dass ein auffälliger Tracker leicht entfernt werden könnte.

Wir diskutieren außerdem die Verwendung von E-Bikes und deren Akkus. Ich erzähle, dass ich früher den Akku meines E-Bikes immer abgenommen habe, wenn es kalt war, aber damit aufgehört habe, da es etwas umständlich ist. Es gibt jedoch Ersatzakkus für ältere E-Bikes, und manche Modelle haben standardmäßig austauschbare Akkus.

Der nächste Teil unserer Unterhaltung dreht sich um verschiedene Arten von Kaffee und deren Zubereitung. Wir diskutieren die Unterschiede zwischen Filterkaffee und Espresso und erzählen lustige Anekdoten rund um den Kauf und die Benutzung von Espressomaschinen. Wir sind beeindruckt von der Web-Satellit, einer Espressomaschine, die genug Druck erzeugen kann, um einen guten Espresso zu machen. Wir wissen jedoch nicht genau, wie sie funktioniert. Nespresso-Kapseln mögen wir, aber aufgrund des Verbrauchs und der Kosten haben wir uns eine Kaffeemaschine mit einer Mühle zugelegt und verwenden hochwertige Bohnen.

Wir gehen auch auf das Thema Energydrinks ein und ich erzähle, dass ich kürzlich wieder angefangen habe, Red Bull zu trinken. Wir diskutieren die Vor- und Nachteile von Energydrinks und wie sie uns bei der Konzentration und Leistung unterstützen können. Ich erwähne auch den Einsatz von Amphetamin, einer macOS-App, die verhindert, dass der Bildschirm sich abschaltet, und verschiedene Möglichkeiten der Nutzung dieses Tools.

Wir sprechen auch über verschiedene Themen im Bereich der Softwareentwicklung. Wir teilen Interesse an Kaffee als Softwareentwickler und diskutieren, ob das Thema Kaffee mit der Arbeit in der Softwareentwicklung in Zusammenhang steht. Wir erwähnen verschiedene Tools und Anwendungen, die wir in unserem Arbeitsalltag verwenden, wie Amphetamin, Obsidian und Passwort-Manager.

Weiter geht es mit der Diskussion über die Sicherheit von sensiblen Daten und verschiedenen Tools, die uns dabei helfen, unsere Daten zu schützen. Wir erwähnen VPN-Dienste wie NordVPN, das Tool "OhMyCV" zur Erstellung von Lebensläufen in Markdown und das Tool "Graphite" zur Vereinfachung von Code-Reviews. Ich erzähle auch von meiner Erfahrung mit Merge-Tools wie Tower und VS Code.

Wir stellen verschiedene Tools vor, die uns bei der Erstellung von Diagrammen und Präsentationen unterstützen, wie Mermaid, Inkscape, Miro und pitch.com. Ich erwähne auch das von mir selbst geschriebene Slideys-Tool und eine Gym-App, die ich für meinen persönlichen Gebrauch entwickelt habe.

Schließlich sprechen wir über verschiedene Messaging-Apps und Podcast-Player, die wir verwenden. Wir diskutieren die Vor- und Nachteile von kostenpflichtigen Diensten und empfehlen die Verwendung von spezialisierten Podcast-Apps wie Overcast. Wir erwähnen auch unsere Patreon-Seite, über die Hörer uns finanziell unterstützen können.

Wir hoffen, dass ihr diese Episode genossen habt und freuen uns darauf, euch beim nächsten Mal wieder dabei zu haben. Bis zum nächsten Mal beim Working Draft!

Brief Summary

In dieser Episode sprechen wir über verschiedene Themen wie Software, Hardware und Kaffee. Wir diskutieren Webcam-Probleme, Hilti-Werkzeuge, E-Bikes und Kaffeemaschinen. Außerdem geht es um Energydrinks, Softwareentwicklungstools und Datensicherheit. Abschließend empfehlen wir spezialisierte Podcast-Apps und erwähnen unsere Patreon-Seite. Viel Spaß beim Hören!

Tags

Software, Hardware, Kaffee, Webcam, Hilti-Werkzeuge, E-Bikes, Kaffeemaschinen, Energydrinks, Softwareentwicklungstools, Datensicherheit, Podcast-Apps
Edit Transcript Remove Highlighting Add Audio File
Export... ?

Transcript

Revision 603: Nerdige Soft- und Hardware-Tipps

https://workingdraft.de/603/


[0:00] Nee, also ich bin da eher so ein Espresso-Typ auf jeden Fall.
Konsumiert denn jemand von euch auch gerne Espresso? Wenn ich ihn mir bringen lassen kann halt.
Man kann UML-Klassen unfassbar gut missbrauchen mit so Public- und Private-Methoden, um auch UI-Komponenten zu machen.
Jetzt übernehmen wir jemand anderes das Reden. Das wäre jetzt zu peinlich.
Der Espresso-Martini setzt sich durch.

[0:26] Music.

[0:52] Revision 603, Kennst du das auch? Du willst mit einer neuen Technologie starten, aber das Internet ist zu voll mit wirrem Content in verschiedenster Qualität?
Du suchst kompaktes Wissen, was dich direkt produktiv macht, mit echter Erfahrung von Experten und Expertinnen, die für deine akuten Fragestellungen da sind?
Dann solltest du mal im TrainerInnen-Netzwerk von workshops.de vorbeischauen.
Hier findest du eine Community aus über 80 TrainerInnen, welche gemeinsam Material erstellen, sich gegenseitig unterstützen und weiterbilden, um möglichst nachhaltige und hochqualitative Weiterbildungsangebote zu schaffen.
Es gibt sowohl Intensivschulungen über mehrere Tage als auch Masterclasses, welche dich über einige Monate unterstützen. unterstützen.
Bist du auf der Suche nach einer qualitativen Weiterbildung im Bereich Webentwicklung?
Oder möchtest du dich selbst als Trainer hineinbringen? Dann bist du bei workshops.de genau richtig.
Schau einfach mal vorbei für alle Informationen. workshops.de. Wir freuen uns auf dich!

[2:14] Wir sind heute drei Leute am Start, da ist die Vanessa mit dabei.
Hallo! Der Peter ist mit dabei. Moin, moin!
Ich bin's, der Hans, und wir haben uns heute zu einer ganz besonderen Sendung zusammengefunden.
Wir haben nämlich einmal, und das muss man sagen, wir haben es schon aufgenommen, und jetzt kommt erst das Intro.
Wir haben uns viel unterhalten über Software, die wir mögen, aber auch um viele Dinge, die wir sonst so in unserem Alltag links und rechts mal benutzen, wie verschiedene Kaffeemaschinen und ähnliches. Hört einfach mal rein.
Eine spannende, vielleicht ein bisschen außergewöhnliche Sendung. Viel Spaß dabei.
Genau, das hätte ich auch gesagt. Software, Hardware und Out of Context.
Ja. Ich kann ja immer über meine neue Webcam schimpfen und lauter so Zeug.
Ja. Okay, okay, okay.
Hä, was für eine Webcam, Peter? Deine Webcam hat einen rot-orange-violetten Punkt in der Mitte.
Ja, die hat im Moment einen Punkt, weil da nebenan auch auch eine Videokonferenz stattfindet und das WLAN am Limit ist.
Ah, okay. Deswegen limitiere ich gerade meinen Upload, soweit das geht. Alles gut.
Aber letztens hier, im Büro, da hattest du doch sogar direkt gesagt, das sieht aber anders aus als sonst.
Ja, da war ich auch vor allem über den Hintergrund erstaunt.
Aber das ist ja ein professionelles Setup bei dir.
Das ist ja nicht mehr zu retten.
Klar, das ist super professionell. Gut, dass du die Kaffeeflecken auf der Softbox nicht siehst.

[3:43] Gut, das ist halt so Alles, was hier in diesem Ausschnitt, passiert, sieht auch gut aus Aber da steht ein großer Karton Da steht ein großer Karton Da steht ein großer Karton Da steht was neu angekommenes, Was ausgepackt werden will Hier steht die Hilti Die sieht man noch so ein bisschen Nein, du hast eine Hilti Ich habe mehrere Hilti Da hast du ja mega was zum Sprechen bei Hardware. Hallo, das ist ja wohl die beste.

[4:16] Marke für Bauarbeiter-Sachen. Ist das nicht einfach nur eine allgemeine Marke für Werkzeug?
Nein, das ist die beste Marke für Werkzeug. Ja, nee, das ist mir schon klar.
Ja. Aber ja, im Grunde genommen ist es eine Marke für Werkzeug.
Ich dachte, du hättest hier nur das Bosch Professional zu Hause.
Ja, das Zeug hab ich auch. Bei Hilti kriegst du halt frei im Handel als Endkaufer.
Man muss ja immer so ein bisschen eine Lizenz für Hilti haben.
Eine Lizenz zum Hilti. Wir haben ja diese Bosch-Reihe jetzt so mit diesem Ja, weil dann hat man ein Akkusystem und etc. und etc.

[4:58] Das ist auf jeden Fall schlau gemacht von denen.
Ich habe damals die Microsite von Hilti programmiert, Cordless, als das eingeführt wurde, dieses System von Hilti.
Da gab es so den Akku und dann hat er sich so aufgebaut und die war wie diese Mac Pro Webseite.
Man scrollte und das Ding ging immer weiter auf und wieder zu und auf und zu.
Was für eine Hilti hast du denn überhaupt und wozu? War das ein Bohrhammer?
Ja, das ist so ein Bohrhammer und das habe ich halt damals mal gekauft, weil sowas braucht man.
Und dann habe ich halt meine Bosch Professional verkauft und dann habe ich halt noch so einen Akkuschrauber mir geholt.
Auch da die Bosch weg damit.
Und dann habe ich noch eine Handkreissäge mir geholt, weil braucht man.

[5:50] Dieses Jahr habe ich die echt viel verwendet und mittlerweile will ich auch einen Tisch dafür, aber ich habe da gar keinen Platz für, also von daher Das wäre so meine nächste Frage gewesen, wo bunkerst du das alles?

[6:05] Also teilweise ist es ein bisschen dumm auch im Keller, wenn da mal eingebrochen wird, ist es weg Aber mit Akku, oder?
Achso Die ist mit Kabel und die ist auch mit Kabel ich habe die nicht mit Akku geholt.
Habe ich aber jetzt auch, fand ich noch nie schlecht, weil ich sage euch, warum.
Im Normalfall hat man ja zum Beispiel bei einer, das ist total der Nerdtalk gerade, ne? Ja, ja.
Ja, auf jeden Fall hat man ja im Normalfall bei so einer Handkreissäge auch immer einen Staubsauger mit dabei, sonst überlebt ja die Umwelt nicht und man selbst auch nicht.
Und da ist ja eh dann sozusagen so ein Schlauch da hinten dran.
Und dann stört es mich ich nicht, wenn ich an dem Schlauch halt auch noch ein Kabel habe. Aber der Staubsauger ist ja auch mit Akku.
Ja, bei mir nicht. Also Staubsauger mit Akku. Ja, hier ist alles akkufiziert.
Crazy, aber das ist so sauteuer, oder? So ein Staubsauger mit Akku? Ne?
Ne, ja, du hast eine Hilti. Ich dachte, also, ja, okay, aber so ein guter Kärcher-Staubsauger kostet ja schon mal, keine Ahnung, 150. Ja, das war nur der Bosch Professional.
Ja, okay, und der kostet wahrscheinlich dann 300.
Aber wenn man ein ganzes Haus renoviert, das auch nochmal was anderes.
Ja, du weißt du, wie geil es ist, um einen Dachboden zu entspinifizieren.

[7:23] Auf dem Dachboden mit einem Stecker rumzulaufen.
Mit Akku. So, ich hab mal gegoogelt. Also gut, er kostet 129 Euro. 129 Euro.

[7:38] Das war auch bestimmt so ein My-Deal-Stil.
Das war bestimmt auch noch ein My-Deal-Stil oder sowas.
Ja, das kann man machen. Aber einen Kärcher braucht man natürlich auch sehr dringend. Also alle Hausbesitzer zumindest.
Ach so, du meinst jetzt so ein Reinigungsding.
Den sprichwörtlichen Kärcher. Nicht Kärcher als abstraktes Konzept, als Marke, sondern den sprichwörtlichen.
Ach so, nee, nee. Man braucht auf jeden Fall einen Kärcher-Hochdruckreiniger.
Der ist wirklich mit Abstand der Beste. Also man braucht vielleicht nicht unbedingt Hilti, es geht vielleicht auch Bosch, aber Kärcher ist wichtig.

[8:18] Verstehe. Ja, nee, Hochdruckreiniger habe ich nicht, aber ich habe jetzt tatsächlich auch überlegt, mir fürs Fahrrad, also man soll beim Fahrrad ja eigentlich keinen richtigen Hochdruckreiniger verwenden, weil es dann in die Schläuche und sowas reingeht und das alles zerstört.
Aber wenn die so eine leichte Stufe haben, es gibt ja extra Hochdruckreiniger fürs Fahrrad sauber machen, die dann da die richtige Druckstufe haben und nicht wie so ein Auto-Hochdruckreiniger das machen.
Sowas habe ich jetzt auch mal überlegt. Aber auf der anderen Seite, dann brauchst du halt auch die Fläche, um dein Fahrrad irgendwo sauber machen zu können.
Ich wollte gerade fragen, also reicht es dafür nicht wirklich, einen Gartenschlauch zu nehmen?
Ja, genau. Also ich bin bisher da immer mit Gartenschlauch sehr gut gefahren.
Ja, da musst du halt so eine Düse vorne dran schrauben, stimmt, das könnte ich mir mal holen. Ja, aber das ist ja wirklich auch so ein Gardena-Standard-Manöver.
Ja, stimmt. Also du musst ja auch nur das Grobe wegkriegen, um die Kette irgendwie ordentlich hinzukriegen, brauchst du ja eh irgendwie, ne?
Ein Entferner und dann nehme ich immer so ein Tuch oder was.
Oh, oh, oh, oh, Tooling, pass auf hier, das Kettenreinigungstool, das ist der, Moment, warte mal. Ist das dieses so mit diesen ganzen Rädchen?
Dieses Kurbelding, ne?

[9:38] Ich weiß nicht, ob man das kurbeln kann. Warte. Muss ich mal eben kurz hier gucken aus meinen Amazon-Bestellungen.
Parktool Unisex. Ja, das ist ganz wichtig bei einem Kettenrad. Ja, dieses Cyclone.
Ja, ich kenne es, dieses Teil. Ja, gibt es auch für 12 Euro bei Rose, sehe ich.
Ach so, doch, doch, das kenne ich auch. Das ist ganz cool.
Das ist halt eigentlich nur eine Bürste, oder?
Ganz ehrlich, ich habe das bisher einmal benutzt, aber als ich mir das gekauft habe, habe ich direkt auch so einen Kanister-Kettenreiniger mitbestellt.
Und ganz ehrlich, was ich halt tatsächlich verwende, ist eine ausgediente Spülbürste und halt einen Eimer und den Kettenreiniger und dann ab dafür.
Ja, ich sprühe da auch immer Kettenreiniger drauf.
Aber da kommst du halt nicht zwischen die Rützel, wenn du das mit so einem Tuch einfach abwischst.
Nee, aber eine Spülbürste geht super. Tut's, ne?
Ja, vielleicht muss ich das einfach mal machen. Es macht halt auch keinen Spaß, sein Fahrrad zu reinigen.
Ich finde, das müsste so selbstreinigend sein. Das ist ein bisschen auch so eine undankbare Arbeit.
Weil dann hat man das geputzt, dann fährt man einmal, nachdem es geregnet hat, und dann schaut es halt wieder aus. Also zumindest aus kosmetischer Sicht, auch wenn natürlich der Dreck generell schon mal weg ist.

[10:57] Am Rahmen stört es mich jetzt auch gar nicht so, aber halt am Drive-Train.
Man will ja schon auch ein bisschen Vortrieb haben. Genau.

[11:10] Das Fahrrad sieht sowieso bei mir nicht mehr, also das hätte ich ahnen können, aber das sieht aus wie so ein Laptop-Rückseite von so einem Entwickler.
Lauter irgendwie Add-ons drangetackert und Aufkleber hier und das noch drangeschraubt und da ist noch ein Add-on dran und dann habe ich das Teil ausgetauscht und das war nicht original.
Muss man ja alles ausweisen. Was ist das für ein Fahrrad? Das ist einfach irgendwie so von dem lokalen Fahrradhändler hier um die Ecke, was der halt zusammenschraubt.
Nee, nee, welcher Typ? Also meinst du jetzt hier so Tracking-Bike?
Achso, das ist ein Tracking-Bike, ja, ja.
Ja, okay. Da muss natürlich der Kaffee Halter auch dran sein, dass du halt dann da deinen Pott Kaffee reinstellen kannst und so eine schöne Tröte.

[11:52] Ja, es ist halt tatsächlich, dass eine Fahrzeug wie alle zu knechten.
Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich als allererstes ein Fahrrad zu mir besorgen, aber haben wir halt nicht.
Man kann ja Garagen zusätzlich mieten. Also mein Kumpel aus Freiburg, der ziemlich viele Fahrräder besitzt, der hat sich eine Garage gemietet, wo halt dann nur Fahrräder da drin sind.
Ja, aber ich glaube mir halt nicht, ich traue mir halt nicht zu, wirklich viele zu haben. Ich würde wahrscheinlich maximal bei dreien ankommen.
Ja, aber die Standardregel ist doch immer bei einem Fahrradfahrer, also bei einem begeisterten, passionierten Fahrradfahrer, du brauchst so viele Fahrräder, wie du hast, plus eins.
Also eins mehr geht immer. Wahrscheinlich, ja. Wie bei Katzen.

[12:42] Wir haben auch das Problem, wir haben Wir haben eine Garage für das Auto.
Ich habe einen kleinen Polo.
Und der kleine Polo passt da ganz toll rein.
Und die Garage ist breit, aber überhaupt nicht lang.
Und ich schaue schon jetzt die ganze Zeit irgendwelche Elektroautos durch, aber die passen da nicht rein.
Also teilweise vielleicht auf einen Zentimeter nicht, aber teilweise auf einen guten halben Meter nicht. Der Polo geht halt rein und danach war es das.
Und jetzt fantasiere ich schon die ganze Zeit drüber, wie man eine Garage verlängern könnte.

[13:18] Vor allem, wenn man da dann eben auch zusätzlich noch die Fahrräder reintun möchte.
Oder man muss so ein Stückchen von einem Vorgarten wegreißen, um irgendwie ein Fahrradhaus drauf zu stellen. Aber das ist auch jetzt gar nicht so einfach.
Und dann hatte ich überlegt, da ist noch so ein Lichtschacht.
Man könnte den Lichtschacht, jetzt wird es verrückt, man könnte in den Lichtschacht eine Art Aufzug reinbauen.
Aber dann habe ich mir gedacht, okay, jetzt wird es verrückt.
Aber es gibt doch für Fahrräder auf jeden Fall so Hochkurbelsysteme, wo du die dann unter die Decke ziehen kannst.
Dann stehen die nicht im Weg rum. Hätte ich halt auch mega keinen Bock drauf.
Ich will das nehmen, wegfahren und hinstellen. Also wenn ich zurückkomme, hinstellen, da wird nichts gekurbelt.
Aber es geht um die zwei Hauptfahrräder, die ihr praktisch benutzt, oder geht es noch um mehr Fahrräder?
Nee, nur zwei Hauptfahrräder. Die Nicht-Hauptfahrräder, die wurden auch schon lange geklaut, weil die standen mal draußen und dann waren sie auch weg.

[14:14] Witzig ist, dass wir eine Außenkamera haben, haben, genau für, sowas quasi und wir konnten dann ganz großartig dabei hinzuschauen, wie jemand dieses Fahrrad mitgenommen hat und natürlich konnte man absolut nichts erkennen, weil es mitten in der Nacht war und die Person ist, extrem schnell da hingegangen, das heißt, wir gehen mal davon aus, die wussten, dass da ein Fahrrad steht, das nicht immer komplett abgesperrt ist, also Schnur, Strack drauf, zu und das war so hinter eine Hecke, das sieht man jetzt trotzdem nicht einfach so, aber wenn man es weiß, dass das steht, dann weiß man es und Und die Kamera und der Bewegungsmelder von dem Licht gingen so spät an, dass wir dann quasi nur noch den Hinterkopf gesehen haben und dann war die Person auch schon weg.

[14:57] Ja, sowas ist mega ärgerlich. Ich habe mal einen Link reingepastet von etwas, von einer Firma, die so ein...
Eine Halterung für die Fahrradflasche machen, der man einen AirTag unterbringen kann. Und das sieht sehr, sehr dezent aus.
Das schaut super aus. Ich habe den Link aufgemacht. Will man das eigentlich dezent haben oder eher nicht dezent?
Weil ich meine, du kriegst das Fahrrad ja wieder, aber dann ist es ja trotzdem weg.
Wenn man da irgendwie so ein riesiges Neonschild dran hätte, dieses Fahrrad ist geairtagged, würde es ja vielleicht initial gar nicht erst wegkommen.
Aber dann kannst du es ja vielleicht schon auch wegmachen.
Weil ich habe da, da gibt es ja auch so hintere Licht, Also so Rücklichter, glaube ich, die haben das auch drin.
Wenn das aber auffällig ist, dann siehst du, dass das auch ein Tracker ist und kannst das, glaube ich, einfach wegtun und wegschmeißen.
Ja, also die einfachen Dinger sind halt so einfach unter dem Sattel oder so.
Und da ist es halt schon sehr einfach, das zu erkennen.
Und da gucken die dann und reißen es weg.
Und dann hast du halt das Fahrrad und der AirTag liegt daneben oder liegt halt da, wo du das Fahrrad abgeholt bekommen hast, in Anführungsstrichen.

[16:10] Tja. Ich wollte noch sagen, früher, bei früher, damals, vor langer Zeit, vor zwei Jahren ungefähr, habe ich bei meinem E-Bike, ich lasse mal kurz eine Pause, damit jeder kurz mental sagen kann, was, ein E-Bike braucht man erst ab 60? Gut.
Wenn es kalt war, also es steht in der Garage, aber natürlich ist es in der Garage jetzt nicht mollig warm, immer den Akku ganz brav abgemacht und reingetragen, damit der im Warmen im Winter ist.
Das habe ich dann auch irgendwann aufgehört, weil das ist ein Cube-Fahrrad.
Ich bin sehr, sehr zufrieden generell, aber der Akku, ich glaube, das ist ein Tracking-Rad.
Ich kenne mich gar nicht so gut aus, aber der ist gar nicht so easy-peasy, jetzt rein und raus zu tun, sondern da muss man schon immer so ein bisschen einlocken, bis er dann gescheit drin ist.
Und dann habe ich das auch irgendwann nicht mehr gemacht. Mhm.

[17:00] Das ist noch einer, ich glaube, so ein 500er Akku. Das ist ein bisschen älter, das Rad, mittlerweile schon.
Das merkt man auch irgendwann, dass der Akku nicht mehr so dolle ist.
Gibt es denn da noch Support, dass du da noch Ersatz bekommst?
Weil das wäre auch meine allererste Sorge. Im Idealfall habe ich so ein Fahrrad ja lange.
Doch, doch. Also ich kann es dir jetzt wirklich nicht hundertprozentig sagen.
Bei Cube bin ich mir jetzt durchaus sicher, dass die auf jeden Fall entweder so einen Akku oder einen anderen Akku für die Form haben. haben wahrscheinlich dann vielleicht auch mittlerweile einen besseren.
Ich glaube, das war bei denen schon so ein Versprechen. Also von Bosch gab es früher ja so diese Standard-Akkus und die konntest du einfach austauschen.
Aber die waren halt so häufig so auf dem Bike obendrauf. Und heutzutage sind die ja... Genau, so einen habe ich, ja, ja.
Genau so einen habe ich so auf dem Bike obendrauf. Nicht quasi hübsch reingedoktert und auch nichts irgendwie unter diesem Gepäckträger oder gar ein Reifen, sondern einfach so drauf getackert.
Ja, bei denen ist die Sinnheit... Also ich habe das bei meiner Mutter auch einen neuen gekauft vor einiger Zeit oder halt dann gebraucht.
Auch ein 500er glaube ich, das reicht dann auch irgendwie, wenn du 100 Kilometer fahren willst oder so, glaube ich. In Eco.

[18:10] Ja, meiner kam schon von Anfang an nur 87 in Eco. Mein Fahrrad ist gar nicht so schwer.
Ja, vielleicht sind es auch nicht ganz 100. Wie dem auch sei, auf jeden Fall.
Heute hat man ja manchmal, also ich habe ja zum Beispiel bei uns im Cargo-Bike, wir haben auch so ein Lastenfahrrad.
Da haben wir einen 650er Akku.
Aber die sind halt austauschbar und ich glaube so Standardformen.

[18:38] Meine ich. Meine ich auch.
So muss das sein. Hans, du hast vorhin gesagt, in so einem Fahrrad für einen Halter braucht man Kaffee. Ja.
Wie trinkst du denn am liebsten deinen Kaffee? Oh, eine sehr gute Frage und das bringt mich dazu, jetzt ein bisschen abzunörden über das Thema Kaffee trinken.
Kaffee grundsätzlich ist ja schon was, was wir als Entwicklerinnen und Entwickler häufiger mal konsumieren, würde ich sagen.
Also man hat ja so dieses Bild eines kaffeetrinkenden Nerds, der an seiner Tastatur rumklimpert, nichts anderes trinkt als Kaffee, vielleicht den guten Bürokaffee aus der Filtermaschine, aber da bin ich irgendwie, das war nie so meins, keine Ahnung.
Wie geht das euch, trinkt ihr so Filterkaffee? Ja.

[19:37] Du beschwörst jetzt wirklich den Worst Case des Büros hinauf, oder?
Ja, ich meine schon so den, wo du praktisch in Anführungsstrichen im sprichwörtlichen Sinne den Löffel reinstellst und er bleibt stehen.
Also der kippt nicht zur Seite. Verstehe.

[19:56] Also ich muss auch die Frage zweiteilig beantworten. Ich habe nichts gegen Filterkaffee generell. ich finde das manchmal auch wirklich, also ich würde jederzeit Filterkaffee bevorzugen gegenüber einem Vollautomaten.
Aber wovon du jetzt sprichst, nein, das würde ich nicht trinken.
Also einerseits ist es mir glaube ich auch sogar bei Filterkaffeemaschinen wichtig, dass einer mal einerseits taube ist und ich trinke ich glaube, ich trinke immer mal schwach.
Also manche Leute haben schon zu mir gesagt, bei dir brauche ich keine Milch, weil da ist eh nur Wasser.
Also ich finde, Ich finde, man muss natürlich auch unterscheiden, also so Zubereitungsmethode und Herkunft und sowas, nicht alles, aber auch der Use Case von so einem Kaffee.
Also weil das macht, glaube ich, einen Unterschied, ob man sich jetzt wirklich einen machen möchte, weil man jetzt Bock auf einen guten Kaffee hat und man dann dafür tatsächlich die extra Meile geht, wie immer, die sich dann auch ausprägt.
Versus aus irgendwelchen Gründen, man hat seit zwei Tagen nicht geschlafen und das Einzige, was halt offen hat, ist der Bahnhofskiosk.
Da muss es halt eben manchmal das sein, weil gibt halt nichts anderes und das ist halt eben auch okay. Okay, aber ich würde sowas tatsächlich sehr situationsbezogen beantworten. Die Frage, trinkst du das?
Weil grundsätzlich schaufle ich alles mögliche in mich rein. Ich kenne da nichts.
Aber es kommt halt echt darauf an, ob ich da dann gerade verstärkt Bock drauf habe oder nicht.

[21:13] Ja, ist spannend auf jeden Fall. Also ich verstehe, was du meinst.
Viele kontern dem ja, was du gerade beschrieben hast, Peter, so ein bisschen mit Energydrinks irgendwie, die ja gerade total unvogue sind anscheinend.
Und jeder zweite Influencer bringt irgendwie auch seinen eigenen raus.
Ich weiß nicht, dazu muss ich aber sagen, so Energydrinks gehen gar nicht an mich.
Also die günstigen und ganz stark nach irgendwelchem Lakritz oder Gummibärchensaft riechenden, die finde ich eh abartig.
Mal einen sugarfree Red Bull konsumiere ich schon, aber dann hört es auch auf.
Naja, zurück zum Thema Kaffee Filterkaffee, ja Vanessa so wie du das beschrieben hast, ist das dann ja eher so, sag mal mal auch eine, bewusstere Art den Kaffee zu erzeugen, als oben in das Ding halt vier Löffel Kaffeepulver, von den großen meine ich jetzt, rein zu scheppen und dann ein bisschen Wasser auch noch dazu zu geben und dann zehn Minuten zu warten und dann die Blörre sich rein zu ballern in die Tasse.

[22:26] Sondern eher halt so ein bisschen, Hier ist im Chat, hört sich gerade über rein zu scheppen lustig gemacht.
Ich habe natürlich keinen Pun intended an der Stelle.
Schepp ist ja heute nicht dabei. Ich meinte damit schon hier so wie scheppen im Hessischen, so für schippen.
Wie dem auch sei. Ne, also ich bin da eher so ein Espresso-Typ auf jeden Fall.
Konsumiert denn jemand von euch auch gerne Espresso?
Wenn ich ihn mir bringen lassen kann halt also mir fehlt es halt zu Hause am entsprechenden Gerät und dann.

[23:08] Ja gut manche machen es ja vielleicht auch so mit so einer Bialetti oder so, das so auf eine Herdkochplatte oder so, das mache ich also auch sehr gerne, aber doch nicht das gleiche also du hast da doch viel zu wenig Druck hinter, um da am Ende wirklich einen, originären Espresso rauszubekommen also du kriegst dann halt eben einen anderen Kaffee Aber ein Espresso ist das ja nicht.
Ja, es wird schon allgemein hin ja doch als, Espresso verkauft. Also einge... Weiß nicht, wie nennt man das?
Aber also... Die Produkte, mit denen du die machst, werden im Deutschen als Espresso-Kocher bezeichnet.
Aber das ist, glaube ich, tatsächlich etwas dieser Sprache innewohntes.
Und ich glaube, anderswo nennt man die einfach den Mocker-Pot.
Hm, okay. Ich bin da auch bei, was Peter so sagt.
Ich würde das gar nicht auch als Espresso bezeichnen, weil es für mich auch einen ganz anderen Geschmack am Endeffekt rauskriegt.
Ich habe auch keine super, duper fancy, wie heißt das, Siebträgermaschine.
Ich mag es auch gar nicht so gerne.
Mir ist es oft, ich meine, vom Geschmack zu stark.
Ich will jetzt nicht unbedingt sagen, vom Koffein zu stark. Das hängt jetzt nicht unbedingt immer gleich zusammen.
Aber ich bin großer Mokapod-Fan, weil ich auch die Einzige im Haus bin, die Kaffee trinkt und das ist super.
Aber ich würde auch sagen, das ist für mich eher ein Kaffee.
Und ich glaube, Kaffeebohnen und Espressobohnen sind generell auch die gleiche Bohnen.
Es kommt nur ein bisschen auf die Rostung oder so drauf an. Oder dann, wie man es im Endeffekt malt.

[24:36] Ja, also der Mahlgrad ist auf jeden Fall wichtig, aber auch, ich glaube, die Rüstung schon.
Und teilweise werden schon auch andere Bohnen, glaube ich, so verwendet für das eine und für das andere, aber Das Internet hat mir schon sehr viel darüber erzählt.
Und nichts davon hat zusammengepasst. Bialetti habe ich jetzt aber, da komme ich jetzt kurz mit der Anekdote.
Ich habe, keine Ahnung, habe ich gerade vergessen, eine deutsche Firma, so ein Mokapod gehabt, funktioniert super, war ein bisschen zu groß.
Das heißt, ich muss eigentlich schon mindestens eineinhalb Tassen machen, damit das gut funktioniert. Jetzt ist mir eineinhalb Tassen so ein bisschen zu viel.
Also habe ich mir irgendwann diesen zuckersüßen Mini-Bialetti oder wie die Marke da heißt, gekauft.
Das ist das Süßeste, Goldigste, Niedlichste, was ich jemals gesehen habe.
Da habe ich mich immer gefragt, warum habe ich das nicht so lange gekauft, Ich bin so süß, bis ich dann wieder zu Hause stand und ich wollte es auf dem Induktionsherd stellen und dann, ach, jetzt weiß ich, warum ich es die ganze Zeit nicht gekauft habe.
Ich habe jetzt also die kleinste Bialetti der Welt zusammen mit einem Bialetti-Induktionsadapter.

[25:36] Komplett sinnfrei so ein bisschen, aber ich habe das jetzt und bin ein bisschen glücklich darüber. drüber.
Mega gut. Ja, ich nehme auch so eine Bialetti gern mit in Urlaub, wenn man nicht genau weiß, was man da jetzt vor Ort irgendwie vorfindet, aber man trotzdem irgendwie Kaffee trinken will.
Aber was ich eigentlich mir mal irgendwann holen will, ich habe das hier mal, verlinkt und vielleicht können wir es auch in die Show Notes packen.
Das nennt sich Nine Barista und ist im Endeffekt so versucht, einen Siebträger in einer portablen Größe zu machen.

[26:11] Wo halt dann auch wirklich Hartdruck erzeugt werden kann, um so, ja, dieses Feeling eines.

[26:23] Siebträgers zu imitieren. Also viel besser als diese, Etwas kleineren Maschinen, die man ja auch bekommt, wo man dann mit Händedruck versucht, auch ein Espresso rauszudrücken.
Also ja, finde ich auf jeden Fall sehr spannend. Aber ist das Ding dann nicht mechanisch? Die Web-Satellit bei mir nicht so gut. Aber wie funktioniert denn das?
Ich sehe nur Bildfragmente gerade, muss ich sagen.
Ich muss jetzt nochmal konstruieren, wie das vor einiger Zeit, ich habe mir das vor längerer Zeit mal angeguckt.
Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Ich meine, du tust da auch, also du kochst da heißes Wasser auf, aber irgendwie dadurch, dass das über so ein Spiralsystem erhitzt wird nochmal, gesondert wird es halt, erzeugt sich da halt richtig der Druck oder sowas.
Und dann kommt das da auch mit den 9 bis 12 Bar, die du ja normalerweise bei der Espresso-Maschine oder bei einem Siebträger haben möchtest irgendwie durch.
Ich kenne die Zahlen nicht mehr genau, muss man nochmal auf der Webseite gucken.
Aber wenn es das kann, ist das tatsächlich ausgesprochen sinnvoll bepreist, finde ich.

[27:34] Ja, ich weiß gar nicht mehr, was kostet das nochmal. Ich habe die Webseite neu geladen, jetzt kann ich den Preis nicht mehr sehen. Irgendwas funktioniert da nicht.
Ich meine so um die 300, 400 Euro oder so. Ja, irgendwie sowas. Finde ich schon teuer.
So diese Siebträger, die man doch laut Influencern kaufen darf, gehen doch ab 1500 los, dachte ich. Ja, das würde ich auch sagen.
Also je nachdem, was man halt kaufen möchte.
Wenn man eine gescheite Maschine zweikreiselig kaufen möchte.
Zweikreiselig bedeutet also, dass du in der Siebträgermaschine halt ein Espresso ziehen kannst und dafür einen Boiler hast, also einen Kessel hast, der eine bestimmte Temperatur braucht.
Und dann das zweite, wenn du halt Milch für einen Flat White Cappuccino wie auch immer dazu machen möchtest, brauchst du halt noch einen zweiten Kessel, der dann heißer ist, damit halt Wasserdampf entsteht.
Es ist übrigens, was ich ein bisschen dran vermisse, dass ich keine Siebträger hier habe, ist ganz selten hin und wieder richtigen Milchschaum.
Ich trinke so gut wie nie Cappuccino, ich trinke so gut wie nie Flat White, aber ganz selten hätte ich Bock drauf.
Und da ich ja nicht unbedingt aus dem Haus gehen möchte, um einen Kaffee zu trinken, gehe ich auch nicht raus und Kaffee trinke.

[28:56] Übrigens, ich vermisse so ein bisschen, dass ich keinen Milchschäumer habe, aber ich bräuchte es auch nicht wirklich und ich finde, dass alle anderen Milchschäumer für mich funktionieren ziemlich so gut.
Peter, was du gerade gesagt hast, vorhin noch.
Ich bin eine von der Personen, die gar keinen Kaffee trinken, außer wenn er gut ist.
Ich nehme schon wieder zurück, ich habe so komische Momente im Hotelzimmer, wenn es da oh, jetzt wird es ganz schlimm.
Ja doch, ich habe allein letztes Jahr so ein Nescafé-Tütchen benutzt. Ich gestehe das.

[29:31] Aber ansonsten würde würde ich auf Tee zurückgreifen, weil ich mich aus irgendwelchen merkwürdigen Gründen besser fühle, wenn ich dann lieber irgendeinen Tee trinke.
Im Hotelzimmer wird das schon echt fies. Also dieser Geruch, wenn du halt eben dieses Instant-Zeug da aufbrühst, ist.

[29:49] Interessant. Da wären wir halt wieder beim Kettenreiniger vom Fahrrad.
Da fühle ich mich nicht immer so dran erinnert.

[29:54] Aber was man sagen muss, es gibt auch diese, also es gibt so Kaffeepots, die man direkt in die Tasse hängen kann, wie einen Tee von Röstereien, die man so kaufen kann für unterwegs.
Die sind dann auch nicht ganz günstig, weil das halt gute Bohnen sind oder so.
Aber die hängst du dann einfach rein.
Ja, mega cool. Also genau für diese Situation, wenn man jetzt sagt, den Instant-Kaffee auf keinen Fall.
Aber ein Wasserkocher steht da. Genau. Ich finde diese Nespresso-Kapseln oder Kapselmaschinen finde ich okay. Ja, das geht mal.
Sowas trinke ich auch. Ich habe auch mal einen Urlaub damit durchgehalten, aber dieser Verbrauch und die Kosten, die sind halt exorbitant, selbst wenn du richtig guten Kaffee kaufst.
Und das ist auch eigentlich so ein bisschen, also was ich versuche ist, ich habe mir schon eine relativ gute Kaffeemaschine zugelegt und auch, also Siebträgermaschine und auch eine Mühle dazu und was man halt so an Equipment alles braucht und hole mir dann schon meinen, also richtig gute Bohnen auch und Und ja, versuche das eher so ein bisschen so als wirklich wichtigen Teil des Tages zu sehen, mir einen Kaffee zu machen und halt nicht so dieses, ich baller jetzt da die Löffel rein und dann drücke ich auf den Knopf und dann kommt es hoffentlich schnell raus, weil ich habe es eilig.
So ist bei mir nicht eher dann.

[31:20] Das Gegenteil davon. Ich habe allerdings wieder eine Red Bull-Phase.
Ich habe jahrelang keine Energy-Drinks getrunken.
Ich habe kurzfristig mal als Student so für zwei Monate Club Mate getrunken, habe mich ein bisschen cool gefühlt, habe auch wieder damit aufgehört.
Also wie gesagt, günstige Energy-Drinks gehen bei mir gar nicht.
Und ich habe dann eine Zeit lang Red Bull Sugar-Free getrunken, weil ich habe natürlich auf die Kalorien geachtet.
Dann habe ich aber festgestellt, das Red Bull mit Zucker schmeckt doch irgendwie geiler.
Und es hat damit angefangen, dass ich es, glaube ich, bei ein, zwei Autofahrten, jetzt gerade letzten Winter oder so, dann doch getrunken habe, weil ich mir eben keinen Kaffee holen wollte.
Ja, ich würde tatsächlich auch, ich gehe, fahre tatsächlich auch, ich würde tatsächlich beim Starbucks bestellen, falls es hier jemand nicht mehr gab.
Ich würde das jetzt schon tun, aber das ist, ich meine, dann zahlst du halt auch irgendwie deine 8 Euro oder sonst was.
Da musst du noch rausfahren und rausgehen. und dann habe ich irgendwie ja nicht wieder damit aufgehört.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein kleiner Formel 1 Red Bull Fan bin.
Vielleicht bin ich ein bisschen auf diesem Marketing Trip, aber ich meine, es ist ja auch absurd.
Die waren ja schon immer extrem teuer, die Red Bulls im Vergleich zu allen anderen, aber also ich finde, die haben ein geniales Marketing und ich bin da voll dabei.
Ja, das können sie, das muss man ihnen lassen. Also bist du jetzt auf dem mit Zucker oder ohne Zucker Trip?

[32:44] Beides ist okay, aber ich muss, also wenn ich das jetzt vergleiche mit Cola, also mit der offiziellen Coca-Cola, jetzt keine Ahnung, wie es bei Fritz Cola und so weiter ist, aber bei einer normalen Cola finde ich jetzt Coke Zero nicht schlechter als eine normale Coke.
Ich finde halt, ich merke immer sozusagen, wie wenn ich zu der Zuckervariante greife, dass das so unmittelbaren Einfluss auf mein Oberstübchen hat bezüglich, was das halt eben dann so mit Stoffwechsel und hast du nicht gesehen alles so anstellt.
Ja, das ist ja Zucker, das ist ja super, also wenn man das jetzt so möchte.
Das kommt halt echt drauf an, also ich keine Ahnung, vielleicht bin ich aber auch einfach nur alt und schwach, aber bei mir löst das halt teilweise echt eine ganz schöne Performance-Achterbahn aus.
Jetzt im Positiven oder im Negativen? Das kommt halt eben drauf an.
Also ich kann dir sagen, es hat auf mich auf jeden Fall auch einen starken Effekt und vor allem jetzt Red Bull und der mit Zucker, also ich weiß ja nicht, wie richtige Drogen sind, aber wenn die noch besser sind, weiß ich nicht.
Ich merke auf jeden Fall einen richtig krassen Performance-Boost.

[33:45] Hm. Den hatte ich auch mal. Im letzten Jahr hatte ich die Situation, dass ich aus irgendwelchen Gründen wieder zu so einer Konferenz zugesagt hatte, wo ich mir dachte, ah, hab eigentlich keine Zeit.
Habe ich zugesagt und musste ratzifaz... Ach, das war ein ganzer Workshop.
Musste ratzifaz sie diesen Workshop auf die Beine stellen, war da ein bisschen naiv, hatte da noch nicht so viel Erfahrung.
Mir ist aufgefallen, wie irre viel Arbeit ein Workshop ist und da mal Respekt an dieser Stelle. Der ist da, der ist da.
Das ist nichts im Vergleich zu einem Talk. Wow.

[34:14] Und um da wirklich durchzukommen, habe ich mich wieder, wie damals zur Studienzeit, hingehockt und ab in der Früh um sechs, und ich weiß, man soll nicht gleich lange aufstehen, Kaffee, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, aber ich habe aufgestanden um sechs zum Espressum, also zum Mocker-Pott, den aufgekocht, die eineinhalb Tassen, einen guten Teelöffel Zucker rein.
Und das, also ich, da habe ich einiges dann in diesen eineinhalb Stunden geschafft.
Und danach kam so ein richtiges, nach eineinhalb Stunden, ich war fix und fertig nach der Zeit.
Dann bräuchte ich ein Poesie. Also wir sind jetzt ja maximal sozusagen auf dem Genuss-Apogeum, das Hans jetzt gerade aufgemacht hat, wo er jetzt so gesagt hat, ja, es muss alles irgendwie ordentlich sein beim rein Funktionalen, unterhalb der Grenze zum Illegalen noch irgendwie die Performance steigern.
Da will ich halt nur der Vollständigkeit her, manchmal muss man sowas ja machen.
Manchmal muss man ja einfach sagen, so hier, ich muss jetzt liefern und ist egal, ob du müde bist oder nicht.
Ganz ehrlich, da nehme ich einfach eine ganz normale Koffeinpille auch.
Auch, weil ehe ich mir halt eben da dann wirklich irgendwie so ein Gesöff reinballer mit, halt auch Gott weiß was für Kalorien und ich einfach nur irgendwie so diesen Anschalteffekt brauche, den man in dem Fall ja auch, du weißt ja, was die Blut-Hirn-Schranke so macht, exakt timen kannst, wenn du vielleicht zum Beispiel weißt, ich muss jetzt tatsächlich in exakt 20 Minuten irgendwie abliefern, weil ich habe zwei Tage nicht geschlafen, aber der Talk ist jetzt.

[35:39] Dann greife ich tatsächlich direkt zur reinen Chemie und überspringe sämtliche Zwischenschritte mit Geschmack und Marketing.
Ach so, das ist natürlich ein ganz anderes Thema. Total. Ein ganz anderer Podcast.
Aber dieses, nee, ich benutze jetzt das da, weil das hat keine Chemie, ist auch so einer meiner Lieblingssätze.
Okay, anderer Podcast. Schauen wir mal, schaut es bei MyLab vorbei.

[36:03] Aber Hans, zurück zu dir. Oh, oh. Eigentlich wollte ich darauf hinaus, du hast gerade schon eine Malmaschine erwähnt und wenn du jetzt hier unser Siebträger-Mensch bist.
Ich habe da auf TikTok gesehen, die Leute machen da so eine Zeremonie.
Das wird nicht einfach nur gemahlen, reingefüllt, gekocht, sondern da muss man noch so einen Stempel oder so drauf machen und da so drin rumstochern.
Und ich habe da Fragen. Ja.
Wieso? Ja, also das Problem, was man vermeiden will, nennt sich Channeling.
Also man möchte halt vermeiden, wenn man so Kaffee malt, dann pappt der manchmal so zusammen.
Keine Ahnung, weil Teilchen statisch sind oder so.
Auch bei den guten Maschinen? rauskommt und auf den Kaffee trifft, dass es dann, bis es durch diesen kompletten Kaffee-Teil, muss man so reingezoomt sich jetzt mal vorstellen.

[37:14] Was da drauf auftrifft, dass das extrem gleichmäßig da durch geht und alle Kaffeekörnchen gleichmäßig berührt, um aus allen die gleiche Extraktion rauszuholen.
Um am Ende dann in einem Kaffee zu münden, der dann natürlich eine gewisse Extraktionszeit braucht und eine gewisse Extraktionsmenge auch hat, also wie schwer ist eigentlich dieses Teil, dieser Kaffee, der da rauskommt, da muss man das Ganze nochmal rühren und dann hat man seinen perfekten Espresso.
Genau, also die Gleichmäßigkeit ist ja sozusagen dann das Endprodukt dieses ganzen Zeremonials.

[37:54] Richtig, ja. Also was halt sonst entstehen kann, ist halt, dass man so, kann man sich so vorstellen, wie so, dass sich so in einem Wald, wenn man da irgendwie, wenn es stark regnet und es gibt so Schneisen, in denen keine Bäume sind oder Waldwege oder so, dann sammelt sich das Wasser in der Regel dort und fließt dort sehr schnell ab.
Das heißt, die übrigen links und rechts, die Bäume kriegen nicht so viel Wasser ab und genau so ist das halt in diesem Kaffeefilter dann auch auf einem viel kleineren Level.
Es entstehen so Flüsse und dann wird da halt das ganze Wasser rausgedrückt und vielleicht bleibt halt mancher Kaffee komplett unberührt davon, Kaffeepulver und dadurch wird nicht das komplette Aroma extrahiert, was man eigentlich haben möchte.
Und man möchte ja kein Wasser, man möchte ja kein Wasser mit ein bisschen Kaffeegeschmack, sondern man möchte ja einen schönen Espresso eigentlich daraus bekommen.

[38:52] Ja, dafür versucht man das so gut wie möglich dann vorher zu bereiten und auch dann zum Beispiel gibt es auch so kleine Tricks.
Du möchtest vorher das Wasser, das nennt sich dann Pre-Prewing, also vorbrühen sozusagen, wo man ein bisschen Wasser auf den Kaffee loslässt, also so drei Sekunden lässt er Wasser einlaufen oder zwei.

[39:18] Und dann machst du erstmal eine Pause, dann kann das Wasser schon mal sich an den Kaffee gewöhnen und umgedreht.
Und dann nach drei Sekunden Pause oder so lässt du dann den Rest deines Wassers da durchlaufen.
Das vermeidet das dann noch ein bisschen besser.
Aber da gibt es bestimmt bessere YouTube-Videos, die das noch schöner erklären können als ich. Einfach James Hoffman abonnieren und dann weiß man Bescheid.
Der Kollege kennt sich aus, ja. Das kann man, glaube ich, sagen.
Zu der neuen Barista von oben ein schönes Video gemacht. Und Malmaschine?

[39:53] Also man braucht eine gute, ja eine gescheite Mühle, damit man halt einfach den Kaffee zerkleinern kann.
Also man muss halt irgendwie am besten einen Kaffee holen, der halt irgendwie als ganze Bohne existiert sozusagen, also nicht einen fertig gemahlenen, weil du dann halt einfach, also sonst halt schon zu viel Aroma verlieren kannst von dem Kaffee, dadurch, dass der Kontakt zum Sauerstoff hat oder ähnliches.
Und je gleichmäßiger der halt gemahlen ist, desto besser ist es.
Also wenn du halt große, grobe Stücke und kleine, mini Stücke hast, es ist halt schwierig, das, was ich vorher erklärt habe, zu erreichen.
Deshalb muss es halt möglichst gleichmäßig sozusagen gemahlen werden.
Da gibt es dann unterschiedliche Arten von Mühlen auch.
Die Klassiker kennt man vielleicht, das sind so die, so klitzekleine Mühlen, wo man einfach oben die Bohnen reintut und dann ist da so ein ganz schnell drehendes Messer drin und das macht dann die Kaffeebohnen auch klein und relativ klein.

[41:02] Also relativ gleichmäßig, nicht ganz so gleichmäßig, wie man es sich vielleicht wünscht, aber da ist halt ein Riesenproblem, dass es dazu führen kann, dass es halt zum Beispiel überhitzt, wenn du dann Hitze auf die Bohnen loslässt, hast du halt auch wieder ein Problem, weil du dann schon praktisch die vorverbrennst zum Beispiel oder ähnliches, das würdest du auf jeden Fall vermeiden, weil das halt ein schlechtes Aroma geben kann für deinen Kaffee.
Und deshalb guckst du halt eigentlich nach einem, ja, nach einer Mühle, die halt, keine Ahnung, wie die Malwerke dann genauer aussehen, aber normalerweise hat man so Trichterförmige oder halt so Platten.

[41:40] Die das machen aus Keramik oder aus, ich glaube, das andere ist einfach ein Stahl oder sowas. Genau.
Das sind eigentlich so die Standarddinger, nach denen man da guckt.
Und der große Unterschied zwischen diesem ersten, also dieser quasi Küchenmaschine, diesem Häcksler und halt denen mit einem ordentlichen Mahlwerk, die das halt tatsächlich automatisch machen, ist halt eben auch so die Reproduzierbarkeit.
Also ich bin ja, was so die Kaffeezubereitung zum Genusszwecke angeht, im rein manuellen Camp unterwegs und da ist dann halt eben die Reproduzierbarkeit tatsächlich dann bei den wenigen Maschinen, die man dann im Einsatz hat, wie halt eben bei einer Mühle, so die Dinger, die halt eben dann sitzen müssen, damit man den Rest dann, damit man beim Rest eine Chance hat, sozusagen.
Weil wenn man es sozusagen da schon so hat, dass man irgendwie gar nicht weiß, was da jetzt die Korngröße ist, die man da am Ende rausbekommt, dann kann man da so gut eingießen und so gute Bohnen nehmen, wie man will.
Man hat es halt dann einfach nicht so, dass man abliefern kann, was halt dann eben bei der Maschine mehr so geht. Da ist das zeremoniell auch so drin.

[42:42] Aber Reproduzierbarkeit ist halt so das ganz Große, jedenfalls bei mir hier im manuellen Camp.

[42:47] Ja, genau, halt jeden Tag ungefähr den gleichen Espresso hinzubekommen.
Und das ist schon schwierig, weil sich der Luftdruck darauf halt auch auswirkt, wie du deinen Espresso brauchst und solche Sachen.
Also gibt auch Leute, das mache ich jetzt nicht, die messen halt jeden Tag den oder gucken sich jeden Tag den Luftdruck an und stellen es danach ein.
Ich bin jetzt nicht so derjenige, der einen Espresso wegschüttet in der Früh, weil halt die Maschine noch nicht perfekt eingestellt ist. Gibt es aber, ja.
Und in Cafés ist es Standard. Da beschäftigt man sich, glaube ich, morgens mit der sehr, sehr guten Maschine, die dann auch jenseits der 10.000 Euro liegt.
Liegt, eigentlich auch jenseits der 30, dann auch eher mal ein bisschen länger, um da den richtigen Kaffee rauszuholen.
Und man kann natürlich auch Mühlen holen, die dann um die 3000 Euro kosten oder so, auch für den Privatgebrauch.

[43:43] Kenne ich auch Leute, die das machen. Ja, das Ding ist, bei den Mühlen finde ich so, also ab einem gewissen Punkt hast du halt so, glaube ich, was so die Produktion und die Reproduzierbarkeit der Korngröße angeht, irgendwie so das im Griff.
Aber ab einem gewissen Punkt kommt dann halt so die User Experience, finde ich, ganz doll ins Spiel.
Wenn das Teil halt eben zum Beispiel nicht so schnell laufende Elektromotoren hat, die irgendwie einen riesigen Krawall machen und vielleicht das nicht irgendwie so plasticky ist und irgendwie so rumwackelt und das scheppert irgendwie alles und es wirklich so ein solides Gerät ist, macht das halt so für diese ganze Prozedur halt schon auch was aus.

[44:19] Das ist halt das Ding, wo ich mich upgraden möchte, weil meine Kaffeemühle, die produziert wunderbaren Kaffee.
Aber meine Güte, was erschrecken sich die Katzen jedes Mal, wenn ich da auf And drücke, weil schnell laufende Elektromotoren.
User Experience nicht ganz so toll. Es bleibt dann auch immer irgendwie relativ viel so gekrümelt noch im Malwerk hängen. Das will man ja irgendwie auch nicht haben.

[44:39] Aber auch wichtig, die Bohnen vorher so ein bisschen zu befeuchten mit so einem kleinen Spritzerchen Wasser.
Ja, so die Details dann. Ja, das Schöne ist halt eben, man kann da all in gehen und Gazillionen von Euro ausgeben oder halt eben auch nicht.
Also den James Hoffman, den kann man sich halt wirklich... Ja, aber so eine Stufe gibt es ja schon.
Genau, den James Hoffman kann man sich allein deshalb auch schon angucken, weil der halt eben nicht so, der sieht halt aus, als wäre er ein Snob.
Und wenn man das falsche Video von ihm anklickt, wirkt er halt eben auch so, weil er tatsächlich mit irgendwie da 100.000 Euro am Gerät irgendwie auf dem Tisch stehen hat.
Aber der sagt dir halt eben auch irgendwie so, wie man halt mit einem sehr viel kleineren Budget sozusagen sich da beginnen kann, reinzunörden.
Und man muss da gar nicht so irgendwie so all-in gehen und super extrem werden, sondern es gibt da einfach so viele Möglichkeiten, das zu gestalten und das auszuprägen mit krassen Maschinen oder eben mit alles von Hand machen.

[45:37] Das ist halt eben ein Hobby. Also was man ja merkt, ist, wir haben irgendwie uns alle sehr genau mit dem Thema Kaffee auch auseinandergesetzt, ob wir jetzt mehr davon konsumieren oder weniger.
Aber jeder hat irgendwie sich dieses Thema schon mal genauer angeschaut und das finde ich super interessant.
Also bestätigt ja so ein bisschen dieses, was ich am Anfang sagte.
Also wir Softwareentwicklerinnen und Entwickler, wir beschäftigen uns doch gerne mit dem Kaffee. Ich kann gleich dagegen halten.
Ich kenne mehrere Personen in meinem direkten Umfeld, Developer, nicht Kaffee trinkend und es gibt noch die Steigerung zu einfach keine Heißgetränke.
Heißt nicht unbedingt gar nicht Koffeiniert, sondern da wird dann eben dann hin und wieder die Coke Zero wieder ausgepackt.
Ich verstehe. Habt ihr denn, um die Überleitung zu versuchen, habt ihr denn Überschneidungen, wenn es um das Thema Software geht?

[46:34] Äh... Ah, oh, ah! Ich überlege extrem. Gibt's irgendwas mit Coffee Script?
Oh Gott, was haben wir verpasst? Nein, nein, nein, nein, nein.
Nicht Coffee Script? Zu nerdig? Nee, also tatsächlich, pass auf, pass auf, ich baue die Überleitung. Weil wir hatten ja eigentlich gedacht, wir reden jetzt hier über unser ganzes Gear.
Und Vanessa, du hattest doch erwähnt... Amphetamin! Es gibt es doch, ich hab zwei Tools, yes!

[46:57] Was wolltest du sagen? Entschuldige. Ich hätte jetzt gesagt, tatsächlich, ehrlich, mein aktuelles Kaffee-Rezept ist als Markdown-Datei in meinem Obsidian abgespeichert, aber erzähl du mal, Amphetamin klingt viel spannender.
Ja, es gibt. Damals, ich weiß nicht, ob es das immer noch gibt, aber ich hatte damals, das hieß irgendwas schon wie Caffe-Night oder sowas und jetzt habe ich Amphetamin und das ist eine macOS-App, mit der man sagen kann, dass sich der Screen doch bitte nicht in, den, ja halt der Bildschirm nicht schwarz werden soll oder sollte sollte es sich nicht abmelden, was einerseits gut sein kann, wenn man gerade einen Talk gibt und wirklich für eine längere Zeit gar nichts am Bildschirm macht.
Ich habe auch gehört, es gibt Speaker, ich habe es noch nie erlebt, ich hätte da mega Bock drauf, es gibt Speaker, die wirklich einen komplett, recordeten Code, äh, Talk, Entschuldigung, ich bin zu aufgeregt, recordeten Talk einfach nur abspielen und jetzt nicht irgendwie die Folien weiter drücken oder teilweise so tun, als würden sie programmieren und tippen da so, aber es ist alles ein Recording, finde ich mega, würde ich super gerne mal sehen.
Aber ich benutze es dann auf meinem Privatlaptop auch super gerne zum Kochen.

[48:08] Mache ich, weil, naja, ich will jetzt halt nicht mit meinen angedatschten Händen, ich weiß nicht, wie ihr seid, ich bin so eine Person, ich muss alle drei Sekunden da meine Fingerspitzen kurz abspülen, wenn ich irgendwie was angefasst hatte.
Damit ich da nicht ständig irgendwie an dem etwas zu teurem Gerät für so ein kleines Kochrezept da ständig rumdatschen muss, um den wieder zu anlocken.
Heißt Amphetamin. Die gute Überleitung basteln wir später.
Ich habe gehört, es gibt auch Menschen, die das nutzen, um sich nicht in den, keine Ahnung, Abwesenheitsstatus oder so bei Slack oder Teams fallen zu lassen.
Das vielleicht noch als wichtiger Hinweis. Ist man in solchen Firmen? Ja, auf jeden Fall.
Oder wer arbeitet denn hier so, dass man nicht ständig am Laptop ist?
Was ist da denn los? Ja, das ist doch die eigentliche Frage.
Das ist doch die eigentliche Frage.
Also meldet es euch mal alle, die da Tipps und Tricks haben, die kann ich dann nicht anstellen.

[49:07] Nee, aber tatsächlich, ich habe die Linux-Ansprechung von dem Ding auch für genau den Use Case, dass halt eben nicht der Bildschirm irgendwie schwarz wird, wenn mal bei einem Workshop oder Talk mal 15 Minuten keine Aktion auf dem Bildschirm passiert.
Und dann ein schönes Systray oder wie man das heutzutage auch immer nennt, Icon, wo man dann auch schön sehen kann an so einer Kaffeetasse, die entweder dampft oder nicht, ob das jetzt an ist oder nicht.
Und dann kann man das anschalten, abschalten und dann gibt es halt entweder den Schlafmodus oder nicht.
Das ist halt schon ganz praktisch. Was du jetzt gerade erzählt hast von Recorded Talks, also ist das Recorded, er ist in so da spielt ein Video abgespielt oder wie funktioniert das?
Aber da musst du ja das Video produzieren, das ist ja lästig. Ja klar, klar.
Aber das war anscheinend bei einer iOS-Konferenz vor ein paar Jahren in New York, hat das ein Speaker gemacht und das habe ich dann auf Twitter und Co mitbekommen.
Und es war ein Talk, der wirklich komplett recordet war, aber so, dass es erst am Ende aufgelöst wurde.
Also auch das war qualitativ so gut, dass es den TeilnehmerInnen nicht aufgefallen ist, dass das recordet war.

[50:16] Muss ja eigentlich auch nicht aufgelöst werden, wenn du mich fragst.
Fragst. Das war dann halt so irgendwie so ein Gag am Ende.
Also weil tatsächlich denke ich auf genau dem gleichen Problem aktuell rum, weil irgendwer meint, hier mach mal Video-Tutorials zu Web-Components für uns.
Und ich hab ja mal vor vielen, vielen Jahrzehnten ein HTML5-Videotraining gemacht und hab dann im Anschluss dessen gemerkt, ich mach nie wieder Screencasts, das ist ja unerträglich.
Weil ich weiß ja nicht, wie das die anwesenden Damen so finden, aber Multitasking, also irgendwas schreiben und egal, wie gut man es im Kopf hat und gleichzeitig reden, Und beides irgendwie smooth zu machen, kriege ich halt nicht auf die Kette.

[50:55] Ja, das ist für mich auch gar nicht so, das ist ein hartes Multitasking, weil das irgendwie so den, für mich auch die gleichen Sinne, oder weiß ich auch nicht.
Es geht halt dann, wenn du es wirklich, wirklich zum 50. Mal machst.
Ja klar, wenn es ein Master Memory ist, wenn es sowas in echt gibt, dann ist es drin.
Das geht dann. Und ich habe so Stunts, wo ich das abfeuern kann, aber das wäre ja für so dieses, ich nehme es einmal auf und 100 Mal wird es sich angeschaut, nicht sinnvoll.
Und ich bin kurz davor, denen zu sagen, ich mach das, aber gib mir vorher zwei Monate Zeit, dass ich mir ein Tool programmieren kann.
Weil ich meine, wenn du was live coden kannst, kannst du ja im Prinzip die Tastendrücke als Transaktionen auf dem Dokument verstehen.
Du gehst von einem State zum anderen State, indem du sagst, irgendwie Cursor hoch, ein A tippen und so weiter.
Und wenn du sozusagen aus diesen Transaktionen so eine Art Videotimeline baust und die editierbar machst, dann kannst du dich ja so oft vertippen, wie du möchtest, das dann einfach in Post fixen, indem du einfach die Transaktionen umbiegst und dann ja sozusagen wieder, weil du ja die Transaktionshistorie hast, wieder abspielen, in ein Video überführen, machst ein bisschen Grafikdesign drumherum, dass du so ein Fake-UI hast und dann sieht das aus, als würdest du was tippen, aber du kannst dann halt eben das ganz wunderbar performen.
Und ich stelle mir das jetzt eigentlich auch so schwer nicht vor.
Berühmte letzte Worte.

[52:15] Aber tatsächlich klappert genau diese Idee in mir rum, weil ich halt einfach irgendwie, ja, Videotutorial machen wäre ja irgendwie mal nicht ganz so eine dämliche Idee, aber ich habe halt so keinen Bock darauf, das zu machen, weil ich den Prozess beim letzten Mal so unglaublich ätzend fand.

[52:30] Also keine Ahnung, sagt mir, wenn sich die Idee bescheuert anhört, aber eigentlich müsste das gehen, finde ich.
Die Frage ist halt, wie kriegt man es dazwischen hin, diese Transition zu machen?
Sagen wir mal, du hast eine Transaktion mit dem Cursor nach oben gehen.

[52:46] Jetzt löschst du die eine, dann ist der Cursor ja auf einmal da.
Das heißt, weißt du, wie ich meine, dann fehlt da halt irgendwie was oder so.
Also wie schaffst du die Übergänge smooth?
Also ich würde einfach sagen, der Text ist halt Text, das sind dann halt einfach so Textmodifikationsoperatoren und den Cursor würde ich halt einfach im absoluten XY-Koordinatenraum bewegen und halt eben, wenn ich jetzt was lösche, den Cursor nach oben bewege und der steht dann an einer Stelle, wo kein Cursor sein kann, weil das Wort zwei Zeichen vorher aufhört, dann musst du halt diese Transaktion, die den Cursor nach oben schiebt, halt eben auch verändern, dass die halt eben zwei Zeilen weiter nach hinten springt.
Und das kannst du natürlich sicherlich auch zu einem gewissen Grad automatisieren, weil du kannst dem Ding ja beibringen, wie ein Cursor funktionieren sollte.

[53:29] Ja, stimmt. Also eigentlich, in der Theorie müsste das ja gehen, ein Video daraus zu erzeugen dann. Und ich stelle mir halt eben vor, dass das Live-Coding ja nicht zu 100% eine Katastrophe ist. Du musst ja nicht überall so dran.
Du musst ja nur irgendwie sagen, wie halt eben aus einem Video was rausschneiden und was wieder hinbauen und sowas.
Aber wenn du das halt eben tatsächlich sozusagen software-seitig denkst und als so ein Datenmodell denkst, hast du ja hinterher wirklich die völlige Freiheit, das Ding in einer beliebigen Geschwindigkeit abzuspielen.
Du kannst es ja vielleicht auch ein bisschen straffen, du kannst irgendwelche Späßeken einführen.
Wenn du halt wirklich die Daten hast, dann kannst du ja das Tippen daraus wieder reproduzieren.
Du musst nur das Tippen bereinigen und ich glaube, die Ebene, auf dem Video daran rumzuschneiden und dann halt ein Audio zu haben, bei dem du dann dabei auch noch gesprochen hast, ist halt Blödsinn.
Erstmal das Filmmaterial halt eben herstellen über diese Datenidee und dann hinterher performst du deinen Voice-Over darüber.
Das scheint mir einfach der viel sinnvollere Ansatz, wenn es die Software gäbe, die es halt nicht gibt.

[54:30] Aber ich weiß, das ist so, dass so hier, wie heißt das Ding, Code Mirror, dieser Editor, der Visivic Code Editor da, der hat so ein Transaktionsmodell, der arbeitet da mit Immutable Data, das könnte man da direkt ausleiten mit einem entsprechenden Plugin.
Das ist wahrscheinlich halt trotzdem nicht ganz trivial. Ja, noch ist ja Winter, Peter, und man sitzt viel drin.
Da lassen sich die Abende doch bestimmt mit sowas füllen. Ja, ja.

[54:57] Ich habe halt Angst, wenn ich damit anfange, dass ich dann da ende, wo ich im Kaffee ende, nämlich, dass ich irgendwie so sage, ich könnte dieses Gadget noch gebrauchen, aber dazu muss ich jetzt halt irgendwie, keine Ahnung, einen neuen Schrank kaufen, weil ich keinen Platz habe sonst.

[55:10] Ja. Ja, ich erinnere mich an ein ähnliches Software-Problem, bei dem wir uns dann auch mal mit beschäftigt haben und da auch, sag ich mal, einige Zeit in Probleme geflossen ist, genau solche Fragestellungen halt dann zu lösen, die doch sehr komplex waren.
Ja, beziehungsweise schön auf dem Grenzpfahl zur Unmöglichkeit tanzten. Ja.
Aber halt nicht eindeutig irgendwie so mit beiden Füßen im einen oder im anderen Land standen, was die ganze Sache halt schwierig gemacht hat, weil woher willst du wissen, ob es unmöglich ist, wenn es halt dem Problem nicht anzusehen ist? Schwierig. Schwierig.

[55:46] Vielleicht können wir aber nochmal das Rad schlagen oder den Bogen spannen zu etwas anderen Themen, nämlich zu Software, die wir vielleicht in unserem täglichen Doing nutzen, die wir vielleicht auch unseren Hörern und Hörern empfehlen möchten.
Peter, hast du da vielleicht noch was, was dir im Kopf schwebt?
Ich bin ja mittlerweile ein sehr, sehr alter Mann und deswegen stark in meinen Gewohnheiten eingefroren.
Irgendwie mir neue Sachen installieren, passiert halt in erster Näherung mal nicht.
Aber das letzte tatsächlich größere Update, so in der Art und Weise, wie ich arbeite, war halt irgendwann, dass ich gemerkt habe, du musst mal irgendwie deine Informationshaltung organisieren.
Das kannst du nicht alles nur in deinem Gehirn ablegen. Also brauchst du irgendwie ein Notizensystem.
Probierte mich durch mehrere durch, fand sie alle auf verschiedenste Weise frustrierend, bis ich dann bei Obsidian gelandet bin. und das finde ich jetzt gut.

[56:40] Was macht das denn so speziell? Also im Prinzip ist es bloß, was es speziell macht, wenn du mich jetzt fragst, ist Folgendes.
Du hast diese ganzen unterschiedlichen Notizmanagement-Systeme.
Du hast ja auch Notion und Hasse nicht gesehen.
Und das, was die alle gemeinsam haben, ist, dass du so ähnlich wie ein WordPress, die mit Plugins so zuballern kannst, dass die für dich alles machen.

[57:04] Und das ist sozusagen am Ende, wie sich das, glaube ich, bei vielen manifestiert.
Ich kann das Ding halt eben durch Plugins und Themes und hast du nicht gesehen, so in eine Form hämmern, dass das meinem mentalen Modell der Welt irgendwie entspricht und dass mir das dabei hilft, meine Gedanken zu ordnen.
Das ist sicherlich das eine. Ich habe hier nahezu null Plugins installiert, oder?
Wahrscheinlich weiß ich es gar nicht mehr, weil ich das einmal gemacht habe und dann nie wieder angeschaut habe.
Aber das Wichtige, was ich halt daran finde, ist, es ist im Prinzip bloß ein User Interface für einen Ordner auf meinem Rechner und da liegen Markdown-Files drin und das ist halt etwas, womit ich die effizient bearbeiten kann.
Ich kann die auch miteinander verknüpfen, das ist so ein kleines Hypertext-System, aber vor allen Dingen ist es halt eben etwas, wo, das finde ich ziemlich wichtig, wenn der Laden irgendwann mal nicht mehr ist oder ich auf den keinen Bock mehr habe, dann kann ich einfach meine ganzen Markdown-Dateien mitnehmen und zum nächsten Ding gehen und das nächste Ding wird mit denen auf irgendeine Weise klarkommen und das finde ich halt irgendwie ganz nett.
Du kannst denen irgendwie Geld geben, dann machen die deinen Cloud-Sync oder du kannst es in deinen Dropbox-Folder schieben oder, oder, oder.
Oder du kannst dir was selber bauen. Das ist halt ein relativ offenes System.
Aber es funktioniert halt auch ganz gut. Es hat eine okaye mobile App.
Die nutze ich halt für meinen Einkaufszettel zum Beispiel.

[58:12] Ja. Und mit Markdown kann man halt ja auch so Krempeln machen, wie irgendwie so hier Radio-Buttons. Da kann man da drin so Checklisten machen.
Dass man da so Dinge mit modellieren kann. Also ich benutze das wirklich irgendwie so auf so einer ganz, ganz basalen Ebene. Einfach nur als Texteditor und Organisator.
Aber du kannst da einen Kalender reinballern. Du kannst dieses machen, jenes machen.
Nutze ich alles nicht. Ich nutze das vor allen Dingen zum Texteschreiben und zum, da liegen halt die ganzen Sachen, an die ich mich mal erinnern sollte.
Nutzt du das als Einzelperson oder sharest du das auch ab und an mal mit anderen Personen, solche Notizen?
Ne, das nutze ich persönlich nur für mich selber. Ich habe keine Ahnung, wie da die Multi-User-Story ist, null.

[58:56] Mir wurde das letztens auch empfohlen, sogar von zwei verschiedenen Seiten und tatsächlich genauso, Peter, wie du es auch ähnlich gerade beschrieben hast, also du könntest damit das und das und das machen.
Ich benutze es als Notizen und dafür ist es super.
Ich habe es installiert, ich kadere noch so ein bisschen damit, weil ich halt auch so easy peasy Spotlight aufmache und dann die Apple Notes öffne, die natürlich dementsprechend dann gesynct sind in der iCloud, was mir jetzt immer wichtig war, weil ich in der Vergangenheit, als ich noch mehr Motivation für sowas hatte, sehr viele Tools immer ausprobierte.
Gerade extrem viele, um so Bookmarks zu speichern.
Ich glaube, da gab es noch so ein Pocket. Damit hat es mal angefangen für mich.
Und manche fand ich von der UX her recht gut. Aber dann hatte ich das halt nur auf diesem einen Gerät.
Manche wurden zwar geshared, aber war auch nicht so toll.
Und ich habe, das ist ein Problem, das für mich tatsächlich bis heute besteht, weil ich dann angefangen hatte, hatte, dass ich zu sagen habe, Leute, ich benutze jetzt einfach die Bookmarks im Browser, was natürlich mit Safari dann wiederum ganz cool ist, wenn man auch ein iPhone hat.
Jetzt habe ich aber mittlerweile auf dem Desktop generell den Arc-Browser und wer weiß, ob ich den jetzt tatsächlich ewig lang haben werde.
Also ich denke, ich verliere immer wieder alle Bookmarks, weil ich die Tools zerwechsel.

[1:00:18] Ansonsten kann ich bestätigen, was du gesagt hast. Als ich versucht habe, mit Obsidian rumzuspielen, war alles tippitoppi mit Markdown und ich finde es auch persönlich sehr wichtig, dass ich irgendwie was was Exportierbares habe, was ich gegebenenfalls woanders reinverwenden könnte.
Und jetzt mit so Markdown und gerade so To-Do-Checkboxen sind natürlich einfach cool.
Ich weiß gar nicht, ob das bei Apple Notes wirklich geht oder nicht. Ich glaube nicht.
Aber mir fehlt noch ein bisschen der Antrieb oder dieses Ich gehe gleich zu Obsidian und nicht zu Apple, äh, nicht zu den Notes.
Naja, das Schöne ist ja, das ist ein sich selbst verstärkendes System, habe ich gemerkt.
Je mehr von deinen ganzen Sachen, die wichtig sind, da drin liegen, umso mehr nutzt du das und dann migriert es sich davon automatisch hin.
Also was ich früher halt so als Zettelsammlung irgendwie hier ein paar Textdateien, Dokumente, PDFs und so hatte, als ich es alles einfach nur mal da reingerümpelt habe, das kann ja auch PDFs einigermaßen okay anzeigen, und irgendwie so Plaintext und so, hat sich das irgendwie so verständigt.
Plus halt eben natürlich Synchronisation.
Du kannst denen ja einfach Geld in den Rachen schmeißen, dann läuft das da genauso gut.
Oder was ich halt eben persönlich mache, ist, das liegt einfach in meinem Dropbox drin. und dann sendet sich das auch auf mein Telefon und alles ist gut.

[1:01:29] Ähm, du sagtest, je mehr da reinwandert, desto besser ist das.
Und wenn man seine eigene Zettelwirtschaft dann irgendwie versucht unter Kontrolle zu bringen, ist in dem Zuge auch mal aufgefallen, dass du deine Passworte vielleicht auch irgendwie anders behandelst als auf einem Stück Zettel an der Klotür.
Nein, Spaß.
Also, was verwendet ihr, um eure Passwörter zu speichern? Das war jetzt schon mit Abstand der beste Hans.

[1:02:01] Ich bin immer noch Team One Password. Ich meine, hat ja auch was gekostet, also dann geht man auch nicht so schnell wieder weg. Ebenso.
Funktioniert für mich super. Ich verwende es auch zusätzlich für Two-Factor-Authentication.
Falls mir jemand jetzt irgendwie was schreiben will, dass das nicht geht oder sonst was, ist okay, schreibt mal.
Ich verwende allerdings nicht Browser Extensions.
Ich mache das ein bisschen auf diese umständliche Art, dass ich dann doch One Password öffne und das Passwort da so rauskopiere, weil ich einfach nicht mag, wenn ein Browser generell zu viele Extensions hat.
Muss man ja auch immer vertrauen, auch wenn es One Password ist.
Und zusätzlich basteln die natürlich, weil halt Webseiten nun mal so funktioniert, in das HTML einer Webseite, die jemand anders gebaut hatte, einfach noch so mehr HTML rein.
Also da kann auch dann irgendwie, es kann zu Seiteneffekten führen.
Und deswegen verwende ich es nicht so gerne.
Ich habe aber zusätzlich die Keychain und da auch die Passwörter dann drin, weil das geht natürlich dann zum Browser ausführen sehr schnell.
Viele Services haben ja mittlerweile eh, wie heißt denn das, wenn man sich nur noch mit seinem Google-Account einloggen, SSO, Single Sign-Off.

[1:03:17] Single Point of Failure ist großartig. Ja, genau.
Ja, also ich laufe auch langsam in diese Probleme immer wieder rein und mich, also ich habe neben One Password, was ich gut finde, aber jetzt nicht stringent nutzen möchte, nutze ich halt auch einfach den, jetzt könnt ihr mich alle gerne, auch nochmal steinigen dafür.
Ich benutze gerne einfach nochmal das, was in Chrome mitkommt.
Einfach Google Passwords, scheiß drauf. Da ist es halt drin.
Ja, also, aber es ist halt Google und Chrome und so. Ja, aber du betrachtest ja deine ganze Internetwelt eh durch den Browser. Das heißt, da geht ja eh alles durch.
Das heißt, wenn die irgendwelchen Blödsinn machen wollten, bräuchten sie dazu nicht die Passwortverwaltung.
Sehr gut, sehr gute Einstellung. Naja, wie dem auch sei, auf jeden Fall verwende ich das halt und dann halt aber auch auf Apple auch sowas wie Keychain.
Also es ist auf jeden Fall ein Chaos und es nervt total Und ich freue mich immer über irgendwelche Apps, die dann sagen so, ey, wir machen das nicht mehr mit den Passworten, sondern wir machen das irgendwie anders hier.
One-Time-Password oder keine Ahnung, nur noch, du hast ein Passcode und dann eine Two-Factor-Authentication oder irgendwie sowas. Das fände ich dann...
So was wie den magischen Login-Link, den du zugemailt bekommst. Genau, genau, genau.

[1:04:41] Natürlich ist der halt, das birgt halt gewisse Sicherheitsrisiken.
Ich hoffe mal, dass das irgendwie ein bisschen besser wird in der Zukunft.
Aber halt zum Beispiel auch auf, also ich meine, an unseren MacBooks haben wir alle hier die Fingerprint-Authentication oder wir haben unsere.

[1:05:02] Face Recognition auf dem Smartphone und darüber sich halt zu authentifizieren, finde ich halt einfach smart.
Auf der anderen Seite muss es halt irgendwie auch verknüpfen können mit dem Account und da weiß ich nicht genau, wie das funktioniert, aber wir sind ja noch nicht da, dass wir keine Passwörter mehr haben.
Was mir jetzt letztens passiert ist, es sind zwei verschiedene Sachen, was du gerade meintest, wir haben ja hier Fingerabdruck oder Face ID etc.
Ich bin einmal drüber gestolpert über die Apple Watch Freischaltung eines Laptops, weil wir im Homeoffice waren und wir haben gleich aussehende MacBooks und mein Mann hat meins geöffnet, weil er seins gesucht hat, weil man von außen nicht sieht, wessen wessen ist.
Und dann hat meine Apple Watch, während ich einen Stock weg drunter war, das heißt, ich war quasi im gleichen X-Achse, im gleichen Spot, aber in der Y-Achse, einst tiefer, hat dann meine Apple Watch mal lockerflockig mein MacBook entschlüsselt.
So was, ich habe bei einer Agentur gearbeitet und bei generell Firmen mit Kundendaten nehme ich super ernst, also mein Laptop ist immer gesperrt, egal wo ich bin, wenn ich da mal eine Sekunde Also auch zu Hause im Homeoffice, ich sperre sofort mein Laptop, wenn ich gehe.
Wenn dann natürlich meine Apple Watch denkt, das ist frei, mal kurz zu entschlüsseln. Ist dann so.

[1:06:24] Und ich habe letztens mit Apple Pay im Supermarkt oder irgendwie wo sowas gezahlt.
Und ich fand, dass die Distanz, ich war noch recht weit weg vom Zahlmechanismus, also von dem Zahlgerät.
Und ich wollte die Kreditkarte noch richtig auswechseln. Da ist ja so eine vorausgewählt.
Und ich kam gar nicht dazu. Das hatte mit 20 Zentimeter Distanz schon abgebucht.
Und ich war, nein, stopp, gib mir mein Geld zurück. Falsche Kreditkarte, Alarm.

[1:06:53] Ich bin ein Riesenfan von solchen Sachen. Ich finde das alles extrem konvenient. Das klappt super.
Ich bin kein Bargeld-Fan und ich will keine Karten, Chiro-Karten verwenden oder physische Karten.
Aber ja, so Dinge können dann doch passieren.
Das stellen wir jetzt implizit, glaube ich, es schwingt so ein bisschen mit, habe ich immer so das Gefühl von wegen, dass da so Risiko drin wäre, wenn man diese Dinger benutzt und dass das ja auch schief gehen kann.
Aber ich glaube, in allererster Näherung ist es ja so, das wird ja alles von Leuten designt, die sich ja darüber schon vorher gründlich Gedanken machen und die ja auch wissen, dass sie ordentlich Backlash bekommen würden, wenn das wirklich irgendwo ein fundamentales Problem wäre.
Also ich bin da, was so meine Passwörter und ähnliches angeht, so auf den Trichter gekommen, dass das mehr so als Prozess zu betrachten ist und nicht irgendwie so als ein Endzustand, der einmal erreicht wird und dann ist gut, sondern dass man sozusagen da einfach sich dessen gewahr sein muss, dass man mit diesem Thema umgehen muss und dass man halt eben versucht, einen Umgang damit zu finden, der halt irgendwie einerseits so ja auch einen Kompromiss finden muss zwischen irgendwie so, was ist sicher und was nutze ich denn dann auch?
Weil wenn es jetzt super sicher wäre, aber ich das halt eben einfach nicht benutze, weil mir das zu umständlich ist, dann ist das halt eben schwierig.
Also ich habe letztens einer meiner Büromitbewohnerinnen, die halt total computerfern ist, auch OnePassword übergeholfen, weil ich einfach gesagt habe, hör mal hier, deine ganze Zettelwirtschaft oder so, mit der kommst du selber nicht klar.
Stell dir einfach vor, du hättest ein Passwort und dann füllt er das automatisch einfach aus.

[1:08:22] Und darüber habe ich sie dann halt eben dazu bekommen. Ihre Passwörter sind immer noch schlecht, aber zumindest sind sie jetzt nicht mehr schlecht auf irgendwelchen Zetteln, die offen rumliegen.
Und das ist halt eben einfach unterm Strich ein Gewinn und darauf kann man aufbauen und so weiter.
Das muss man, glaube ich, wirklich so als ein Prozess betrachten.
Und deswegen bin ich da einfach, auch wenn ich mir über One Password denke, die wurden ja letztens auch von irgendwelchen Finanzäumeln übernommen oder haben irgendwie sich da mit Venture Capital irgendwie dopen lassen oder ähnliches.
Also es sind sicherlich auch kurz vorm Zusammenbruch. Man kriegt es halt nur noch nicht mit.
So, das ist halt auch nicht optimal, aber solange man das halt irgendwie auf dem Zettel hat und man halt irgendwie weiß, dass da was ist und dass man das irgendwie so im Blick hat, finde ich das alles okay.
Oder nicht auf dem Zettel hat. Ja, jetzt ja schon. Ist ja auch okay.
Die passen mir halt nicht mehr auf den Zettel. Ja, und ich meine...
Gerade du hast ja sowieso auch noch gesagt, hier mit Alternativsoftware, die du sowieso auch mitbenutzt, hättest du ja ohnehin was, wenn das Schiff jetzt akut abbrennt. Okay, dann gehe ich halt hier hin.
Kein Problem, hast einen Plan, läuft.

[1:09:19] Ja, du hast natürlich sehr recht. Es wird natürlich generell bei neuer Technologie dann immer so sehr streng drauf geschaut, welche Sicherheitsrisiken oder ähnliches jetzt einfach könnte es geben.
Und dann wird mal kurz vergessen, dass vielleicht es trotzdem besser ist als der Zustand, wie es davor war.
Ich weiß nicht, wo ich es genau gesehen habe, vielleicht beim CDC.
Das beliebteste Passwort des Jahres 2023 in Deutschland war zum Beispiel nicht mehr 123456, sondern 123456789.
Ich zitiere das jetzt einfach nur, weil dieses Hasso-Plattner-Institut-Dings das gesagt hat.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, woher die wissen können, was das beliebteste Passwort ist, weil irgendwie sollte ein Passwort ja geheim sein.
Ich weiß nicht, wie sie es machen. Aber anscheinend haben...
Oh Gott.

[1:10:11] Übernehmen wir jemand anderes das Reden. Das wäre jetzt zu peinlich.
Der Espresso-Martini setzt sich durch.
Das war kein Scherz. Montags gibt es vor dem Podcast, damit ich wach bleibe, ein Espresso.
Damit es noch Spaß macht, ist Martini mit drin.
Hätten wir das mal beim Thema Kaffee verarbeitet. Ich wollte das eigentlich nicht erwähnen, aber...
Oh, Entschuldigung. Dann schneiden wir das raus.
Nein, das ist kein geheimnisches... Wir schneiden das nicht raus, wir blicken das einfach. Es ist viel lustiger, wenn die da draußen raten müssen, was sich Vanessa reinpfeift.
Ich habe schon viel schlimmere Sachen hier gesagt, wo ich mir häufiger gefragt habe, ob ich jetzt nicht doch schreiben sollte, dass wir das rausschneiden.
Nicht so peinlich wie jetzt gerade so ein Brain-Dings, dass ich nicht draufgekommen bin, sondern eher, dass ich mal für meinen Charakter unübliche, sarkastische Sätze gesagt habe und mich dann immer sehr lange geschämt habe, ob das jetzt jemand ernst genommen hat.
Wie jetzt vorher zum Beispiel das mit dem Mauswackeln und so weiter.

[1:11:15] Das war nicht ernst. Ich mache eine unelegante Überleitung zu einem Tool, das mir eingefallen ist, was ich tatsächlich sehr gerne verwende und sehr gut weiterempfehlen kann.
Und ich glaube, es kostet so einen Fünfer und es ist egal, ob jetzt privat oder nicht privat. Also mir alles wert. Und das heißt devutils.

[1:11:35] Und ich benutze, es hat irre viele Tabs oder Funktionen, die ich benutzen kann.
Ich benutze vor allem eine und das ist ein JSON-Format-Invalidate.
Denn DevUtils, wenn ich es jetzt richtig im Hinterkopf habe, ist es auch nur irgendwie eine Person, die das da so macht, vielleicht zwei, also sehr klein, aber das läuft alles lokal auf dem Rechner ab und es wird nicht irgendwo über einen Online-Service hochgeladen oder in eine Cloud.
Das heißt, ich kann da tatsächlich ein bisschen sensibelere Daten in einem JSON-Format reinpasten, kann schauen, was da, kann es mir beautifyen oder validieren und es läuft nur lokal und wird nirgends hingeschickt.
Ja, es gibt einen Lorem Ipsum-Generator, den brauche ich nicht, den habe ich mir als eine Funktion mal im Terminal mit ZSH so Alias-Funktion angelegt.
Aber ansonsten auch so HTML, CSS, JS, ERB, LESS, SCSS, XML, Beautifier und Minifier, JSON to YAML, YAML to JSON, UUID-Generator, dann braucht man nicht auf die UUID-Seite gehen.
Also für mich super kleines, hilfreiches Tool, das ich sehr gerne verwende.
Oh, Regex-Tester auch drin.
Das ist alles so Kram, wo ich normalerweise hingehen würde, ja, tipp halt in Adressleiste ein und dann findest du halt den von den Online-Services, der dir am wenigsten shady aussieht und hoffst, dass es gut geht.
Kannst du natürlich tatsächlich mit sensiblen Daten nicht machen.

[1:13:03] Machen bestimmt trotzdem viele. Oh, 100 Prozent. Und ich lasse das jetzt einfach so stehen, wie schlimm das jetzt dann ist oder nicht.
Ich will jetzt auch gar nicht sagen, dass ich den Services generell nicht so vertraue.
Das weiß ich nicht, habe ich nicht validiert. Aber es kann natürlich bei einer Online-Verbindung, WiFi-Verbindung immer was passieren.
Außer man hat jetzt zum Beispiel NordVPN.
Da kriege ich dafür jetzt extra Sponsoren. Und damit sind wir in der Werbung. Nein, Spaß.

[1:13:38] Oder ein anderes VPN etc. Nee, echt cool, kann ich voll empfehlen.
Das ist sehr cool. Wenn das jetzt nicht nur macOS-only wäre, würde ich das direkt mir installieren, allein.
Ein anderes Tool, was ich jetzt auch sehr cool finde, ist ein Markdown zu CV, also zu Lebenslauf.
PDF, Beautifier, Dingsbums.
Ich hatte damals in der Uni-Zeit meinen CV angefangen mit Latex zu schreiben.
Ja, ich weiß jetzt auch nicht. Das habe ich dann noch sehr lange weitergetrieben, weil ich habe also mal angefangen und ich fand den auch hübsch.
Und ich habe auch super lang quasi dann auch kein, also ich habe jetzt nicht so viele CVs gebraucht, weil ich da nicht so viele Jobs gewechselt habe.
Wurde aber eben letztens gefragt, was macht man jetzt eigentlich heutzutage mit CVs? Macht man da Word? Keine Ahnung.
Und habe ich mir gedacht, so als Dev kann man jetzt doch eigentlich jetzt nicht Word verwenden.
Und bin da drüber gestolpert. Es gibt, glaube ich, nicht viele, aber die sind einen.

[1:14:46] Und finde ich cool. Also da es jetzt auch nur mit einem Layout kommt, sollten wir das jetzt vielleicht nicht alle verwenden, sondern sagen wir alle das gleiche Layout, aber du kannst auch so Schriftgröße, Margins so ein bisschen einstellen.
Ich glaube, so eine prominente Farbe und vor allem heißt es, und das hat mich natürlich gleich an OhMyZSH erinnert, heißt es OhMyCV.
Und das ist so ein Free-Online-CV-Digger, Tipper.
An dieser Stelle, ich habe es erst vor kurzem gesehen und ich weiß nicht, ob das sicher ist oder ähnlich ist, aber hübsch ist es.
Und es kann PDFs exportieren und das Markdown hier auch exportieren.
Man könnte jetzt auch das Markdown wieder importieren. funktioniert anscheinend Englisch und Spanisch und einer Sprache, deren Zeichen ich nicht erkenne.
Es könnte Chinesisch sein, aber ich habe keine Ahnung.

[1:15:40] Also mit was schreibst du dann jetzt dein CV in Markdown?
In Markdown, genau. Das heißt, du kannst auch dann auch tatsächlich Links angeben.
Die sollten dann doch hoffentlich bei dem exportierten PDF auch klickbar sein.
Das wäre jetzt ganz praktisch.
Ich sehe, ach Quatsch, das war nicht Absicht, Leute.
Ich habe gesehen, man kann nicht nur Markdown hier anlegen, sondern es gibt auch einen Reiter für CSS, damit du auch noch wirklich dein Custom CSS schreiben kannst.
Also kann man es doch alle verwenden, dann wird es wieder uneinheitlich.
Und ich sehe, dass es IDs verwendet und die heißen alle Vue, also so Vue wie das Vue.js Vue, wie das Framework und nicht wie die Vue.Vue.

[1:16:20] Aber gut, vielleicht in Vue programmiert. Hey, ho! Ist aber ein, wie ich finde, relativ valider Ansatz.
Ich bin tatsächlich, wenn ich irgendwie, das Dokument muss nach ein bisschen was aussehen und einfach so aus OpenOffice exportieren, reicht halt nicht.
Bin ich tatsächlich auch dazu übergegangen, ich baue halt eine HTML-Datei mit CSS dazu und exportiere die als PDF.
Weil das halt einfach so das Medium ist, mit dem ich am ehesten Sachen wie so Textrhythmus und Tasse nicht gesehen unter Kontrolle habe.
Ich muss nicht irgendwie in einem UI, das ich nur alle halbe Jahr mal benutze, rumklicken.
Das ist definitiv ein valider Weg, sowas zu machen.
Ja, mache ich auch. HTML und CSS und dann irgendwie gepageter Content.
Und wenn man es irgendwie fancy machen will, kann man ja wirklich irgendwie, also irgendwie willst du einen Serienbrief machen oder so, dann gießt du das Ganze halt einfach in dein Frontend-Framework deiner Wahl, baust ein Array mit Datenobjekten, ist ja auch ein ziemlicher No-Brainer für uns eins.

[1:17:15] Ich möchte vielleicht noch eine Software empfehlen, die so ein bisschen abseits von dem spielt, was wir im täglichen Dev-Alltag gebrauchen, nämlich eine App, die man auf dem Handy hat und eher so als Habit vielleicht nutzen kann, wenn man möchte, nämlich um sich selbst so ein bisschen voranzubringen.
Irgendwie in der Werbung habe ich gesehen, denen verwenden, die so eine Beschreibung äh, Ich glaube Duolingo nur wie Therapie oder sowas, aber ich empfinde es nicht unbedingt als Therapie, aber ich finde es total interessant, um seine emotional intelligence, ein Wort, was vielleicht der ein oder die andere Person auch schon mal im Umgang oder in der persönlichen Weiterentwicklung mal gehört hat und gerade im Job natürlich auch immer eine wichtige Rolle spielt.
Ja, dass dieses Thema behandelt, wo man dann mal schauen kann, okay, wie kann ich denn meine eigenen Emotionen vielleicht ein bisschen besser managen, gerade wenn man in so Team-Meetings ist oder vielleicht auch mal mit dem Manager oder sowas zu tun hat und sich eigentlich denkt, du hast doch überhaupt keine Ahnung und so weiter und so fort.

[1:18:28] Und da das so ein bisschen besser zu managen, das kann die App Ahead, die gibt es, also kann man kostenlos einmal am Tag irgendwie eine Lektion nutzen, drei Minuten oder sowas dauert die, dauert da so eine Lektion, finde ich ganz interessant, wer das Abo abschließt, der kann das auch mehr nutzen, aber ich finde es ganz cool, wenn man sich so ein bisschen so, sage ich jetzt mal ganz praktisch gesprochen, auch in den Sinn rufen kann, wann gewisse Situationen einen selbst vielleicht auch im Arbeitsalltag triggern und man dann vielleicht eher ein bisschen gereizter, drauf reagiert oder so.
Und das frühzeitig zu erkennen, kann einem die App auf jeden Fall helfen.
Deswegen würde ich die gerne empfehlen, ein bisschen abseits von den Themen, die wir sonst vorher eingesprochen haben.
Als Pocket Coach bezeichnet sich das. Darunter kann ich mir dann was vorstellen.
Das ist auch eine schlechte Idee.
A hat, also wie ein Kopf oder vorne ran.
Wir verlinken es. Machen wir.

[1:19:38] Eine Sache, wo man ja dann doch vielleicht täglich als Dev so auch Emotionen im Griff haben sollte, wären ja zum Beispiel Code-Reviews.
Und da habe ich von einem Tool gehört, von dem ich persönlich gar keine Erfahrung, also mit dem ich gar keine Erfahrung gesammelte.
Doch, gar je, es wird spät, ich kriege die Sätze nicht mehr hin.
Ich mache einfach Hardcut weiter zu einem Tool, der heißt Graphite und soll wohl Code-Reviews simplifizieren und einfach cooler und besser machen.
Habe einiges Positives drüber gehört.
Scheint ein Tool zu sein für VS Code mit GitHub zusammen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es nur mit GitHub funktioniert, steht aber gleich bei deren Landingpage drauf. Oder ob das ein VS Code sein muss.
Fände ich mega. Kennt ihr das? Oder nutzt ihr das?
Ich kenne das nicht. Ich nutze es dementsprechend auch nicht.

[1:20:32] Nee, ebenfalls nicht. Hier, Einzelkämpfer, erklär, Bär.
Nicht in meinem normalen Problemkorridor. Hast du keine Code Reviews mit dir selber und schreibst dir selber Kommentare?
Nicht in der Form. Eine Code Review ist dann mehr so, das habe ich seit zwei Monaten nicht mehr aufgemacht. Was hast du dir eigentlich damals gedacht?
Dann wirst du wahrscheinlich auch keine Merge-Tools verwenden.
Da habe ich ja immer, also ich habe sehr gute Erfahrungen selber gesammelt, bis es dann ein Abo-Modell war und ich es jetzt auch nicht mehr benutze, war ja Tower.
Mittlerweile nehme ich tatsächlich ganz klassisch und einfach VS Code, weil ich wirklich seit längerer Zeit auch bei größeren Firmen zwar immer in kleinen Teams war, hatte also dieses Bedürfnis.
Ich brauche ein extra Merge-Tool, beziehungsweise ich glaube, ich drücke es falsch aus, weil ein extra Merge-Tool wäre ja zum Beispiel Kaleidoskop.
Auch cool, wenn man es jetzt irgendwie braucht. Ich komme tatsächlich sehr weit mit VS Code selber.
Das hätte ich nämlich jetzt so als nächstes gefragt, ob das tatsächlich ein Problem ist, dessen Lösung von Tooling profitiert.
Weil ich meine, natürlich ist das, sagen wir mal, ein komplexes Problem, das ganze Gemerge von irgendwie komplizierten Änderungen.

[1:21:49] Aber ich meine, ich frage mich halt eben, wie gesagt, als Nicht-Selbst-Damit-Täglich-Arbeitender, da, wie viel mehr Durchgriff oder Durchsicht einem diese Tools bieten.
Anscheinend wirklich. Ich habe das von größeren Teams gehört, dass wirklich da auf Tower geschworen wird.
Weil das einfach mit Abstand zu viel besser wäre.
Ich habe das gehört, ich gebe es nur weiter, der Hans schaut so aus, als würde er unbedingt widersprechen.
Nee, gar nicht. Also da war mein Blick jetzt etwas misleading.
Also ich kann auch nur nur für das sprechen, was ich sehe.
Und ich glaube, viele verwenden irgendwie VS Code für die Merges.
Und hier dieses Source Graph, oder wie hieß das nochmal?
Von Atlassian, die haben doch auch mal so ein Tool.
Das Free, was es hier so gibt, ist glaube ich Fork. Das ist aber auch echt, also es ist halt limitiert.
Source Tree, meinst du? Source Tree, ja, ihr merkt schon, ich bin gar nicht mehr so drin in der Programmierung, deswegen kann ich da gar nicht so mitsprechen.

[1:22:58] Ich fand es immer super, als ich es mal verwendet hatte und als VS Code es noch gar nicht konnte.
Mit VS Code ist es für mich auch teilweise sehr limitiert.
Was mir immer wieder auffällt, dass ich in.

[1:23:14] Performance-Probleme reinkomme. Ich weiß nicht, ob mein VS Code komplett falsch aufgesetzt ist oder ob ich da komische Sachen am Laufen habe oder ob TypeScript lange braucht oder Copilot oder sonst was.
Aber es ist mir mehrfach passiert, dass ich ich mehrere Konflikte in einer Datei hatte und ich musste so einen Ticken warten, bis dann auch wirklich die Pfeilchen kamen, wie möchtest du Current übernehmen oder möchtest du Incoming übernehmen oder beides oder Mergen.
Und das hat schon mal ein bisschen gedauert. Dann drücke ich auf eine Taste und dann scrolle ich weiter zum nächsten und dann ist ein kleiner Bug passiert, dass bei dem zweiten Konflikt war der Konflikt nicht mehr zu lösen, sondern es war einfach die Klammer, Klammer, Klammer, Klammer, Klammer Head jetzt im Code so drin drin gestanden.
Kann jetzt ein spezifisches Problem sein, dass ich es irgendwie falsch aufgesetzt habe, weil es klingt mir nicht so, als sollte das so sein.
Ja, Performance-Problem kann ich mir schon vorstellen, weil ich meine, das Ding ist ja mittlerweile sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr extrem mächtig geworden.
Also ich habe das ja noch so in Erinnerung, als es anfing von wegen, ja, das ist irgendwie so ein Mittelding zwischen so einem Sublime-Text und irgendwie dem total schwergewichtigen Monstrum, aber mittlerweile ist das ja zu einem durchaus, sagen wir mal, großen großen Ding herangewachsen und wenn du dann halt wirklich noch hingehst und du bastelst dir irgendwie 17 Extensions rein und verwendest TypeScript.

[1:24:34] Auf Electron-Basis, da kann man noch so viel nativen Code schreiben, wie man möchte.
Irgendwann wird's halt eben tatsächlich eine anspruchsvolle Aufgabe, das alles irgendwie da hinzurendern. Schätze ich mal.

[1:24:45] Das ist halt eben alles kein Kindergeburtstag mehr. Jetzt hab ich grad meine VS Code Extensions aufgemacht und so schon, was da alles ist und bin, ich seh die die Extension Mermaid.
Die finde ich übrigens großartig als ein Markdown-Tool. Macht die diese Diagramme?
Ja, die macht diese Diagramme und das ist super cool. Bin großer Fan.
Ich hätte sehr gern einen Use Case dafür. Ich finde das auch sehr schön.
Ja, ich habe mir da natürlich erstmal einen Use Case gebastelt, damit ich das dann verwenden kann.
Und ich denke, ich habe etwas skizziert, wie wir bei uns in der Codebase die Komponenten, aufteilen möchten, nach quasi logisch und nur UI basiert und wir haben auch Module und da habe ich dann quasi bestimmt, was gehört jetzt eigentlich in der App, was gehört in einem Modul, was ist rein UI-basiert und ein paar Edge-Cases.
Keine Ahnung, ob das überhaupt jemand liest, aber ich habe sehr gerne damit Zeit verschwendet, zu lernen, wie man das schreibt, weil es war dann echt hübsch.
Es hat einen Light-Mode, es hat einen Dark-Mode-Pfeilchen und ich verstehe diese Syntax sehr gut, die passt zu mir.
Was man noch verwenden kann, das ist jetzt ähnlich wie Obsidian, ich versuche es zu verwenden, wenn ich dran denke, ist.

[1:25:55] Ex-Cully-Drawer. Und auch da, ähnlich wie bei dem Tool, was ich vorher genannt hätte, ich bin da drüber gestolpert, ich weiß nicht, ob das sicher ist oder etc. oder wo die Daten hingehen.
Aber es ist ein Tool online, um Sachen zu malen. Und ich finde auch, das funktioniert sehr schön intuitiv.
Und ich habe zum Beispiel in der Vergangenheit sehr oft eher so ein bisschen Keynote missbraucht, um dann Screenshots zu machen für was anderes, weil ich damit auch immer gerne Kästchen und sowas male. Und das habe ich festgestellt, geht hier auch ganz toll.
Gibt so Farben, funktioniert für mich, für meine Use Cases.
Das habe ich zum Beispiel verwendet, weil ich bei einer Seite von unserer Webseite wollte ich skizzieren, wie auch da die Module dann aufgebaut sind oder was sind da Portale etc.
Und habe das dann eben schnell farblich kennzeichnen können, was da, also ich meine, Mikrofone sind es ja nicht, aber was da so verschiedene Module sind und welche zusammengehören und welche teleportiert sind. sind.
Die Firma Meta verwendet das in ihren Interviewprozessen übrigens, damit du, keine Ahnung.

[1:27:07] Deine, wie heißt das hier, Systeme zeichnen kannst oder irgendwas, was du halt aufzeichnen musst an Architektur.
Kann man damit machen in deren Interviews.
Früher hat man ja noch UML-Diagramme gemalt, aber irgendwie ist das ein bisschen entweder oldschool geworden oder keine Ahnung.
Für UML-Diagramme weiß ich jetzt nämlich instant nichts Gutes außer Mermaid.

[1:27:35] Ich merke schon, die UML-Diagramm-Begeisterung ist hier hoch.
Ja, ich hätte jetzt gesagt, UML, das hört sich jetzt ja schon irgendwie so nach dem Faustkeil der OOP.

[1:27:48] Waterfall, Anti-Agilen, so als siehst du gar nicht aus, aber okay.
Man kann UML-Klassen unfassbar gut missbrauchen mit so Public- und Private-Methoden, um auch UI-Komponenten zu machen.
Das macht man vielleicht gar nicht so, habe ich so gemacht. Ich habe da schon irgendwie eine Klasse verwendet für einen Single-File-Component und die Publix habe ich dann einfach als Props benutzt und habe mir da was zusammen gebastelt.
Ich male mir einfach immer alles, was ich irgendwie so an Diagrammen oder Ähnlichem haben will, immer einfach mit Inkscape. So total banaler Inkscape.
Ganz banaler Open Source Vector Editor. Editor, der ist für nichts Richtiges gemacht, das ist halt wirklich einfach nur ein Grafikprogramm, aber das Ding ist halt einfach, zuverlässig und macht halt genau, was es soll und nicht mehr und nicht weniger.
Und das ist eigentlich ganz Neues.
Immer wenn ich in meinen Präsentationen ein Diagramm brauche, dann mache ich das.
Also ich muss sagen, ich habe das alles mittlerweile zu Miro gepackt.
Also alles, was ich irgendwie grafisch mache, liegt, oder fast alles, ich sage gleich die Ausnahme, liegt bei Miro.
Und ich male alle möglichen Diagramme und was nicht alles mit Miro und das funktioniert für mich persönlich super.

[1:29:07] Eine Ausnahme, ich habe es eben schon angesprochen, ist, wenn ich eine Präsentation mache, dann verwende ich dafür pitch.com.
Das ist eine Präsentationserzeugungsplattform, in der man sehr, sehr einfach tolle Präsentationen erzeugen kann und für jeden, den das interessiert, der kann das ja mal auschecken, verwendet, wie macht ihr eure Slides?

[1:29:39] Mit Slydev. Ich habe in den letzten Jahren ein paar Tools ausprobiert.
Einige gute waren dabei. Eigentlich waren sie alle ein bisschen gut.
Irgendwie kam es dann doch, womit ich mich selbst am wohlsten fühle.
Und das ist aktuell Slydev.
Ist ebenfalls komplett Markdown-basiert.
Davor hatte ich eins, ich glaube, es hieß Slydio, aber ich verstolper die Namen jetzt so ein bisschen.
Davor hatte ich eins, was auf HTML basiert hat. Und ich komme da dann doch tatsächlich mit Markdown noch ein bisschen mit den Funktionen klar. Da geht einiges.
Transitions, Video abspielen, Code so zeilenweise highlighten, was ich immer ganz cool finde.
Auf der anderen Seite bin ich weiterhin großer Fan von Keynote.
Gerade die Magic Transitions finde ich einfach cool und super einfach.
Aber ja, mittlerweile mache ich sie trotzdem mit Slido, weil bei Keynote, was einfach so ein grafisches Tool ist, ich das Problem dann einfach von Maintenance und Updates habe.

[1:30:45] Und wenn man dann irgendwie nach zwei Jahren nochmal oder keine Ahnung, nach Monaten was ändern möchte oder ganz updaten möchte, fällt es mir einfach schwerer, wenn ich dann die richtige GUI-Arbeit da so machen muss.
Und Slidef, ich meine, dann hast du dein Git-Repo, dann kannst du es einfach zu deinem Git pushen und hast es auch gespeichert.

[1:31:05] Ja, also Slides sind ja mein täglich Brot. Ist ja die wichtigste Software neben dem Webbrowser, mit der ich hantiere.
Da führt kein Weg am in-house selbstgeschriebenen Ding vorbei, wenn ihr mich fragt.
Also ich meine, wenn man jetzt wirklich irgendwie was macht, was so irgendwie einigermaßen originell ist, wo man jetzt wirklich irgendwie, wenn dich jemand fragt, so zwischen zwei Bier, was machst du eigentlich beruflich?
Und wenn du dann erstmal so denkst, okay, wie formuliere ich das jetzt?
Wenn ihr in der Situation seid, dann gibt es wahrscheinlich nicht irgendwie eine Software außer Dose, die genau das macht, was ihr braucht.
Und dann nutzt ihr bitte schon eure Superkraft als Entwicklerinnen und Entwickler.
Und macht euch die Welt, wie sie euch gefällt.
Beste Entscheidung, die ich jemals gemacht habe, war, anzufangen, diese Dinger selber zu schreiben, weil man die halt genau auf seinen Workflow zuschneiden kann, genau auf das zuschneiden kann, was man möchte, man genauso arbeiten kann, wie man möchte.
Das amortisiert sich irre krass schnell.
Ich will den Code so gehighlighted, animiert, gesonstwast haben, wie ich das haben möchte.
Das soll so aussehen, das soll so flexibel sein und so unflexibel sein, wie ich das möchte.

[1:32:12] Schreibt euch durchaus immer gerne euer Tool selber. Also das ist, das geht.
Das Ding ist halt immer, man denkt sich halt bei der modernen Softwareentwicklung, oh Gott, oh Gott, ich muss ja an dieses und jenes alles denken.
Ich brauche einen Dark Mode, ich brauche Mobile, ich brauche dieses und jenes und solches. Der Punkt ist, brauchst du halt nicht, wenn du die Zielgruppe bist und du genau weißt, dieses und jenes und solches werde ich halt niemals verwenden.
Und dann scheißt du halt eben drauf und dann nutzt du einfach die ganzen modernen Tools und Libraries und hast sie nicht gesehen und kriegst genau deinen Use Case irre schnell abgebildet.
Schreibt mehr eigene Software, will ich damit sagen. In-House irgendwie was selber entwickeln, ist keinesfalls verboten.
Nein, sich drauf zu verlassen, dass das von einer großen Firma wie Google kommt und deswegen garantiert bis ans Ende aller Zeit unterstützt wird, ist ein Griff ins Klo. Das hier, Angular.

[1:32:57] Angular gibt es wenigstens noch. Ich habe letztens hier festgestellt, hier Comlink, diese Library mit so Webworkern reden.
Angular gibt es noch, aber AngularJS war doch so ein kompletter Cut.
So von 1 auf 2. Da habe ich gehört, wurde mir erzählt. Ja, ist ja so.
Aber es ist ja immerhin noch da, immerhin noch im Ökosystem.
Aber Google stampft ja fast alles ein. Ja, und das ist ja sozusagen in der Art und Weise, wie diese Firma operiert, ja angelegt.
Also es gibt ja so den schönen Ausspruch, dass die Software, die man produziert, einfach nur im Prinzip ein in Code gegossenes Organigramm ist, beziehungsweise in dem Fall halt eben wie Beförderungen funktionieren.
Und das weiß man ja vorher.
Und wenn man dann irgendwie sagt, jo, da verlasse ich mich jetzt drauf, dann ist das, glaube ich, keine so schlaue Idee. Nee, nach ich weiß nicht wie vielen Jahren, wo es diese Firma gibt, wo man das mittlerweile gelernt haben sollte.
Aber unabhängig davon, also es mag ja auch irgendwie Firmen geben, die gute Software bauen. Haben wir jetzt ein paar von gehört.
Wenn ihr trotzdem irgendwie was Originelles macht und ihr euch irgendwie denkt, das wäre aber schön, wenn es so und so anders wäre, wirklich mal gucken, ob man wirklich selber was bauen kann und diesen schönen XKCD-Chart rausholen, der einem so sagt, wie viel Zeit man in Automatisierung reinverbrennen kann, bei so und so viel Sparnis von Arbeit oder so und so viel mehr Produktivität, dass sich das irgendwann dann amortisiert und sich lohnt.
Deswegen, Slidesys hat ein komplett selbstgeschriebenes Ding, undokumentiert, nutzt keiner außer mir, will niemand außer mir nutzen.
Jedes andere Tool ist besser für jeden, außer halt eben dieses eine für mich.
Wir sind füreinander gemacht.

[1:34:20] Das ist jetzt ein anderes Genre, aber ich habe eine selbstgeschriebene Gym-App, weil die bestehen, ja, die ist halt simpel.

[1:34:31] Also einerseits ist natürlich da jetzt kein Training und Zeugs dabei, aber was sie halt macht, ist, ich kann da sagen, ich mache jetzt Sätze von Benchpress, fünf Stück hintereinander, also ein Button, da drücke ich einfach noch einen Satz, noch einen Satz und dann ist da halt schon, vorgespeichert von davor, das waren jetzt zwölf Wiederholungen, zehn, acht, sechs oder sowas.
Das hat eine History, das heißt, ich kann mir da anschauen, wie war denn jetzt nichts mit krassen Grafen oder Gedöns, aber ich kann schauen, welches Gewicht hatte ich denn letzte Woche, also was sollte ich mir für diese Woche vornehmen.
Und das beste Feature kam zwar ein bisschen später, aber ist jetzt auch dabei, für die Platten, die ich zur Verfügung habe, kann ich dann aufaddieren, also andersrum.
Ich weiß, ich musste jetzt zum Beispiel, keine Ahnung, 40 Kilo auf die Stange bekommen und dann zeigt es mir an, an in welchen Kombinationen ich da jetzt Platten drauf tun könnte auf diese Stange, damit das 40, 50 Kilo werden.
Da muss ich das nicht mehr selber rechnen. Es war total simpel zu programmieren, aber es macht genau die eine Sache, die ich brauche.
Ich habe mir eine Mini-App, ist schon fast zu viel gesagt, aber einfach nur so ein Ding, das mir sagt, jetzt auf eine Fahrradtour zu gehen, ist eine gute Idee oder schlechte Idee, weil der einfach sich sagt, Er nimmt Temperatur, Ozonwert und Pollenflug und zeigt die drei Dinger halt eben an.

[1:35:50] Und dann weißt du Bescheid, ob du besser rausgehst oder nicht. Das ist meine Gym-App.
Ich gehe jetzt mal kurz noch über ein paar Tools drüber, ohne da jetzt lang rumzureden.

[1:36:03] Und zwar soziale Netzwerke. Ich bin jetzt ja offiziell total auf Mastodon gerade übergedreht von X.
Vielleicht wird es mal Fretz, vielleicht wird es Bluska, ich weiß es nicht, aber jetzt gerade für mich ist es Mastodon.
Da verwende ich, ich, jetzt gibt es ja kein TweetDeck und so weiter mehr, aber da verwende ich die Ivory-App anstatt, also auf iOS anstatt die Mastodon-App und für.

[1:36:28] Browsers verwende ich weiterhin Elk.zone als Desktop-Client dafür.
Natürlich, weil ich auch hinter diesen View-Contributoren stehe, die das da auch entwickelt haben, aber davon unabhängig ist es auch cool.
Und ich habe das, ich habe von von Cron, Cron, Cron, also jetzt nicht Cron Shops, sondern auch, aber ähnlich gleich geschrieben, glaube ich, C-R-O-N gehört, was eine Applikation ist, die wohl private und professionelle Kalender verknüpfen kann, beziehungsweise das nicht unbedingt.
Es kann aber mehrere Kalender verknüpfen. Das heißt, wenn du jetzt in einem Kalender schon was drinnen hast, zum Beispiel ist irgendjemand auch im Hiring beschäftigt und hat da jetzt zum Beispiel ein Hiring-Interview in einem Hiring-Kalender reinbekommen und dann wird der andere Kalender auch blockiert.
Also ein Use Case wäre jetzt zum Beispiel auch dann private und professionelle Kalender zu mischen.
Obacht, falls das erlaubt ist. Ich habe zum Beispiel auf meinem Arbeitslaptop auch nur Arbeitssachen und keine privaten Accounts da jetzt generell so verknüpft.
Und der letzte Punkt ist Superhuman und Things.
Beide Sachen, die ich nicht verwende, weil sie Paid Services sind und ich mich einfach noch nicht durchgerungen habe, ob ich sie denn dafür wirklich bräuchte.
Things ist eine App, die dann auch so überall auf allen Apple-Geräten, glaube ich, geshared wird.

[1:37:55] Und eine, ich meine, ist eine To-Do-Liste, also ein Task-Manager, aber anscheinend gehypt.
Genauso wie Superhuman kostet halt 30 Dollar im Monat, was ich gehört habe, für E-Mails.
Ich verwende tatsächlich, also ich gehe auf Gmail.

[1:38:15] Was macht ihr so? Same. Ebenso.
Gut, dann habe ich es jetzt mal erwähnt und gehe nicht weiter darauf ein, weil braucht man anscheinend auch nicht.
Allerdings wichtig für mich jetzt persönlich als letztes zu erwähnen ist, ich verwende eine richtige Podcast-App.
Ich verwende jetzt Overcast. Ist jetzt auch egal, was jemand anders verwendet.
Beziehungsweise ich habe schon mehrere im Einsatz gehabt und kam mit allen gleich mehr oder weniger gut klar.
Das heißt, ich meine, ich könnte fast alle Podcast-Apps generell empfehlen.
Ich komme mit Overcast jetzt generell am besten klar. Ich komme nicht mit Spotify klar. Das ist für mich weiterhin kein Podcast-Abspieler.

[1:38:55] Also Spotify wäre die nicht richtige Podcast-App, die ja ...
Genau, das ist keine Podcast-App.
Und keine Ahnung, für mich hat es sich dort halt auch nie weiterentwickelt.
Und man muss mal ... Ich habe immer so schlechte Kritik gelesen von wegen, ja, aber ich habe ja Spotify-Premium, warum muss ich mir die Werbung da anhören?
Die Werbung ist da halt einerseits drin in dem Podcast.
Und andererseits, wenn ich hier immer noch auf dem aktuellen Stand bin, ist ja nicht so, als ob jetzt ein Podcast einen Pfennig von Spotify bekommt, um dort abgespielt zu werden.

[1:39:28] Das wird halt gecrawled und dann ist es halt da. Das darf natürlich jeder verwenden, wenn man jetzt sagt, ich bin halt immer an Spotify und das ist mein Tool für alles und mir persönlich taugt es so.
Okay. Aber viele Sachen gehen halt auch nicht wie bei anderen Podcasts, wenn man da jetzt irgendwie so Bilder auch hinterlegt hat, die dann eingezeigt werden.
Ich denke, diese Features sind da alle nicht vorhanden. Ich würde auch auch Spotify gar nicht mit Podcasts in Verbindung bringen.
Weil ich meine, das vermarktet sich vielleicht so, aber ich meine, de facto funktioniert das ja wie eine Art Radiokombinat.
Also weil ich meine, das spielt so Radiosendungen aus.
Und da hat irgendwie so podcast-eske Verbindung. Aber das hat ja so das normale Radio irgendwie auch.
Also das ist halt einfach nur so eine Sammlung von Audiokanälen.
Aber da ist ja nichts originär podcastiges oder podcastplayeriges dran.
Finde ich jetzt. Das ist auch überhaupt nicht persönlich. Also wenn das irgendjemand verwendet und sagt, ich komme damit klar, weil da habe ich eh offen, das ist super.
Und wenn das da irgendwie in so Playlists oder keine Ahnung irgendwie funktioniert, kein Ding.
Nur halt über die Werbung beschweren wird dann schwierig, weil dafür kann man da kann man nichts machen.
Ja. Also ich verwende Spotify.

[1:40:40] Ich verstehe auch gerade noch nicht ganz den Kritikpunkt.
Ich habe jetzt rausgehört, das ist nicht der beste Player für Podcasts.
Ich habe selber mal eine Podcasting-App gemacht, da muss ich vielleicht auch noch dazu sagen, also programmiert, also.

[1:40:57] Keine Ahnung, mit dem Team und so, wir haben die gebaut. Du kannst doch den Namen sagen. Ihr erinnert sich, Fio findet man nicht mehr.
Die gibt es nicht mehr, die App. Man erinnert sich noch dran und weiß, dass das was war und auch nicht irgendwie nur so ein Ranzding, was so drei Leute zusammengeschraubt haben, sondern was Ernsthaftes.
Ja, wir haben auch bestimmt mal hier des Öfteren, habe ich mal davon erzählt.
Aber ich wollte noch mal verstehen, was war jetzt genau, oder was ist die Kritik am Spotify?
Ich kritisiere das nicht, ich kenne das nicht, ich finde das nur, das ist irgendwie was anderes als sozusagen das Destillat des Konzepts Podcast, sondern das ist mehr oder was anderes als das, aber das ist nicht gleichbedeutend mit.
Mit. Ja. Mein Stand von damals war, ich hatte mir da auch so quasi in die Playlist dann eine Podcast-Episode gelegt und danach kam aber dann wieder Musik, weil die auch in der, nicht in der Playlist, aber in diesen, was zunächst abgespielt werden sollte, was ich merkwürdig fand.
Und zu dem Zeitpunkt, als ich das verwendet hatte, habe ich bei Spotify damals angefangen, eine Podcast-Episode zu hören.
Das war dann hier, wie wir es gerade sehr gut vorzeigen, so eine Zwei-Stunden-Episode.
Und dann habe ich nach einer Stunde pausiert, weil ich was anderes machen wollte und habe Musik gehört.
Und dann wollte ich zurück zu meiner Podcast-Episode und ich wusste nicht mehr, wo ich war. Geht das denn jetzt mittlerweile?

[1:42:24] Also die merken sich schon, wo du bist, was du abgespielt hast, klar. Also das ist ja ein Kern.
Ja, das gab es damals noch nicht und dann war es für mich schon aus.
Ja, das ist natürlich horrend kacke. Also ich bin auch Premium-Nutzer.
Ich weiß nicht, wie das dann ist, wenn du halt irgendwie, du hast eben von Werbung gesprochen, wenn du halt da Werbung hast.
Es gibt ja die Spotify-Werbung oder die eben in Podcasts reingeschnittene Werbung.
Und die Kritik, die ich hörte von Personen war, sie finden es doof, wenn sie jetzt hier bei, sagen wir mal bei uns, was von, Nee, ist egal. NordVPN haben wir heute schon mal erwähnt. Ich wollte sie schon wieder benutzen.
Wenn man halt jetzt einfach reingeschnittene Werbung hört, obwohl man doch Spotify Premium hätte. Aber das ist halt einfach ...

[1:43:18] ... was anderes. Das ist ja woanders auch bei deinem YouTube-Video.
Also wenn du jetzt nicht gerade irgendwie YouTube Premium oder wie das heißt hast, dann hast du ja die Automatik. Bei YouTube Premium ist es ja quasi fast das Gleiche. Weil auch da, wenn eine Person jetzt wie wir zum Beispiel die Werbung selber einspricht und es einfach so macht, dann kann man die ja nicht rausschneiden.
Das ist ja nicht die von YouTube da rein projizierte. Und was man auch noch dazu sagen muss, also es gibt ja genügend YouTube-originäre Formate, also beispielsweise sagt man mal jetzt dieser Felix Lobrecht oder Fest und Flauschig und wie die alle heißen, die sind ja alle nur bei Spotify und die embedden ja auch Werbung, auch wenn du Premium-Kunde bist.
Also da ist auch Werbung in den Podcasts drin.
Wenn wir das mal mit dem Fernsehen vergleichen, du hast irgendwie ein Abo bei The Zone oder bei Sky, die haben natürlich trotzdem, obwohl du dafür zahlst, Werbung in ihren Live-Übertragungen vom Sport oder von was auch immer, weil die sich so halt finanzieren.
Und deine Amazon Prime-Serie doch jetzt ja auch neuerdings, oder?
Genau, Amazon Prime hat es jetzt. Ich kann natürlich auch für uns bei Join sprechen.
Es ist halt so, du hast eine Subscription, kriegst weniger Werbung, aber das heißt nicht, dass du keine Werbung bekommst.
Haben sie so ein Show Notes rum? Also kann man da so auf diese Marker, auf so Zeitmarker klicken?

[1:44:48] Du meinst so chaptermäßig? Ich glaube, das gibt es, aber das weiß ich gar nicht.

[1:44:57] Ich bin da noch nicht, also das mache ich eigentlich nicht.
Aber das ist ein wichtiges Feature auf jeden Fall.
Bei YouTube-Videos ist das ja auch eigentlich ganz cool mittlerweile gemacht, dass du zum Beispiel das unten so im Fortschrittsbalken oder so siehst oder du das auflisten kannst und so.
Das ist also ein wichtiges Feature auch für Podcasts, finde ich, ja.

[1:45:21] Also ich bin ja offen für alles, deswegen starte ich hier gerade was auf Spotify.
Also Spotify hat andere Kritikpunkte, glaube ich.
Also ich will da gar niemanden in Spotify reinbekommen, es hat mich nur mal interessiert, weil so für uns Podcaster war ja immer einer der Hauptkritikpunkte an Spotify, dass die Analytics halt nicht weitergereicht werden, weil Spotify halt die Daten lokal auf einem Server cached oder nicht lokal, aber bei sich halt irgendwie speichert.
Und dadurch werden halt die Requests nicht durchgeleitet und die Analyse fällt halt schwer.
Dafür haben die aber halt ein super Interface, wo du halt auch die Analyse machen kannst.
Und mittlerweile gibt es ja, glaube ich, auch genügend Auswertungsplattformen, wenn man jetzt irgendwie einen Hoster wie, keine Ahnung, in Deutschland Podimo oder andere verwendet, die einem das geben.
Haben wir jetzt nicht, aber falls man es machen würde.
Also ich sehe jetzt hier auf dem ersten Blick eben nicht diese Chapter Marks und ich sehe eben die Funktion, die ich gerade benannt hatte, nicht, dass, wenn die Podcasts so Bilder einblenden, man das hier so auch dazu sehen könnte, weil ich höre da manchmal was und dann gibt es da so eine Weltkarte und dann sieht man, ah, da ist das. ist.

[1:46:37] Und das alleine ist jetzt für mich Grund genug. Es gibt ja so gute Podcasts, das ist für mich kein Grund gibt es Spotify zu verwenden, aber wie gesagt, persönlich darf man das natürlich machen.
Ja und du musst es halt immer so bedenken, stell dir vor, du bist halt Max Mütze und du hast Dringenderes zu tun und du willst halt einfach nur so ein Ding haben und da kommt halt dann dein Audio raus.
Das ist ja schon ein Wert.
Und man muss auch sagen, gerade auf Mobile findet halt die Podcast Experience statt, also man muss echt Ich würde nicht sagen, der Spotify-Client auf dem Desktop ist halt irgendwie nochmal anders.
Also ein Beispiel halt, was mir immer, wo ich mich immer wundere, ist halt so New Episodes.
Also wo ich halt darüber, das ist mein Einstiegspunkt, um Sachen zu hören ganz häufig. Also was sind die neuesten Episoden?
Den gibt es halt einfach auf dem Desktop nicht. Oder gab es lange Zeit nicht.
Ich habe jetzt länger nicht geguckt, aber ja, ich glaube, gibt es immer noch nicht.
Das ist auch ein origineller Oversight. Also irgendwie so die neuen Sendungen nicht zu haben. Das ist bemerkenswert.

[1:47:46] Weiß auch nicht, was deren Begründung ist, dafür das nicht zu machen.
Weil es ist ja easy. Die haben ja die Daten vorliegen.
Also ich meine, ich habe das nie benutzt. Haben die dann einfach so eine algorithmische Homepage wie irgendwie so YouTube-Startseite?
Ja, genau. Und da Da finden sich auch ganz, ganz viele deiner, also, keine Ahnung, Your Shows ist halt bei mir so der dritte Punkt hier in der App.
Und da sind dann halt Sachen drin, die ich höre.
Das ist dann bei YouTube ja genauso irgendwie, Abos ist der dritte Tab oder sowas.

[1:48:21] Das vierte bei mir. Ja, das ist ja auch, also das kommt ja auch drauf an.
Und also was halt früher eine Kritik war, war, dass halt Musik und Podcasting stark gemischt war.
Das ist halt jetzt auch nicht mehr so. Du kriegst halt irgendwie Empfehlungen.
Jetzt, ey, es reicht jetzt langsam mit der Empfehlung hier für Spotify.
Kann ja jeder nutzen, was er möchte, aber die sind auf jeden Fall besser geworden in der letzten Zeit. Sorry, ich wollte da gar nicht so viel Werbung für machen.
Du musstest schon halt ausbalancieren, dass ich jetzt gerade so drauf rumgebashed habe.
Naja, aber ich meine, was ich ja ganz gut finde, ist ja allein schon, dass man sozusagen das tatsächlich als originäres Ding für sich selbst bezeichnen kann und darüber reden kann, wie die das machen, wie Spotify so ist, wie das performt und wie man das nutzt, das zeigt halt eben ja schon, dass das nicht das Gleiche ist, wie, wie gesagt, das Konzept Podcasts, obwohl das ja öfter mal so in einem Atemzug genannt wird, weil das, wie gesagt, für viele Nutzerinnen und Nutzer sicherlich so ist in ihrem Alltag, aber es ist halt irgendwie nicht alles Deckungsgeld.
Das ist, glaube ich, wirklich so ein eigenes Biest und es kann alles wunderbar nebenher existieren.
Also ich erinnere mich noch damals 2020 so ungefähr, als wir da uns viel mit beschäftigt haben mit dem Thema.
Da war es so, dass halt Apple Podcasts gefolgt von YouTube, gefolgt von Spotify irgendwie die Top 3 der Podcasting-Apps waren.
Ja. Gut. Ist die Frage, wie lang der Longtail ist.
Man weiß es nicht. Man weiß es nicht.

[1:49:51] Gut, viel Software, die wir empfohlen haben Gibt es noch eine Software, die wir sonst noch empfehlen sollten?

[1:49:58] Die Software heißt, glaube ich, Patreon und da kann man uns Geld geben.
Wow, wow, wow, wow, wow. Haben wir nicht gerade gesagt, Werbung in den Podcast einbauen ist gut?
Ja, Native Embedding und sowas. Genau, mit perfekter Überleitung.
Ich denke auch, dass man das durchaus sagen kann, dass Patreon eine ganz tolle Plattform zur Verfügung stellt und auch wir. Uns findet man da unter patreon.de slash working draft, glaube ich. Oder wie nennt sich das?
Hast du dich da mal eingeloggt? Ist das eine gute Plattform?
Ja, sie ermöglichen es uns, Geld zu sammeln. Bist du mal auf die Startseite gegangen und hast die Megabytes gezählt?
Das ist echt krass. Ich weiß nicht, wie man das hinkriegt. Das ist richtig krass.
Es ist doch nicht .de, fällt mir auf.
Aber man findet es raus.
Punkt com. So, man wird weitergeleitet. Ach so, deswegen dauert das so lang, weil da so viele Megabytes sind.

[1:51:01] Ja, ihr Lieben, falls ihr es euch antun wollt mit diesen ganzen Megabytes, ich bin jetzt bei 12 Megabyte, aber es lädt noch. Ah, jetzt ist es fertig.
Wenn das eure Leitung hergibt, dann schaut doch mal vorbei bei patreon.com slash Working Draft.
Wenn man sich einloggt, ist es auch besser mit den Megabytes.
Ja, aber schaut euch doch jetzt mal den, ja, Megabytes, Leute, wir haben doch hier WiFi, also halt Internet, also so.
Schaut euch mal diesen Mega-Effekt auf der Landingpage an.
Ist geil, ne, mit diesem Habata so. Also komm, das ist doch ja wohl mal 12 Megabyte wert. Ja.
Ich finde es auch schön. Voll cool. Ich weiß ja nicht, manchmal denke ich mir einfach, ah, geh mal hin und schmeiß dir mal irgendwie so irgendwie einen Euro in den Hut und dann sitze ich irgendwie im Zug und das Internet ist nicht so toll und dann irgendwie kommt ja der Text auch nicht, weil ja ihre Webfront nicht lädt, weil ja die 12 Megabyte an Bildern landen und denke ich mir manchmal schon, was macht ihr eigentlich beruflich?
Ja gut, also ich meine, für mich gehört natürlich eigentlich schon dazu, dass man quasi auch überprüft, gibt die Leitung das her, auf welchem Datenzimmer unterwegs darf ich das ausliefern, bevor man jetzt jemanden mit dem Handy unterwegs in der Deutschen Bahn im Wald mit 12 Megabyte zuballert.
Oder auf dem Traktor auf dem Feld, aus gegebenem Anlass.

[1:52:26] Okay, wo auch immer ihr uns hört, checkt mal die Website von denen, die haben viele Megabytes für euch bereit gehalten.
Und vielleicht haltet ihr ja auch für uns den ein oder anderen Groschen noch bereit.
Wir würden uns sehr freuen. Und wer es bis dahin durchgehalten hat, dem danken wir auf jeden Fall für das aufmerksame Zuhören, für die heißen Ohren, die wahrscheinlich unsere Gespräche euch gebracht haben und wünschen euch dann einen guten Tag noch, guten Resttag, eine gute Restwoche und wir hoffen, dass ihr nächstes Mal wieder dabei seid, wenn es wieder heißt Willkommen beim Working Draft.
Macht's gut. Tschüsschen.

[1:53:10] Music.

[1:53:25] Bis zum nächsten Mal.