Transcript
[0:00] Ich heiße ja eigentlich Christian Schaefer, manche nennen mich auch so, vor allem die, wo ich die Kurve nicht rechtzeitig gekriegt habe, denen zu sagen, dass sie mich anders nennen sollen und dann, wenn dann einmal der Zug abgefahren ist, bei den einen bin ich halt Schepp und bei den anderen Christian.
Was ich ganz schlimm finde beim Mac ist das Tastatur-Layout, weil das eben so ganz anders ist und weil auch noch obendrein… Das ist nicht ganz schlimm, es ist ganz anders.
Ja, ja, genau. Welche Programmiersprache würdest du gerne lernen, wenn du endlos viel Zeit hättest?
Also wahrscheinlich wäre das am ehesten Rust, weil man damit eben native Anwendungen schreiben kann und eben auch nach Web kompilieren kann. Ich auch finde, dass die Philosophie von Rust sehr gut ist.
[0:43] Music.
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Hallo beim Working Draft! Wir sind heute zu zweit. Da haben wir dabei den Schepp.
Revision 578: Host Context: Schepp
[2:35] Hallöchen! Und ich, die Vanessa. Und wir machen heute weiter mit unserer Reihe des Host-Kontexts, den Namen, den wir uns bei einem CSS-Pseudo-Selektoren abstibitzt haben, und möchten da den Kontext des Hosts Schepp ein bisschen belichten. Daher freue ich mich ganz herzlich dich beim Interview begrüßen zu dürfen, Schepp!
Cool! Ich wusste gar nicht, dass ich ein Shadow-Host bin.
Und ich frage gleich was zu deinem Namen. Woher kommt denn der Name Schepp?
[3:09] Ja der kommt von freunden in anführungszeichen noch aus der schulzeit ich heiße eigentlich christian schaefer und manche nennen mich auch so vor allem die wo ich die kurve nicht rechtzeitig gekriegt habe denen zu sagen dass sie mich anders nennen sollen und dann wenn dann einmal der zug abgefahren ist dann also bei den einen bin ich halt Schepp und bei den anderen Christian, genau. Und in der Schule war ich dann einer von drei Christians und einer von zwei Schaefers. Und das war dann irgendwie praktischer, wenn die Leute eben so ihr Spitznamen bekommen.
Und bei mir war das natürlich irgendwie Chris und Chrissy und oder dann gab es auch die Phase, wo man sich per Nachnamen rief, zumindest die Jungs. Also dann war ich der Schaefer.
Irgendwann hatten wir einen Englischlehrer und der nannte mich Mr. Shepherd.
Ich glaube, das hatte damit zu tun, dass ich mal eine Orange schälte und die Orangenschale in den Mülleimer werfen wollte und er da lang lief und die dann an den Kopf bekam.
Und dann nannte er mich Mr. Shepherd, the Malicious Orange Pea-Thrower.
Genau, und das fanden dann meine Mitschüler einfach sehr gut und haben das dann abgekupfert.
Und aber weil Shepherd oder Mr. Shepherd doch ein bisschen lang ist, haben die das dann nochmal abgekürzt.
[4:31] Genau, und die haben es dann nochmal durch den Fleischwolf gedreht, weil ich ja nicht so geschrieben werde, wie es im Englischen geschrieben sein sollte.
Ja, also schreiben tut man dich ja dann mit Schepp S-C-H-E-P-P.
Genau, ja.
Und Shepherd, das wäre ja S-H-E-P-H-E-R-D. Ja, genau.
Aber ich wollte mal kurz da einhaken, ist nicht einfach Shepherd die englische Übersetzung von Schäfer?
Ja genau, deswegen der Englischlehrer hatte mich ja deswegen so genannt.
Aber was hat das mit der Orange zu tun? Er hatte das einfach, als er die Orange an Kopf bekam oder an Körper, ich weiß es nicht mehr genau.
Also es war ein total netter. Aber der meinte dann so Mr. Shepherd. Ah ja okay.
Malicious Orange Peace Thrower.
So war das. In der Elf, glaube ich.
Und du wolltest natürlich den Abfalleimer treffen. Genau, ich wollte eigentlich den Abfalleimer treffen, ich hätte ihn aber trotzdem nicht getroffen, auch wenn der Englischlehrer nicht da lang spaziert wäre.
Man will immer so ganz elegant was in den Mülleimer werfen aus der Entfernung und es landet natürlich nicht drin.
Okay. Aber dann verstehe ich das richtig, du nimmst Chep nicht einfach nur immer noch mit, weil das halt schon immer so ist, sondern du möchtest auch der Chep sein.
[5:41] Ja, ja, das passt. Genau. Also das hat sich so etabliert und ist ja auch eindeutig. Also ich meine, wenn du in die Google Suche Christian Schaefer eingibst, obwohl ich ja nicht mit A, sondern mit A, E geschrieben werde.
Ach tatsächlich?
Ja, ja doch. Ah, oh.
Ist aber auch nicht schlimm, wenn man mich mit A schreibt. Vielleicht war das mal, musste irgendwer unseren Namen, unseren Familiennamen mal in so einen MS-DOS Computer eingeben und dann ging das eben nicht mit Umlauten.
Genau, aber da findest du halt also Millionen. Ich glaube, es gibt als Nachnamen irgendwie schlimmer, es sind noch Müller wahrscheinlich oder Meier, genau, und Christians gibt's ja auch reichlich.
Vor allem so aus meiner Generation, das schien wohl ein beliebter Name gewesen zu sein, zusammen mit Sebastian.
Ja, ja, ja, klar.
Ja. Ich glaube, Meiers haben es ganz schlimm, weil ich glaube, wenn ich alleine darüber nachdenke, ich sehe schon drei, vier verschiedene Schreibweisen vor mir, wie man allein Meier schreiben könnte.
Mit A, mit E, mit Y oder mit I, ne?
Ja, oder nur Y und dann einfach R und kein E mehr dazwischen. Mhm. Stimmt.
[6:46] Genau und dann habe ich aber noch handels und e-mail adressen die natürlich nicht so geschrieben werden weil komischerweise gibt es leute die.
Schepp mit nachnamen heißen was wahrscheinlich aber von dem wort schief kommt und ich weiß noch dass ich relativ früh also sagen wir mal 1999 oder 2000 so wollte ich schon schepp.de registrieren war weg.
Das war irgendein Architekt aus Dortmund, der bei Strato die registriert hat und die war auch jahrelang, war da nix drauf, außer so an der Construction und ich hab alle paar Jahre, hab ich denen immer wieder geschrieben so hey, hast du nicht Bock mir deine Domain zu geben?
Ich baue dir auch eine Webseite dafür.
Der hat dann nie geantwortet, genau, und dann hat er die dann irgendwann doch mal drauf gebaut.
Und bei meiner E-Mail-Adresse, die ich mir mal bei GMX geholt habe, die war auch weg.
Ich musste aber jetzt schnell eine E-Mail-Adresse haben, deswegen habe ich die dann mit AE da.
Und auf Twitter war das Handle auch weg und dann habe ich halt der Shit gemacht.
[7:46] Ja, also ein riesen Kraut und Rüben. Und ich bin aber trotzdem immer so ein großer Fan davon, E-Mail-Adresse und Telefonnummern, die ich mal hatte, immer zu behalten, behalten, damit eben Leute, die ich vor zehn Jahren getroffen habe, mich trotzdem irgendwie erreichen können.
Genau, deswegen habe ich halt diese GameX-Adresse im Prinzip noch über Jahre hinweg mitgeschleift, obwohl die eigentlich mega uncool ist.
Genau, und erreichen tut man mich jetzt aber eigentlich über chap-at-chap.dev.
Das ist jetzt quasi die aktuelle, dahinterstehende E-Mail-Adresse.
Alles klar, dann bleiben wir mal gleich bei der Schule. Muss nicht die 11. Klasse sein, Aber was war denn dein Lieblingsfach, falls du eins hattest?
[8:33] Tja das ist eine gute Frage hatte ich ein lieblingsfach. Kannst du mir auch das fach erzählen was du am unliebsten mochtest. Ja.
Nee also ich glaube ich hatte so eine relativ starke ambivalenz also da gab es jetzt nix was so richtig gefetzt hat aber auch nichts was ich so richtig doof fand ich war auch so eher so im mittelfeld unterwegs.
Genau, also ich glaube, das hing immer so ein bisschen von den Lehrern ab, auch die, die ich hatte.
Ein paar waren doof, bei denen habe ich aber sehr viel gelernt, da habe ich dann aber nicht so gute Noten in der Zeit abgestaubt und als das dann gewechselt ist zum nächsten Lehrer, habe ich auf einmal gemerkt, oh, ich habe ja echt richtig viel gelernt bei dem und jetzt stehe ich beim nächsten total gut da.
Genau, was ich aber abgewählt habe, irgendwann war Deutsch in der Oberstufe, als ich das konnte, weil wir hatten eine Lehrerin, die hat mit uns immer Bücher gelesen.
Und auch eher sowas wie Kafka und so, das fand ich auch immer ein bisschen anstrengend.
Und die hatte die Eigenart, alles quasi zu spoilern.
Das heißt, man hatte eigentlich gar keinen Bock mehr, diese Bücher zu lesen, weil die alles gespoilert hat.
Und vielleicht ist das so ein Fach, das mir irgendwie dann keinen Spaß mehr gemacht hat und dann habe ich es eben abgewählt.
[9:48] Und bei, das heißt, jetzt wollte ich gerade fragen, liest du wohl nicht gerne Bücher?
Ich verstehe natürlich, dass man sie nicht gerne liest, wenn sie schon gespoilert sind.
Aber liest du lieber Bücher oder schaust du lieber was Serien-Filmmäßiges?
Also wenn ich aus beiden wählen könnte, würde ich sagen, schaue ich eher eine Serie mir an.
Aber zu beiden komme ich eigentlich nie.
Bücher habe ich früher gerne gelesen, aber habe es dann irgendwann an den Nagel gehängt, Weil ich finde, bei Büchern braucht man immer so ein, also die erfordert immer so ein großes Investment und man muss halt einfach auch länger durchziehen, außer man liest furchtbar schnell.
Und ich bin eigentlich eher so ein Häppchenleser, so ein Magazinleser, so ein Blogpostleser oder auch mal ein YouTube-Videogucker über irgendein Thema, das aber vielleicht dann 20 Minuten geht oder so.
Und zu Serien komme ich nicht, außer mal abends im Bett und dann stellt sich meistens raus, dass ich einfach zu müde bin und dann bin ich einfach vernünftig und schlafe, weil ich merke einfach, wenn ich genug Schlaf habe, das tut mir total gut.
Und alles, was ich da sozusagen abknapse, das bereue ich dann am nächsten Tag.
Genau, deswegen ich bin, also ich hab total viele Serien, die ich total gerne gucken würde, ich schaff's aber einfach nicht, da weiterzumachen.
[11:12] Fällt dir gerade eine ein? Die, die ich jetzt aktuell offen habe, ist dieser Spin-Off von Bridgerton.
[11:23] Also Bridgerton fand ich auch echt eine richtig coole Serie, weil es mal so anders ist und ich fand das haben die gut gemacht, die haben auch super Musik dabei, also eigentlich so moderne Songs, aber orchestriert.
Genau davor habe ich Star Trek geguckt, also hier die letzte PK Staffel, obwohl ich die davor total scheiße fand, die erste Staffel PK war scheiße, die zweite war glaube ich noch scheißiger.
Also ganz furchtbare irgendwie Auskopplung, aber die letzte Staffel war dann wieder so die, da sind sie irgendwie wieder zurückgeschwenkt zu dem, was man erwartet hat.
Genau und strange new worlds habe ich geguckt, die finde ich richtig gut, das ist ja diese andere mit Captain Pike diese Serie, die die wiederum aus Discovery heraus entstanden ist.
Und dann habe ich The Mandalorian geguckt, die dritte Staffel.
Die fand ich okay, aber Andor war echt deutlich cooler vorher.
Ja, plus eins für Andor.
[12:32] Ja. Jetzt hast du gerade Blocks genannt und Magazine. Sind das dann ausschließlich einfach technische oder liest du auch mal einfach querbeet über Garten?
Ja, es sind schon meistens technische Sachen und wenn ich über andere Themen stolper, dann sind es meistens eher Twitter-Threads. Also ich lese auch gerne Twitter. Ich bin auch ein großer Fan des Twitter-Algorithmus.
Einfach weil der tolle Sachen nach oben spült, die mir sonst durchgehen würden. Und ich bin ja auch jemand, der erstmal zu vielen Leuten folgt, als dass ich quasi linearen Stream von denen überleben würde.
Also, Tweetbot ist nix für dich, wo alles schön der Reihe nach kommt.
Tweetbot ist aus zwei Gründen nichts für mich. Einmal, weil's hintereinander kommt.
Zweitens, weil's auf Mac läuft.
Aber da kommen wir vielleicht nochmal drauf.
[13:23] Ich hab so ein Migrationsding für Mastodon auch laufen lassen, wo ich dann auf Mastodon den Leuten folge, den ich auf Twitter folge, und Mastodon ist echt krass anstrengend für mich.
Genau deswegen Twitter-Algorithmus, yay.
Und da tauchen aber echt spannende Sachen auf mit langen Threads, wo man super viel lernt.
Also das sind wirklich so Sachen, wo ich ständig mindblown bin, was alles so an Dingen gibt und Wissen und irgendwie Historie. Also das finde ich ganz toll. Und da kann man auch echt lange rumlesen, also wenn das so lange Threads sind. Mit vielleicht irgendwie unter Threads und noch Links zu Dingen. Das ist so mein in Wikipedia lesen und jedem Link folgen Pendant. Fallen dir gerade Magazine und Blogs ein, ein, die du uns empfehlen könntest?
[14:20] Also ich also Magazine und Blogs. Also ich finde halt, es gibt so individuelle, oder Einzelpersonen, die immer super Sachen vom Stapel lassen.
Also einer, der mir jetzt ganz spontan einfallen würde, ist Bramus Van Damme.
Das ist ein Belgier, der der vor ungefähr einem Jahr zu zum Google Team dazu gestoßen ist Und der aber davor auch schon wahnsinnig guten Content da veröffentlicht hat und weswegen er wahrscheinlich auch bei Google gelandet ist.
Genau, also der haut nur geiles Zeug raus und der kann das auch wahnsinnig gut irgendwie erklären und hat super Demos und so, weil er eben, so habe ich das mal gelesen in der Vergangenheit auch Hochschuldezent war, einige Jahre.
Genau, und da gibt es auch gute Talks, also da wird jetzt von Google natürlich auch auf alle Bühnen geschickt.
[15:15] Fallen dir auch Leute dann auf Twitter oder Mastodon ein, denen du gerne folgst und wo es so spannende Diskussionen dann gibt, damit wir den Personen auch folgen können?
Also, ähm, oh, tja, wie heißen die denn alle?
Müsste ich raussuchen, ich kann das mal für die Show Notes raussuchen, also so viel, das können wir unseren Hörerinnen und Hörern versprechen, dass ich die mal raussuche, also Genau, so aus so allen möglichen Richtungen kommt das, also, ja, machen wir.
Ja, super. Ja, wäre ja auch doof, wenn dir jetzt gerade zwei einfallen und die restlichen fünf nicht, dann fühle ich mich selber immer ganz schlecht, dass ich die zwei herauspüsche und so, nein, ihr habt die anderen fünf tollen Menschen vergessen.
Ne, genau, also die Handles, die das, genau, wenn ich die sehe, also genau, bis wir diese Folge releasen, werde ich über die stolpern wieder und dann werde ich die auf jeden Fall direkt rausschreiben Kommen die nicht schon uns.
Was das Lesen angeht, ich bin auch noch ein Abonnent von Spiegel Online und von golem.de, die find ich auch beide richtig gut.
Also golem eher technisch. Oder irgendwie vielleicht auch so ...
[16:30] Ja, genau, es ist ja nicht nur Computer. Es ist ja irgendwie, sagen wir mal, alles, was mit Digitalisierung und Stromverbrauchen zu tun hat, das läuft darüber.
Oder irgendwie digitale Rechte. Und Spiegel Online, finde ich, ist einfach ein tolles journalistisches Werk.
Also, die haben eigene Recherchen und arbeiten das toll aus und so.
[16:55] Alles klar. Ja, wir hatten es gerade über Mac. Du meintest, Feedback geht ja nur auf Mac. Wo bist du denn unterwegs? Windows, Linux oder MacBook?
Genau, also ich bin ja so ein Die-Hard-Windows-Mensch, was einfach da liegt, dass ich das immer benutzt habe.
Und ich ja einfach nur nicht den Aufwand treiben möchte, den so ein Systemwechsel mit sich bringt.
Also weil man da einfach total viel neu lernen muss. Aber wie es so kommt, habe ich mir vor drei Wochen, ich glaube drei Wochen, habe ich mir ein Mac Mini geholt mit M2.
[17:34] Weil ich nämlich bei einem Kollegen aufgeschaltet war per Screen-Sharing und wir haben so ein, oder bei unserem Projekt ist es so, dass wir eben sehr viel startschrittseiten rendern und das sind so um die 20.000 und die brauchen 20 Minuten auf meiner Kiste hier, also auf und der hat über sich gerendert und war dann irgendwie nach, 5 Minuten fertig oder so ich glaube die brauchen bei mir sogar 40 und das bringt nur 10 oder so auf jeden fall das war super schnell und dann dachte ich ich gucke nicht richtig aber in der tat ist dieser apple m chip einfach so pervers schnell dass ich gesagt habe ich will also wenn ich bei dem projekt an dem projekt arbeite dann will ich bitte jetzt auch.
[18:19] So einen Apple-Rechner haben, damit ich das da drauf dann erinnern kann.
Genau. Und dann habe ich mir aber, also was ich ganz schlimm finde beim Mac, ist die, das Tastaturlayout.
Weil das eben so ganz anders ist. Und weil auch noch oben dran...
Das ist nicht ganz schlimm, es ist ganz anders.
Ja, ja, genau. Es ist aber ja auch so, glaube ich, dass auf den Tastaturen diese ganzen Klammern gar nicht aufgedruckt sind, oder?
Wenn ich mich recht erinnere. Oder sind die drauf? Das kommt auf den Layout drauf an, ob du ein deutsches, UK, US hast, je nachdem. Okay.
[18:50] Auf jeden Fall hab ich dann geguckt, dass ich mir ein Tassatur-Layout reinhänge, das dann quasi dem von Windows entspricht, damit ich eben nicht ...
Weil ich ja trotzdem noch beide Systeme hab.
Und man halt diese Klassiker hat wie Add Zeichen, Schreiben, O.
Ich hab grad die Anwendung geschlossen und so.
Und äh, also aus irgendeinem Grund sind die Spitzenklammern getauscht mit dem mit dem Gradzeichen. Das ist so das Einzige, was da irgendwie andersrum ist.
Und die Windows-Taste ist sozusagen die Control-Taste bei Mac.
Und ich muss halt immer dran denken, auf Windows macht man halt Steuerung.
C für kopieren und die anderen Dinge.
Und bei Mac macht man halt, drückt man nicht Steuerung, sondern die Control-Taste.
Genau und so komme ich da einigermaßen klar und ich merke dann auch, wenn ich am Mac dann eine Weile saß und dann an den Windows Rechner gehe, dann drücke ich halt da auch die Windows Taste aus Versehen und dann macht der Windows Rechner wieder andere Dinge.
[19:49] Bis auf die Tastatur, was war denn das Merkwürdigste jetzt beim MacOS-System am Anfang?
Was fand ich merkwürdig?
Also, ich glaub, ich fand doof, dass ich im Finder nicht durchs ganze Dateisystem gehen kann.
Oder ich weiß noch nicht, wie ich das machen kann. Aber ich zum Beispiel, so unmittelbar gab's meinen Benutzerordner nicht.
Mhm. Ach so, na ja, Daniel, ja, stimmt.
Das weiß ich auch nicht, warum da nicht, da ist, die erste Handlung, die man macht, ist Brue installieren und sich seinen Home-Folder zu den Favoriten hinzufügen.
[20:24] Ja genau, das hab ich auch gemacht. Ja, sonst, ach ja, dann genau, musste ich noch mir dieses Rosetta irgendwann installieren, nachinstallieren.
Oh je, ja was ist da denn los, du hast jetzt so ein MS-Fiber, Alter, du willst jetzt nicht zurück?
Nee nee, aber da gab's ein ein Paket in unserem Projekt, das eben noch nicht native Beine wie es für Arm hat und genau das kackte dann ab, ich weiß aber nicht mehr welches das war und dann hab ich halt gegoogelt natürlich was das sein könnte und dann ah ja okay ja macht Sinn genau dann habe ich das erzählt nö sonst ist eigentlich okay ich habe jetzt dann auch meine dobi produkte da drüben und meinen pp storm ist ja meine ide die ich benutze die läuft dann da auch also es ist auch ganz schön dass man zur software die cloud lizenziert ist dann doch auf nicht nur einem rechner laufen lassen kann genau was halt auch cool ist ist dass ja so viel mittlerweile sich in Web-Anwendungen abspielt und man keine Software mehr installiert.
Und dann, also da ist dann eben ja alles gleich zwischen beiden Rechnern.
Das ist dann cool.
[21:32] Alles klar. Du hast gerade erwähnt, wenn du bei diesen Projekten mitmachst, dann muss es auch schnell gehen.
Wie schaut es denn bei dir aus mit Projekten wechseln? Magst du das lieber, wenn du einfach ganz lange auf dem gleichen Projekt bist?
Oder alle fünf Wochen was Neues? Also ich denke mal, früher werde ich das besser gefunden haben, alle fünf Wochen was Neues zu machen.
Mittlerweile nicht also ich bin immer gerne lang auf projekten also eigentlich bin ich sowas wie.
Festangestellter nur dass ich eben nicht festangestellt bin sondern frei.
[22:08] Und das möchte ich auch gerne sein also ich will ja gar nicht festangestellt sein weil ich einfach so flexibel bin ich kann halt die ganzen dinge tun und machen die ich so die so immer mache muss halt irgendwie für konferenzen nicht mein chef fragen und haben wir budget und ist das okay.
Und ich finde auch, dass man auch noch mehr auf Augenhöhe miteinander arbeitet, wenn eben beide sozusagen Entrepreneure sind oder Chefs von sich selbst.
Und dann zieht halt keiner diesen, ich bin jetzt aber dein Chef-Joker, wenn irgendwie Diskussionen anstrengend werden oder so.
Aber generell finde ich es immer gut, lange auf Projekten zu sein, weil große Projekte brauchen eben Zeit.
Und dann kann man eben auch ganz andere Dinge machen als mit so kurzlaufenden Projekten.
Ja, also man kann einfach dicke Dinger drehen und man hat auch wenig overhead und kann einfach.
[23:03] Gerade durch Tunneln.
Interessant ich kann da einwerfen an der stelle in meiner erfahrung gibt es durchaus gute manager die keine chefs sind sondern lieder.
Wo man diese generelle problematik nicht hat aber ja es klingt natürlich sehr interessant dass du quasi so ein bisschen festangestellten projekte hast.
Und nicht dieses ständige was mache ich jetzt keine ahnung in zwei wochen und wie lange können die mich halten und jetzt hätte ich auf jeden fall sehr spannend und ich finde halt auch gut nicht irgendwie zwei kunden parallel zu haben auch wenn natürlich die risiko da sehr schlecht ist, aber zum einen liegt es eben, also ich finde, dieser Switch ist halt immer anstrengend natürlich, dass man so nach zwei Tagen vielleicht wieder dann, okay, jetzt bin ich wieder in einem anderen Projekt, jetzt muss ich mich da irgendwie wieder reingrooven.
Und man hat halt fünf Werktage in der Woche, das ist halt dann auch doof.
Wer kriegt jetzt die zwei Tage und wer die drei?
[24:01] Oder arbeite ich vielleicht nur vier Tage? Ja also das das hat man halt alles nicht das fand ich dann in der vergangenheit auch schon immer ein bisschen anstrengend und dann gab es auch immer so hochphasen wo halt vielleicht beide kunden die man parallel hatte zur gleichen zeit was von einem also ganz viel von einem wollten.
Jaja klar. Also das haben die immer geschafft dass irgendwie dass das auf ein dezember vorbei und das ist dann echt schlimm. Ein Quartalsende. Ja.
Aber man kann ja jetzt bei dem gleichen Projekt immer sehr unterschiedliche Sachen machen oder man kann bei sehr vielen verschiedenen Projekten im Endeffekt die gleichen Sachen machen.
Was sind denn so deine Lieblingsaufgaben im Frontend-Bereich?
[24:46] Also ich mag halt generell einfach gerne komponentenbasiertes Bauen, diese ganzen Sachen gut zu designen, gut zusammenspielen zu lassen.
Und freue mich dann immer, wenn man Komponenten gebaut hat, die super funktionieren, wo ich dann auch einfach mir das Blitzdings ins Gesicht halten kann und alles vergessen kann, was ich da eigentlich an Code reingeknetet habe, weil ich das dann ab dem Zeitpunkt auch nur von außen verwende das Ding immer quasi das macht, was man möchte.
Super, das super geregelt kriegt und genau, also einfach so viel Hirnschmalz in kommenden Stecken und hinterher sich drüber freuen, dass man die dann zuverlässig benutzen kann und Frontends daraus eben arrangieren kann, die machen, was man möchte.
[25:37] Das ist schon gut. Und da stecken ja total viele Aspekte drin.
Also, das ist, erst mal, wie schneidet man die, was für eine API haben die, also wie interagiert man mit denen, wie kommunizieren die mit anderen Komponenten?
Und dann sollen die natürlich auch barrierefrei sein und modernes CSS haben, irgendwie in jedem Kontext, also so ein bisschen so Container-Query-mäßig, müssen die eben dann in verschiedenen Kontexten funktionieren.
Und dann soll das Ganze eben auch idealerweise performant sein.
Das heißt also, möglichst viel in CSS abbilden, anstatt in JavaScript und genau, und auch das JavaScript eben so laufen lassen, dass es den Browser nicht schachmant setzt.
[26:30] Genau, und wenn das dann alles fertig ist, also das ist einfach so, Manchmal sitzt man vor so einem großen Berg, also wenn man jetzt irgendwie so einen kompletten Seitentyp neu entwickelt, dann ist das wirklich ein riesen Haufen an Komponenten.
Und dann kann ja gar nicht die ganzen Anforderungen irgendwie vorab formulieren.
Das ist ja, das gelingt ja den wenigsten.
Das ist ja immer so, dass einem dann, ach ja, wir haben ja noch diese Konstellation, da müssen wir auch noch, das müssen wir auch noch bauen. Das heißt also, das braucht halt immer alles länger, als man denkt.
Aber wenn man die Zeit hat, mag ich das gerne und wenn es dann hinterher einfach geil funktioniert, dann finde ich das super.
Und wenn es dann noch bei den Kunden später gut ankommt, also idealerweise verproben wir das dann mit Testern und sehen das dann auch an den Zahlen, dass das irgendwie was besser gemacht hat.
Das macht mir Spaß.
Was macht keinen Spaß? Was macht keinen Spaß?
Naja, meistens macht nicht so viel Spaß irgendwie Legacy-Sachen anzufassen, die man nicht selber gemacht hat, aber ich glaube das geht jedem so.
[27:45] Das geht einem ja manchmal auch schon mit nicht legacy sachen die andere gemacht haben mir macht es spaß.
Das blöde ist es so ein undankbarer job irgendwie okay aber mir macht es sehr viel spaß.
Also ich mache das ja auch und das ist in ordnung aber.
Ich mache es noch nicht im realen leben also hier zu hause ist nicht so aufgeräumt wie im code wie ich gerne code aufräumen würde also wenn ich meinen eigenen kleiderschrank sehe dann denke ich mir.
Passt schon, ich weiß, dass da hinten in der Ecke noch so ein T-Shirt eingeknüllt liegt.
Ich weiß genau, dass da ist.
Ja, das ist ja bei vielen so.
Bei manchen Refactorings würde ich mir auch denken ...
Also, ich refactor nicht so viel, weil ich bin immer noch ...
Also, ich hab ja nicht endlos viel Zeit, und ich hab natürlich auch einen Job zu erledigen.
Aber jetzt hätte ich alle Zeit der Welt, ich glaub, ich würd schon lieber aus Spaß Sachen refactoren, Als aus Spaß SVG-Bilder zu bauen oder so was.
Oder Animations zu bauen. Mhm.
[28:48] Ja. Ich glaube, manchmal ist man ja auch in so verschiedenen Stimmungen, ne?
Manchmal ist man so in Refactor-Stimmung.
Da hat man Lust, irgendwie zu refactoren.
Manchmal hat man aber eher Lust auf was Kreatives oder so.
Aber es ist halt generell viel Fleißarbeit. Ich versuche schon immer, mir Mühe zu geben und keine Shortcuts zu nehmen, weil ich die auch nicht nehmen muss. Es ist keiner, der sagt, warum ist das noch nicht fertig?
Das finde ich auch sehr angenehm.
Jetzt ging das ja, was Spaß macht und was nicht Spaß macht, im sehr technischen Sinne.
Du hattest davor schon gemeint, in deiner Position, da musst du nicht fragen, darf ich mir an dem Tag da freinehmen, weil da ist eine Konferenz oder haben wir dazu Budget.
Davon mal abgesehen, gibt's denn ansonsten Tätigkeiten als Frontend-Developer, die du machst?
Wie zum Beispiel E-Mail schreiben oder Abschätzen von Projekten oder dir wurde nicht alles, weiß ich nicht, zugeliefert und jetzt musst du eigentlich noch fragen, keine Ahnung, das ist nicht fertig, und das, was, das, was, und wie soll das überhaupt funktionieren?
Gibt's da was, was dich nervt? Oder was du gerne verbessern würdest in der Weltsituation?
Mhm.
[30:03] Nee, eigentlich nicht. Also ich würde sagen, ich finde es gut und wichtig, dass man eben auch so in diese Rollen schlüpft, die so die sozusagen peripher nötig sind, um den Job, den man eigentlich im Kern hat, erledigen zu können.
Das heißt dann eben irgendwie auch mal nochmal irgendwie Leute zusammentrommeln und ein Feature nochmal quasi besser durchplanen, Tickets schreiben für andere, die irgendwie beteiligt sind.
Genau, oder die, die an die Hand nehmen, so.
Das ist eigentlich alles okay. Was ich nicht gerne mache, muss ich auch nicht.
Aber habe ich in der Vergangenheit natürlich schon mal machen müssen, irgendwelche Angebote schreiben. Ich finde das sowieso immer ein bisschen schwierig.
Was einfach daran liegt, dass, wenn man selber nicht in, also sich auskennt mit der Domäne, um die es geht, und man baut ja immer ein Softwareprodukt für irgendwas, Ja, dann kommt da immer noch irgendwie zusätzliches Zeugs und das finden dann Kunden, wenn die nicht erfahren sind, merkwürdig, dass man dann da irgendwie, dass das nicht mit dabei ist oder SEO soll ja dann auch mit drin sein und dann palavert man immer herum.
[31:16] Ich glaube, sind also agile Ansätze eigentlich auch immer am besten.
Was mich auch genervt hat, waren Projekte, die man eigentlich eben geplant hat für eine gewisse Zeit und weil dann danach auch schon wieder die nächsten Projekte kamen und die dann eben irgendwie sich gezogen haben hinein in die Phasen, wo dann eigentlich schon der nächste Kunde dran gewesen wäre.
Oder sie eben dann nicht rechtzeitig anfingen und dann der Startschuss fiel, da hat man sich dann eben mit einem anderen Kunden befasst, weil man muss ja irgendwie Geld verdienen.
[31:50] Das waren so frustrierende Momente im Solistenleben, sage ich jetzt mal.
Und früher, wenn die Leute ihre Webseiten abgefackelt haben, wenn man gerade im Urlaub war und man denn die Person war, die dann alles ans Laufen kriegen musste aus dem Urlaub raus.
[32:11] Alles klar, außerhalb von der Tätigkeit, wo du deine Projekte da hattest, wir waren ja gerade schon bei Konferenzen und du gehst ja nicht nur gerne auf Konferenzen, du machst ja auch unfassbar viel, von daher lasse ich dir jetzt mal die Bühne frei mit der Frage, was organisierst du eigentlich alles mit?
Naja, also ich bin ja so ein Vertreter dieser Idee, dass wenn man so das Gefühl hat, das müsste irgendwas geben und das gibt's noch nicht, dann sollte man eben das vielleicht sollte man selber Abhilfe schaffen.
Genau, und wir saßen zum Beispiel mal irgendwann im Podcast zusammen mit einem Gast vor ganz vielen Jahren und dann hatten wir gesagt, so, ja, ist irgendwie blöd, es gibt aber hier in Düsseldorf gibt es irgendwie kein Meetup, so wie es irgendwie vielleicht Webmontage woanders gibt und so.
Und ich glaube, der Peter meinte dann, ja, dann macht ihr das doch mal.
Und ich komme dann auch als Speaker. So, dann habt ihr schon mal einen.
Und so ist eben das lokale Webworker Meetup in Düsseldorf entstanden, das genau wo Leute aus, also da war der Rodney mit dabei, der damals noch in Köln gewirkt hat, und der Sebastian Golasch, der früher auch oft als Gast in unserem Podcast war, und dann noch welche aus dem Ruhrgebiet und überall her.
[33:40] Und genau, dann haben wir eben gesagt, wir schieben das an, aber wir können das natürlich jetzt dann nicht Webworker Düsseldorf nennen, das wäre jetzt irgendwie ein bisschen, das würde dem ja nicht gerecht werden.
Und uns ist dann aber leider nichts Besseres eingefallen, als das Webworker NRW zu nennen, zu taufen, obwohl eigentlich besser gewesen wäre, das vielleicht Rhein-Ruhr zu nennen.
Zu nennen. Also Webworker Reinwohl wäre wahrscheinlich treffender gewesen, aber so sind wir halt sehr großspurig die Webworker NRW, haben auch die NRW-Farben im Logo.
Genau, und so kam das dann ins Rollen, ich glaube 2013 oder sowas.
[34:18] Genau, und vor der Pandemie haben wir es schon ungefähr hingekriegt, das einmal im Monat stattfinden zu lassen.
So im Schnitt. Und ja, jetzt müsste man das eigentlich wieder rebooten. Ich hab letztes Jahr, also ich mach das immer bei ZipGate, das ist auch eine tolle Combo, also weil ich dann irgendwie das sozusagen für das Programm sorge Und die sorgen dafür, dass wir uns da in so ein gemachtes Nest setzen können.
Und letztes Jahr haben wir dann so einen Post-Pandemie-Reboot gemacht.
Aber da hab ich gesagt, also, ich möchte jetzt ...
Das war ja noch so die Zeit, wo hier ...
Wie heißt die Corona-Variante, die jetzt irgendwie alles dominiert?
Na ja, die kam auf jeden Fall gerade ins Rollen.
Nee, Delta war da schon vorbei. Na, wie heißt die denn hier? Omikron.
Und dann hab ich gesagt, nee, also ich muss hier kein Superspreader-Event auch noch machen.
Dann hab ich gesagt, dann lass uns das doch mal einfach Open-Air machen.
Da hatte ich eh immer Bock drauf, das mal Open-Air zu machen.
Und das haben wir in den drei Sommermonaten dann mit drei Superspeakern gemacht.
Sass nur draußen und war echt cool.
Und dieses Jahr müssten wir eigentlich auch wieder, nur, äh, äh, ich, äh, pack's gerade nicht.
Genau, und ich überleg, ob ich vielleicht irgendwie ein Event mache dieses Jahr, aber und das dann irgendwie so ein bisschen, äh, prominenteren Speakern.
[35:47] Vielleicht auch hier mit dem Bramus Van Damme, der kommt aus Belgien, der kann halt schnell mal rüberfahren mit dem Auto.
Ich glaube, das würde der auch machen und so in die Richtung.
Genau, und dann wird es halt dieses Jahr nur ein Event geben und genau dann habe ich mit dem Niels, den ich in den Niederlanden auf der Frontiersconference getroffen habe, in 2020 ja das CSS-Café aus der Taufe gehoben, weil wir halt beide große CSS-Fans sind und wir einfach irgendwie, ja, wir fanden es halt blöd, dass es eben gar nichts mehr gab.
Und wir haben uns auch gedacht, dass es vielleicht gerade bei CSS eine gute Sache ist, dann ein Online-Meetup zu machen, weil das halt sehr spitz und sehr fokussiert ist und man wahrscheinlich, vielleicht in Berlin oder so.
[36:38] Aber ich glaube, es wäre schwer, ein tatsächlich physisches Meetup auf Dauer aufrecht zu erhalten, weil man einfach nicht genug Sprecher finden würde, die irgendwie immer mit neuen, coolen Themen aufwarten oder eben immer die drei gleichen.
Und genauso weiß ich auch nicht, wie viele Leute das besuchen würden.
Also ob man dann da eben mit zehn Besuchern säße und das dann einfach nicht weiter skaliert.
Genau, und online läuft das super.
Wir kommen natürlich auch ganz einfach an Sprecher aus aller Welt ran, weil die in der Pandemie auch nichts zu tun hatten und ja auch nicht Däumchen gedreht haben.
Also im Gegenteil, da ist ja total viel passiert, vielleicht auch wegen der Pandemie, dass sie einfach so Zeit hatten, sich mal richtig reinzuknien.
[37:23] Ist halt dann auch sehr inklusiv, weil Alleinerziehende mit Kindern oder so können, da können sie sich aufschalten, müssen nicht irgendwie, kommen nicht in die Bredouille, irgendwie zu überlegen, was sie mit ihren Kindern machen, wenn sie zu einem Meetup gehen möchten oder so.
Oder Leute, die irgendwo wohnen, wo vielleicht auf dem Land oder in der Ecke, wo einfach nicht viel los ist, die gar keine Meetups haben.
Also, die haben dann auch was.
Genau, und das ist halt reinhüpfen, Vortrag gucken, danach Q&A-Session, und dann ist man vielleicht nach anderthalb Stunden spätestens wieder raus.
Genau, und das funktioniert ganz gut, und da sind wir jetzt in unserem vierten Jahr, haben auch echt, irgendwie immer super Sprecher, super Themen, und kann ich natürlich auch alle Hörer und Hörer, die CSS-interessiert sind, einladen, teilzunehmen.
[38:18] Oder auch einen Vortrag zu halten, wenn ihr was Cooles zu erzählen habt über CSS, wenn ihr da Dinge gehackt habt, dann meldet euch gerne.
[38:29] Und dann habe ich ja noch die Frontiers-Konferenz erwähnt, die ist so meine Konferenz-Inauguration, oder wie man das nennt, fand durch die Frontiers-Konferenz statt.
Bei der war ich kurz, bevor ich bei meiner ersten Bionteller rannt war.
Und da hat der Mike aus Essen, der auch bei den Webworkern NRW mitgewirkt hat am Anfang und der das Webworker Ruhr Meetup hat.
[38:57] Der war das Jahr davor schon auf der Konferenz und meinte, die ist so super, da musst du unbedingt hin.
Und dann hat er mich dahin geschleift und ich war hin und weg. Die war so dermaßen gut und ich fand auch den ganzen Spirit von den Machern total toll, weil, ich glaub, also viele Leute kennen ja die Frontiers-Konferenz, aber eigentlich ist die nur ein Produkt der Frontiers-Organisation, und die wiederum ist sowas wie die Web Crowds in den Benelux-Ländern, gehen aber weiter als die Web Crowds. Also die Web Crowds, das war ja im Prinzip so ein Interessenszusammenschluss von deutschen Frontend-Entwicklern, die halt irgendwie gesagt haben, wir wollen Wissenstransfer betreiben.
Und unser Ziel ist, dass einfach gutes Frontend programmiert wird, also gutes HTML und Styling über CSS gemacht wird und nicht per irgendwie Font-Tag und hasse nicht gesehen.
[40:02] Und bei der Frontiers ist das im Grunde ähnlich, nur, dass die noch viel organisierter sind.
Also die machen Meetups, die machen Workshops, und wenn man da Mitglied ist, dann gibt's die Sachen eben einfach noch mal ein bisschen vergünstigt.
Genau, und die Konferenz ist dann sozusagen einmal im Jahr, da kulminiert es dann in dieser Konferenz.
Und ich glaube, das sind in den Hochzeiten waren das 350 Leute, die sich da zusammengeschlossen hatten.
Also bei den Web Crowds waren es, ich weiß nicht wie viele, so im besten Falle vielleicht irgendwie, lass mal 50 sein und die die haben aber auch sozusagen sich da ausgetauscht, aber haben ja nicht konzertiert in dem Sinne Dinge auf die Beine gestellt.
[40:48] Und dann habe ich die eben 2011 nach dieser Konferenz gefragt, also wie ist denn das? Also kann man da als Deutscher auch bei euch Mitglied werden? Ich finde das total mega, was ihr hier macht.
Und dann haben die gesagt, das ist ja eine gute Frage, aber klar, warum denn nicht?
Und seitdem bin ich Mitglied bei der Frontiers-Organisation.
Und genau, wirke ja im Grunde genommen mit meinen Meetups auch so in deren Interesse, nur halt im deutschen Raum und ohne das Frontiers-Branding.
Genau, und seit 2017 bin ich sozusagen Helfer bei der Frontiers-Konferenz.
In dem Sinne, als dass ich da dann quasi so am Videopult saß und so Sachen gemacht habe.
Und seit 2019 bin ich im Programmkomitee.
Das heißt also ich und die anderen im Programmkomitee, wir organisieren die Konferenz und wir suchen eben, oder stellen das Lineup zusammen.
[41:53] So wie du das vielleicht auch kennst hier vom JS-Kongress. Genau, und 2019 haben wir die dann gemacht und die war auch mega gut.
Und dann mussten wir auch da eine Pause einlegen. Und haben letztes Jahr dann quasi so einen ganz vorsichtigen Reboot gemacht.
Also wir haben auch gesagt, wir sind ja eigentlich nicht kommerziell, also wir leben ja nicht davon. Das ist ja wirklich im Prinzip ein Nullsum-Spiel, diese Frontiers-Konferenz.
Manchmal auch ein kleiner Verlust leider.
Wir lassen jetzt erstmal den ganzen Konferenzen nach der Pandemie, den Vortritt, die halt tatsächlich leben mussten, vom Konferenzveranstalten.
So, äh, weiß nicht, CSS-Stay-Macher und Markt-Healer und so.
Und genau, wir haben dann erst mal eine kleine Konferenz gemacht, die so ein bisschen, ähm, die erst mal die Leute wieder zusammenbringen sollte, mit sechs Sprechern an einem Tag, mit total viel Hallway-Track dazwischen.
Und, ähm, wir haben auch, sind auch aus Amsterdam weg, weil Amsterdam echt teuer geworden ist, und sind, ähm, nach Utrecht, was so dreiviertel Stunde entfernt liegt. und eigentlich so Amsterdam in kleines.
[43:02] Und auch damit es eben, damit für uns das finanzielle Risiko erstmal nicht so hoch ist und auch für die Besucher das finanzielle Risiko nicht so hoch, wenn denn wieder irgendwas uns in die Quere kommt.
Und wir haben auch extra keine Speaker eingeflogen, weil wir, man wusste ja noch nicht so, wie geht's weiter, sondern alle waren so aus, aus vom Festland oder UK.
Genau, und dieses Jahr machen wir dann wieder, also dieses Jahr gehen wir zurück auf das ursprüngliche Format und veranstalten eben im September wieder eine Zweitageskonferenz mit 14 Sprechern an zwei Tagen.
Also da wird man ordentlich vollgepumpt.
[43:46] Genau, und da geht es dann um eben alles, was letztlich mit Webentwicklung zu tun hat, ausgenommen.
Also was wir eben nicht machen, ist irgendwelche Frameworks thematisieren.
Also bei uns geht es zwar schon um JavaScript und alles Mögliche, aber eben es muss halt was sein, was die Webplattform betrifft, oder es muss eben was sein, mit dem jeder und jede was anfangen kann, egal mit welchem Stack sie arbeiten. Und deswegen, wenn man halt einen Vortrag zu React hat, dann muss man ja eigentlich dann auch einen Vortrag zu Angular haben, weil das ist ja dann ist es doof und dann muss man aber auch View haben und so kommt man dann in Teufels Küche.
Und aktuell haben wir 11 Sprecher und unseren MC und ein paar Sprecher kommen noch dazu.
[44:38] Ja, genau. Dann habe ich noch 2019 eine kleine lokale Konferenz gemacht mit einem anderen Meetup zusammen, mit dem wir befreundet sind, dem Web Engineering Meetup.
Die machen mehr so Backend-Themen und so. Das sind die Leute, die auch jetzt diesen Web Engineering Kiosk haben als Podcast.
Genau, mit denen haben wir dann irgendwann einfach gesagt, so hey, das wäre doch mal cool, wenn man eine lokale Konferenz machen würden, so quasi auch nicht nur Meetup, sondern so ein bisschen was Größeres.
Und das, das hatten wir damals gemacht, aber das, die Local-House-Konferenz, und ich glaube, dass die, dass es auch bei dieser einen Ausgabe mutmaßlich bleiben wird.
[45:24] Genau, so immer viele Sachen am Kochen. Da habe ich gehört, du kochst dann danach noch weiter, aber wenn wir gerade das Wort Kochen haben, kochst du gerne?
Ja, sehr gerne. Also, ja, mach ich. Genau, ich übernehme das auch immer hier. Wenn ich das nicht übernehme, dann bin ich auch immer so ein bisschen, ja, aber es ist jetzt nicht so viel Mühe gegeben. Ja.
Das lasse ich mal so stehen. Denn ich wollte auf die nächste Frage hinaus. Ich habe gehört, du warst auch noch bei Gastdozent.
Genau, Gastdozent war ich auch zum ersten Mal bei der Fachhochschule Düsseldorf.
Genauso im Prinzip ist ja immer so, das ist ja alles so ein Sumpf, Also alles, was man so treibt, führt ja dann zum Nächsten.
Und.
[46:18] Zwei, die schon Dozenten dort sind, beziehungsweise dort tatsächlich auch als Dozenten angestellt sind, und also nicht nur als Dozenten, sondern eben auch für verschiedene andere Dinge, die hatten eben Bedarf an noch einem dritten Dozent für ein.
[46:39] Ja, was ist das so? Ich war ja nie an der Uni, auch nie an der FH vorher. Das war so mein erstes Mal tatsächlich an so einer Universität.
Aber es war so eine Art quasi Kurs, den man so zusätzlich zum eigentlichen Studium belegt, wo man dann so eben Punkte sammeln konnte. Und da ging es halt um Web- und App-Konzeption.
Also eigentlich hörte das auf inhaltlich bevor man so richtig in die Tasten haut genau und die hatten die kannten mich eben vom lokalen meetup und äh und auch aus dem podcast und hatten dann die idee dass sie mich fragen und dann habe ich das einfach mal gewagt zu machen wohl wissend dass es eben gerade im ersten ja schon auch viel Arbeit ist, weil man ja noch irgendwie kein Material hat.
Und das war es auch genauso da.
Ich war, glaube ich, immer dienstags da und an den Wochenenden davor musste ich immer ganz schön so Slides und Zeugs vorbereiten.
Das war dann teilweise auch schon ein bisschen anstrengend.
Dann hätte ich mir gewünscht, ich hätte vielleicht das da nicht ja gesagt, wie das auch so manchmal bei Talks ist, wo man ja gesagt hat, dass man die gibt.
[48:01] Genau, aber dann hat das Spaß gemacht. Es waren auch super Studenten da, Studentinnen.
Nee, war cool. Und ich nehme mal an, dass wir das dieses Jahr dann auch wieder machen.
Also startet dann im Wintersemester.
[48:17] Ja, super. Ich würde jetzt mal nochmal zurück auf technische Fragen kommen.
Wie viele Code Reviewer braucht ein Pull Request?
Also ich würde sagen, also mir würde ein Code Reviewer reichen oder eine.
Magst du Test schreiben?
Nope.
Und wenn, sind's dann Unit, ich mein mal Unit-Komponenten, oder eher End-to-End-Testing?
Oder Visual Regression Testing?
Ja, ne, Visual Regression Testing mach ich nicht, weil das irgendwie, weil das alles hinten und vorne nicht funktioniert. Also wenn, dann würde ich eher End-to-End-Tests machen. Genau. Also natürlich funktionieren Visual Regression Tests auch, aber es ist halt wirklich so ein Eiertanz. Also End-to-End-Tests finde ich eigentlich immer ganz gut, weil das ist so meistens auch meine Perspektive auf die Dinge und gerade wenn man eben Frontend schreibt und wenig Anwendungslogik dann und man dauernd eigentlich im Browser und im DOM rumwurschtelt, dann ist letztlich ein End-to-End-Test das, was man haben will und das alles abdeckt.
[49:44] Ja. Wie testest du denn auf mobilen Endgeräten? Ja, also klassiker Browser-Stack. Genau. Und es gibt im Grunde aber einfach nur eine Handvoll Geräte, die man da testet.
Also das ist natürlich iOS. Da gibt's immer die die meisten Überraschungen.
Das ist ja so irgendwie der Klassiker.
Die machen viel und so, aber die haben halt auch einfach ganz weirde Bugs.
[50:18] Ich selber benutze Android. Da teste ich natürlich dann dann auf Chrome.
[50:24] Viele iOS Bugs fallen mir dann aber eben nicht auf, weil das nicht mein natives Handy-Betriebssystem ist.
Aber ich find immer gut, wenn man im Team auch Leute hat, die Firefox benutzen, die irgendwie den Samsung-Browser benutzen und die eben iOS benutzen, weil früher oder später schlägt das dann bei einem auf.
Ja. Na ja, gut, das kommt natürlich auch immer dazu. Wenn man selber die Sachen testet, dann testet man normalerweise die Sachen, die man weiß, die man testen sollte.
Also, wenn es jetzt Richtung CSS geht.
[51:00] Dann kann ich natürlich ... Weiß ich zum Beispiel, da schau ich jetzt noch mal im Safari mal gesondert nach.
Aber mir ist dann letztens auch auf dem Handy erst aufgefallen.
Das war so ein, weiß ich schon, das war schon wieder ... Das war so ein Button, der schaut aus wie eine Karte.
Da musste ich wieder rumhacken, damit das dann funktioniert.
Und mein Lieblingstrick ist da oft, dass ich den Button schon natürlich in die Karte ...
Also, ich hab einen Button in der Karte, und ich glaube, das ist meist so ein Trick, dass das absolut positioniert ist mit Inset. dann ist das ganze Ding halt klickbar.
Da war, glaub ich, noch so ein Hover-Effekt drauf.
Und ich selber hab sowohl beim Testen als auch bei meinem normalen Verwenden hab ich halt tatsächlich immer auf den Titel draufgeklickt.
Ohne drüber nachzudenken. Ich hab natürlich immer auf den Button selber draufgeklickt.
Bis ich dann irgendwann festgestellt hab oder durch andere Leute hilfreich festgestellt hab, dass man aber jetzt neben dem Button, also einfach nur auf die Karte selber, gar nicht klicken kann bei iOS.
Also, ist mir nicht aufgefallen.
[52:00] Ja, genau. Ich finde auch, also manchmal kommen, also bei uns ist es so, wenn wir ein Feature fertig gebaut haben, dann genau, gibt's je nachdem, groß ist es eben quasi ein Pull-Request mit Code-Review, wenn das dann drin ist, dann gucken da eben verschiedenste Leute auch nochmal drauf und erst wenn das dann fertig ist, dann wandert in die dann Spalte und genau da finden die auch oft was und das ist cool und unvermeidbar und dann muss man in der Regel immer noch mal eine Runde drehen und manchmal finden die eben auch Dinge die gar nichts mit dem eigentlichen Feature zu tun hat, dass man umsetzt, aber denen fällt beim Testen einfach eine andere Unzulänglichkeit auf und da ist es in der Regel so, dass ich die die dann eben auch mit fixe, obwohl die wahrscheinlich schon vorher da war.
Aber ja, so ist ja im Grunde Wurscht.
Ja, aber genau, nee, das ist schon cool.
[53:08] Schätzt ihr die Features ab am Anfang? Nee, machen nicht.
Also, wir haben zwar so ein System von Sprints, die wir machen, aber letztlich dienen die eigentlich nur dazu, so ein bisschen bestimmte Dinge in den Fokus zu rücken, um die wir uns halt kümmern.
Also, wenn wir sagen, dieser Themenblock ist jetzt der, den wir in diesem Sprint bearbeiten.
Aber letztlich ist es eher kannbar nicht, was wir machen.
[53:41] Habe ich ja beim letzten Mal auch bei Hans geantwortet. Dann frage ich mich immer so rebellisch vor, wenn ich sage, wir schätzen ja gar nicht.
Das kam mir dann immer so schlecht vor, als würde ich sagen, wir machen nur Quatsch.
Aber es gibt ganz viel alles. Die Frage ist ja auch immer, was willst du mit dem Schätzen eigentlich erreichen?
Ja, ja, absolut.
Du willst ja eigentlich irgendwie, ähm, ja, du willst irgendwie sagen können, hey, wahrscheinlich, also, wenn jemand das wissen wollte, aber das haben wir halt nicht, bis wann ist irgendwas fertig wahrscheinlich.
Heißt ja nicht, dass wir aus Versehen ein Fünfmonatsprojekt anfangen, und es fällt uns erst nach fünf Monaten auf, dass es so lange dauert.
Aber, noch mehr Fragen, aber wenn ihr schätzen wollen würdet, du persönlich schätzen würdest. Würdest du lieber Zeit schätzen oder Komplexität schätzen?
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass es am Ende immer auf Zeitschätzen hinausläuft, egal was man sich da überlegt und denkt und tut. Und das ist auch intuitiv und funktioniert. Und Genau, ich habe eigentlich auch nie erlebt, dass das irgendwie.
[54:59] Schlimm divergiert und mit komplexität irgendwie besser gewesen wäre.
Vielleicht sollten wir beide mal zusammenarbeiten, das wäre sicher lustig.
Jo, vielleicht machen wir das ja irgendwann mal. Sag mal Bescheid, wenn dein Kunde nicht mehr Kunde ist. Mach ich.
Das wäre sicher witzig. So, weitere Frage, gar nicht unbedingt frontend, sondern freier Blick auf alles, was dir einfällt.
Welche Programmiersprache würdest du gerne lernen, wenn du endlos viel Zeit hättest?
Oder sie brauchen könntest. Ja. Also ich glaube, ich würde gerne, also wahrscheinlich wäre das am ehesten Rust.
Weil ich, ja, weil man damit eben native Anwendungen schreiben kann und eben auch nach Web kompilieren kann.
Und ich auch finde, dass die Philosophie von Rust, find ich irgendwie sehr gut.
[55:55] Ich mag das, find das irgendwie eine clevere Idee. Ähm, genau. Ich hab's mir mal angeguckt.
Ähm, ich, äh, es war mir zu krass. Ich schaff das nicht, keine Zeit.
Tschüss, muss andere Dinge tun.
Nein, Quatsch, das muss nicht unbedingt zu krass sein. Ich hab auch von Golang letztens gesprochen, hab mir auch selber schlecht gemacht.
Aber es ist natürlich ... Es sind einfach ganz andere Konzepte, als die man gewohnt sind.
Und ich muss schon sagen, ich war da mal wieder sehr froh, dass ich mal Java und C und C++ irgendwie mal geschrieben hatte und mir diese Begriffe wie Also, dass du auch Funktionen überschreiben, dass du verschiedene Funktionen haben kannst, die Funktionsköpfe oder die Parameter unterschiedlich sind.
Mir ist aufgefallen, also, in JavaScript funktioniert schon sehr viel durchaus sehr anders.
Oder man hat diese Begrifflichkeiten nicht dafür.
Dafür hat man schon irgendwie Block-Kontext und so was.
JavaScript allerdings. JavaScript oder TypeScript?
Also, ich benutze ja nicht nur Windows, sondern ich benutze auch kein TypeScript.
Und deswegen ist die Antwort natürlich ganz klar JavaScript.
[57:06] Was hat das mit Windows zu tun? Naja, ich weiche von der Norm ab.
Ach, du weichst von der Norm ab. Ich hab das Gefühl, also heutzutage, sagen wir mal, ist es eher gang und gäbe, dass man TypeScript einsetzt.
[57:22] Genau, das mache ich aber nicht. Ähm, einfach weil ich wahrscheinlich einfach nicht so Schmerzen gespürt hab mit der Entwicklung, die ich gemacht habe.
Wo ich sag, wo mir jemand sagt so, hey, diese Schmerzen, die du ständig damit hast, diese Probleme, die könnte TypeScript für dich lösen.
Ich glaube, viele Hörer und Hörerinnen sind gerade, ah, endlich hat es mal jemand gesagt.
Ja, also, ich vielleicht, also, wenn ich wahrscheinlich, also, ich schreibe schon Node.js auch, also, Node.js-Code, aber wenn ich jetzt irgendwie eine Anwendungslogik bauen würde, also, wenn ich Backends bauen würde mit Node.js, ich glaube, dann würde ich das wahrscheinlich auch haben wollen.
Wenn ich für Versicherungen und Banken was baue, dann noch mehr.
Aber ich hab auch manchmal das Gefühl, wenn man sich so die Gespräche von Stefan und Peter anhört und auch manchmal was der Peter dann so hier und da verblockt, dass man mit TypeScript Probleme löst, die man ohne TypeScript erst gar nicht gehabt hätte.
Also sowas wie, wie man da teilweise rumdoktern muss, damit man irgendwelche Datenstrukturen in TypeScript irgendwie dargestellt bekommt und so.
Also sowas würde mich einfach furchtbar nerven.
[58:49] Ja, genau. Deswegen JavaScript. Ich hab jetzt als allerletztes eine komplett andere Frage.
Emojis in E-Mails. Oh ja, mach ich.
Emojis im Leben. Oder generell. Ich wollte hier gar nicht auf die E-Mail speziell raus. Aber bist du Emoji-Fan oder bist du Emoji-Geek?
Ich bin Emoji-Fan. Also klar, man kann auch ein bisschen viele Emojis verwenden, aber ich finde die Ich finde die einfach so nett, so als Sprinkles mit in den Nachrichten, die man hat, also aber eben als Sprinkles und nicht Emoji-Nachrichten mit gesprinkelten Texten.
So dann, wir hatten mal, unsere Tagesmutter, die wir früher hatten, die war ein großer Fan von ganze Lastwagenladungen Emojis in jede WhatsApp reinkippen.
Aber ich wurde auch letztens so eine hochzeit eingeladen mit einer taube und dann war ich doch schon.
[59:48] Emoji taube oder echte taube. Nee nee nee es war ne emoji taube und ich so moment es ist kurz nach dem geburtstag also jetzt bin ich schon äußerst verwirrt es ist jetzt geburtstag ist es ne hochzeit oder ist es ne taufe.
Aber das tauben sind ja schon da es gibt doch so dieses.
Also ich glaube ich habe das selber noch nicht erlebt aber vielleicht in was in film oder so dass sie dann so eine taube aufsteigen lassen an ihrer hauptzeit oder vielleicht sogar mehrere.
Auch ganz viel so geschenksbänder und sowas das sind glaube ich auch immer so träubchen drauf so zwei träubchen die sich so ein schnabelkuss geben aber ich habe das vor allem auch mit einer taufe verbunden dann da muss ich schon mal nachfragen was jetzt gemeint ist.
Aber Sprachnachrichten, wie schaut es denn da aus? Nicht ganz schlimm.
Also ich fänds besser wenn.
Und Slack macht das ja glaube ich so, wenn man eine Transkription hätte.
[1:00:46] Aber ansonsten, ich finde das so, man muss das halt so linear, man kann es nicht überfliegen, man muss es wirklich abhören und jede Sprachnachricht sieht gleich aus, das heißt man weiß nicht mehr in welcher Sprachnachricht das war, man kann die nicht durchsuchen später.
Das ist wirklich einfach nur eine Katastrophe.
Also, ich höre schon die Stimme von Leuten gerne.
Und manche haben auch eine tolle Stimme. Aber so zum Infostransportieren ist das einfach das Worst.
Ich glaube, wir haben uns aber technisch ein ganz neues Feld wieder geschafft, wo wir jetzt Apps und Filters und Features und sonst was dafür bauen können, damit wir Transkripte schreiben können.
Die Textnachrichten oder Sprachnachrichten werden vielleicht nochmal farblich markiert, damit du weißt, welche welche war, vielleicht kannst du dir jetzt noch bestimmte Sektionen daraus rausklippen und so weiter, da kann man gleich ein Startup gründen.
[1:01:38] Ja, also vielleicht gibt es ja auch Hörerinnen und Hörer, die bei WhatsApp arbeiten, die uns zuhören, bitte, bitte, bitte baut das ein.
Ich glaube, Signal hat das, hat das nicht Signal jetzt auch irgendwie, dass die das transkribieren?
Niemand schickt mir Sprachnachrichten, weil die wissen, da kommt keine Antwort und dieses Logo, da kommt niemals eine Antwort.
Ja, und vor allem, man kann die ja auch nicht in jedem Kontext sofort anhören. Also das ist dann auch… Dann höre ich Musik oder sowas.
Also genau, alle, die mich hier kennen, bitte schickt mir auch keine Sprachnachricht.
Ich wäre euch total dankbar.
Schickt mir keine, danke. Also wir dürfen dich mit Chap ansprechen.
Wir dürfen dir Emojis schicken als Sprinkles und auf keinen Fall eine Sprachnachricht.
Genau, auch nicht als Twitter DM. Da geht das ja auch mittlerweile.
Ich habe zum Glück noch keine bekommen. Habe auch noch keine versendet, natürlich.
Genau, sehr ungern, Dankeschön.
[1:02:31] Damit, lieber Schepp, wäre ich durch mit all meinen Fragen. Ich danke dir ganz herzlich für das Interview.
Ja, coole Idee von euch, die ihr da aus der Taufe gehoben habt.
Ja, wir können ja mal schauen, was jetzt Hörer und Hörerinnen uns noch als gesammelte Fragen einschicken. Was würden wir noch alles gerne wissen?
Genau, man muss ja auch dann denken, also das ist ja hier Revision 578 und in der Vorbesprechung hatte ich ja auch schon lustigerweise gesagt, ich bin ja am 5.7.78 geboren, also passt.
Deine Episode, deine Revision.
[1:03:06] Aber das heißt, dass die 600 ja auch nicht mehr so weit weg ist und da könnte man ja auch schon mal Fragen sammeln für Themen, da machen wir dann auch irgendwie was anderes.
Schickt da mal gerne Dinge rüber.
Absolut gerne. Der Schepp organisiert das ganz bestimmt sehr gerne.
Ja, ja. Genau. Das ist ja dann auch nach der Funki-S-Konferenz.
Wir sagen einfach mal wieder Ja zu irgendwas. Ja, ja. Alles gut.
Freilich. Mach mal. Macht Spaß. Was wir ja nicht erwähnt hatten, ist, dass ich ja auch noch Vorsitzender im lokalen Förderverein der Grundschule bin, wo auch immer irgendwelche Feste organisiert werden müssen.
Aber im Winter gibt es ja dann nicht mehr so viele Feste und dann können wir das machen.
Jetzt müssen wir doch, ist nicht der Trick, das einfach zu verbinden, das heißt wir kommen jetzt einfach alle zu dem Grundschulfest, zur Episode 600.
Ja, das machen wir einfach ein Live-Recording da, ne? Mit den ganzen Kindern und den Hörerinnen.
Aber keine Fruchtquetschis mehr, glaube ich. Darf man noch Fruchtquetschis trinken als Kind?
Die sind wahrscheinlich nicht gesund. Nee, nicht gut für die Umwelt, weil die werden verliefert und sind in einem Plastik.
Ja, und auch diese Tuffi-Kakaos gibt's ja auch nicht mehr, die es früher gab. Gab's die noch bei dir?
Also hier so Kakao in der Grundschule? so rum irgendwie immer so ja so bei uns wurde auch immer so eine palette dann für die klasse eingeliefert und dann die also man konnte milch haben oder kakao.
[1:04:29] Und dann hatte man so schon gesteckt und dann also ich kenne ich kenne kakao und milch im tetrapark das gab es sogar noch bei uns in der uni das mussten wir aber kaufen. Gegen Geld.
BG. Ich glaube bei uns in der Grundschule wurde das dann, ich glaube die Milchwirtschaft hat das wahrscheinlich gesponsert, die hat ja auch wahrscheinlich gesagt, dass Milch ganz wichtig ist für den Menschen und so weiter. A.
[1:04:52] Kalzium. BG. Ja, also Milch von der Kuh für den Menschen, also nichts gegen Milch, ja ich benutze die auch manchmal, aber irgendwie so ist es schon ein bisschen.
Ein bisschen seltsames Nahrungsmittel, sag ich jetzt mal. So, wenn man das mal mit Abstand betrachtet.
Ich hatte dann nur, ich glaube, in der 11. oder 12. oder 13. Klasse dann irgendwie dieses Ding mit diesen Kaffeeautomaten, mit aber ganz viel Haselnuss-Sirup, was da drin war.
Das war der Einstieg in die Kaffeezeit. Apropos, Kaffee oder Tee?
Kaffee. Kaffee. Ja, sehr gerne. Welche Art der Zubereitung?
Also aktuell und seit ein paar Jahren haben wir wieder so eine Espresso Kanne, also so diese Mockerkocher sowas. Mockerkocher genau, aber einer der auf dem Induktionsherd funktioniert.
Ja, ich habe dummerweise jetzt letztens einen gekauft, den ich schon immer haben wollte, mich immer gefragt habe, warum kaufe ich den nicht, der kostet nur 18 Euro oder sowas, das ist so ein ganz kleiner für nur ein Tässchen, so ein Espresso Tässchen, so süß, und dann stand ich da zu Hause und ach ja.
Der ging nicht auf eurem Induktionsherd.
Ja, deswegen haben wir extra den anderen ganz vergessen.
Ja, ja.
Ja. Nee, genau. Im Grunde in verschiedenen Darreichungsformen.
Also früher war ich da empfindlicher. Mittlerweile finde ich irgendwie alle möglichen Varianten auch echt sehr in Ordnung.
Die haben so alle was für sich.
[1:06:18] Genau. Alles klar. Dann danke ich dir für diese Zugabe. Gerne.
Alle Fragen und auf die Schaunotizen. Und wir sagen dann bis zum nächsten Mal. Tschüss!
[1:06:32] Music.