Tim Schumacher, seines Zeichens Backend-Entwickler in Jena und großer TypeScript-Fan, fand sich mit Hans und Peter zusammen, um genüsslich eine Runde über TypeScript allgemein und TS im Backend im Speziellen zu plauschen.
Schaunotizen
- [00:02:18] TypeScript im Backend
- Es hat sich viel getan, seitdem wir TypeScript zuerst in Working Draft erwähnten (damals ganz am Rande der Revision 90)! Neben den altbekannten Typ-Annotationen und Generics gibt es mittlerweile auch auf Decorators basierende Späße wie den Class Validator und vor allem Tools wie ts-node. Die mit ts-node einhergehenden Performacenachteile könnten in deno (Node mit nativem TypeScript-Support) nicht mehr ins Gewicht fallen und wenn alls Stricke reißen ist auch das gute alte nodemon noch da und unterstützt ebenfalls TypeScript. Weitere Tools im Alltagseinsatz sind noch immer TSLint (demnächst dank ESLint überflüsig) in Kombination mit Husky und der typescript-formatter. An Backend-Libraries kommen neben TypeORM und Sequelize der praktische class-transformer und routing-controllers für Express und Koa.
Kommentare
Tim Kraut #
Geschrieben am 25.05.2019 um 16:24
Zu dem Linting mit TSLint: Wir verwenden in unserem aktuellen Projekt derzeit schon ESLint für TypeScript (https://github.com/typescript-eslint/typescript-eslint) und bisher funktioniert das extrem gut (was auch an der Architektur von ESLint liegen dürfte). TypeScript-ESLint sorgt mit einem eigenen Parser dafür, dass die gegenüber JavaScript erweiterte Syntax von TypeScript nur von den Regeln beachtet wird, die dafür gebaut sind. Die für JavaScript gedachten Regeln funktionieren aber weiterhin. Der große Vorteil ist, dass man weitere Plugins wie z.B. eslint-plugin-react-hooks oder eslint-plugin-import verwenden kann ohne 2 verschiedene Linter irgendwie miteinander verheiraten zu müssen.
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