Ein Artikel aus grauer Vorzeit (also Februar) veranlasst uns mal den JAMStack genauer zu beleuchten.
Schaunotizen
- [00:00:17] JAMStack
- JAM steht für „JavaScript, APIs und Markup“ und bezeichnet statisch generierte Seiten, die mit Serverless/Microservices/Cloud-Funktionen um dynamische Inhalte angereichert werden. Mit einher gehen eine ganze Reihe an Technologien, die es zu verstehen und zu verwenden gilt. Statt großen CMS Monolithen bedient man sich einem Baukasten an verschiedenen Technologien um das gleiche Ergebnis zu erzielen:
- Generatoren wie Jekyll mit Liquid, Gatsby.js und React sorgen für generiertes HTML
- Cloudfunktionen wie Azure Functions oder Dienste wie Disqus helfen bei dynamischen Inhalten.
- Build-Services wie Travis CI bauen die Seite, IFTTT sorgt für entsprechende Trigger
- Man schreibt Markdown in Git Repos, oder bedient sich einem Headless CMS wie Storyblok
- Man hostet auf GitHub Pages, oder irgendeinem anderen CDN
Schnelle Auslieferung und bombensichere Websites sind die Folge. Dienste wie Netlify kümmern sich dabei von Cloud-Funktionen, Build Services und Hosting über alles.
Neben all dem Lob schauen wir aber auch auf die Schattenseiten und zeigen, was alles schiefgehen kann, wenn man mit der Skalierung nicht mehr nachkommt.
[00:43:50] Keine Schaunotizen
- TypeScript & Babel 7
- TypeScript hat zwar einen eigenen Transpiler, kann aber nun auch als Preset für Babel verwendet werden. Falls ihr euren bestehenden Stack mit Type-Checking anreichern wollt.
- A tour of Javascript timers on the web
- Das Thema mit JavaScript Zeit-Funktionen (
setTimeout
, …) ist ja einfach, oder? Nolan Lawson zeigt was alles dahinter steckt.
Kommentare
Tobias Malikowski #
Geschrieben am 24.09.2018 um 10:56
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem zwei Projekte abgeschlossen, welche man als „JAMStack“ bezeichnen könnte.
Hierfür habe ich Angular als JS Framework verwendet. Hosting, Datenbank etc. läuft über Firebase von Google.
Als Headless CMS habe ich Flamelink verwendet (solltet ihr euch unbedingt mal ansehen, klasse Dev-Team, bin mir sicher, dass das in den nächsten Jahren groß wird).
Damit dann nicht wie bei klassischen SPAs ein leeres HTML Dokument ausgeliefert wird nutze ich Firebase Cloud Functions um die Angular App mittels Server Side Rendering (Angular Universal) vorab zu rendern und dann auszuliefern.
Deployment funktioniert dank Firebase CLI mit einem einfachen „firebase deploy“.
Grüße aus Bayern
Tobias
Chris #
Geschrieben am 11.10.2018 um 00:06
Mit der WordPress REST API kann man auch WordPress als Headless-CMS einsetzen… ;-)
https://developer.wordpress.org/rest-api/
Stefan #
Geschrieben am 11.10.2018 um 06:11
Sogar sehr gut :-) https://fettblog.eu/wordpress-and-jamstack-sites/
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