Schaunotizen
- [00:00:28] Silbentrennung landet im Firefox
- Wir reden darüber, warum es höchste Zeit und vor allem unabdingbar ist, dass unsere Browser Silbentrennung lernen, auch wenn es Krücken wie den Hyphenator gibt. Im Firefox (Nightly) nun anwendbar per
-moz-hyphens:auto
-Anweisung auf dem silbenzutrennenden Text.
- [00:07:06] Neuerungen in jQuery 1.6
- Die neue jQuery-Version (übrigens eine der letzten mit John Resig im Team), beherrscht einige schöne Neuerungen wie die Nutzung von
requestAnimationFrame
und die Bereitstellung der holdReady
-Methode. Es wurde jedoch auch die Funktionalität der bisherigen attr
-Methode verändert und Aufgaben an die neue prop
-Methode abgegeben. Das kann beim einem simplen Auswechseln der Basis-Bibliothek zu einigen Problemen führen.
- [00:11:32] jquery.com uses only 34% of jQuery
- Michael Bolin, ein Google Closure Tools Spezialist, hat mit Hilfe eines selbsterstellten Firefox-Addons namens jsBloat herausgefunden, dass in den meisten Fällen bestenfalls ein Drittel des in jQuery enthaltenen Codes zur Ausführung kommt. Die restlichen zwei Drittel könnten ohne Auswirkungen entfernt werden. Ungenutze Code-Teile kann man mit dem Advanced mode des Google Closure Compilers Herausoptimieren lassen.
- [00:19:06] JavaScript Semicolon Insertion – Everything you need to know
- Dieser Artikel zeigt, dass man in JavaScript (respektive ECMAScript) eigentlich fast überall die Semikola weglassen könnte, so man denn bestimmte Dinge beachtet. Wir reden darüber, ob wir das sinnvoll finden.
- [00:26:20] traceur-compiler – Google’s vehicle for Javascript Language Design Experimentation
- Traceur ist ein JavaScript-Transpiler, der es heute schon erlaubt, mit dem JavaScript von morgen, nämlich JS.next, herumzuspielen. Der Transpiler wandelt den JS.next Code in heute verfügbares JS um. Sinn und Zweck der Sache ist dass Entwickler frühzeitig Input und Feedback aus der Praxis zum gerade entstehenden JS.next-Standard zurückliefern können.
- [00:37:16] RewardJS
- Bei RewardJS handelt es sich ausnahmsweise mal nicht um eine JavaScript-Bibliothek, sondern um ein Belohnungssystem für JavaScript-Entwickler, die Bugs in gebräuchlichen Bibliotheken reparieren. Dazu wird jeden Monat eine neue Kampagne lanciert, die sich ausschließlich um eine bugbehaftete Bibliothek dreht. Täglich, wöchentlich und monatlich werden dann Sachpreise für fleissige Crowdsourcer ausgelobt.
- [00:42:59] Measure Page Load Time with Site Speed Analytics Report
- Google erweitert sein Analytics Tracking um die Fähigkeit, Ladezeiten mitzutracken. Das neue Feature ist jedoch nicht von Haus aus aktiv, sondern muss explizit per
_gaq.push(['_trackPageLoadTime']);
angeschmissen werden. Von da an misst es bei stichprobenartig ausgewählten Besuchern die Seitenladezeit mit Hilfe der W3C Navigation Timing API in IE9 und Chrome, respektive der Google Toolbar in den anderen Browsern. Die Daten lassen sich anschließend in Zusammenhang setzen mit den bekannten Filtermöglichkeiten wie „Welche Unterseite, Browser, Geolocation, etc.“ Wem Google Analytics nicht liegt, der kann zu diesem Zweck auch auf Yahoo! Boomerang zurückgreifen.
Keine Schaunotizen
- [00:49:33] Microjs
- Ein Verzeichnis von JavaScript Microframeworks für jeden Einsatzzweck.
- [00:50:10] CSS Piffle
- Ein schön gemachtes CSS3-Autorenwerkzeug.
- [00:50:45] HTML Email Boilerplate
- Eine hervorragende HTML/CSS-Code-Basis für den vollkommen verminten Bereich des Cross-Client-kompatiblen HTML-Newsletter-Baus.
- [00:51:35] humans.txt
- Analog zur
robots.txt
soll eine humans.txt
als gute Gepflogenheit beim Webseitenbau etabliert werden. Der Zweck dieser Datei ist derselbe wie die Abspänne bei Filmen: Die Mitarbeit jedes Beteiligten nebst Nennung seines Arbeitbereichs ausweisen. Selbst Google nutzt mittlerweile eine humans.txt
- [00:52:33] 70+ Beispiele für mobile Websites
- Tilman Ockert hat eine sehr inspirierende Sammlung für mobile Endgeräte optimierter Benutzeroberflächen zusammengestellt. Es handelt sich dabei sowohl um Apps als auch Websites. Wir sind geflasht!
Kommentare
Tocki #
Geschrieben am 10.05.2011 um 09:18
Danke für das doppelte „inspirierend“ und den guten Podcast immer wieder. Danke!
Dominique Bosselmann #
Geschrieben am 10.05.2011 um 12:36
Die CSS3-Hyphens werden auch von den neusten Webkit-Versionen unterstützt. Wenn ich das Beispiel von Mozilla (https://developer.mozilla.org/samples/cssref/hyphens.html) modifiziere, sprich -moz-hyphens durch webkit-hyphens ersetze und in den Webkit-Nightlys ausprobiere, funktionierts genauso wie in den Firefox-Nightlys.
Javos (keineangst) #
Geschrieben am 10.05.2011 um 15:27
Was Dominique schrieb, fiel mir auch auf. Auf der Google-Code-Website vom hyphenator (http://bit.ly/9smPV1) wiesen die Entwickler darauf hin, dass die Webkit Nightlies nun auch „hyphens“ wie bei Mozilla funktionieren :) Das geht aber eben nur in den (letzten?) Entwickler-Versionen, noch nicht im regulären Safari.
Anselm H. #
Geschrieben am 11.05.2011 um 09:17
In iOS Safari geht -webkit-hyphens: auto; bereits seit iOS4.2, in Safari 5 (Desktop) nicht. Chrome unterstützt es ebenfalls nicht (v12dev), Opera auch nicht.
Mathias Nater #
Geschrieben am 13.05.2011 um 11:42
In WebKit nightly geht’s auch nur, wenn die Systemsprache auf Englisch gestellt ist und nur englische Silbentrennung…
Safari auf iOS kann zwar auch andere Sprachen, aber auch da wird nur nach den Regeln für die eingestellte Systemsprache getrennt. Keine Rücksicht auf lang-Attribute.
Firefox macht das schon was besser, weil Texte die nicht als Englisch gekennzeichnet werden, nicht getrennt werden (jedenfalls solange keine entsprechenden Trennmuster vorliegen).
PS: „wiesen die Entwickler darauf hin“ – bin nur eine Person;-)
jens #
Geschrieben am 10.05.2011 um 22:55
Klasse Folge, hat Spass gemacht.
Peter war vielleicht ein bisl aggressiv. nein Quatsch :D
Peter #
Geschrieben am 11.05.2011 um 06:57
Ich will doch hoffen, dass das kein Quatsch ist ;)
Marcel #
Geschrieben am 16.05.2011 um 13:50
Lasst die Kapitelmarken aufleben! Yeah!
RSS-Feed zu diesem Beitrag
Kommentare sind für diesen Beitrag geschlossen.