Hans, Schepp und Stefan widmen sich heute zwei Meta-Themen:
Schaunotizen
- [00:00:20] Remote First vs Remote Friendly
- Zach Holmans Beitrag zur Remote-Arbeit nehmen wir zum Anlass um unsere Erfahrungen zu teilen. Wir erläutern, was
gut funktioniert, was weniger gut läuft, und auf welche Dinge man achten muss um anständig verteilt zu arbeiten.
Hans macht das mittlerweile sehr oft und sehr gern, Schepp holt sich familienbedingt die Abwechslung im Agentur-Büro.
Stefan erzählt, dass Remote Work Best Practices auch sehr hilfreich sind, wenn die Büros
sich über den Globus verteilen. - [00:21:07] The fallacy of keeping up
- Tim Kadlec schreibt wie er bei neuen Technologien am Ball bleibt. Wir klinken uns da ein und beschreiben
unsere Wege, um mit dem neuesten Schritt halten zu können. Viel selektives Lesen, Konzepte statt Frameworks lernen,
und Newsletter (vor allem die WDRL) abonnieren. Und natürlich Working Draft hören.
[00:48:10] Keine Schaunotizen
- Why do we have repeating-linear-gradient anyway
- Ana Tudor ana-lysiert die
repeating-linear-gradient
Funktion derbackground-image
Eingeschaft aufs Genaueste.
Möglichkeiten inklusive Browser-Unterschiede in diesem umfangreichen Artikel. - Loupe
- Loupe zeigt euch was die JavaScript Engine macht wenn Code ausgeführt wird.
- CSS Vintage Washout
- Una Kravets‘ Serie über CSS Filtereffekte ist nicht nur außerordentlich unterhaltsam, sondern auch sehr lehrreich. Empfehlenswert!.
- Chrome DevTools Update
- Addy Osmani zeigt, was alles neu ist in den Chrome DevTools.
- HTMLGL
- HTML Rendering in WebGL? Das ganze noch 100% accessible? Tolle Techdemo mit gutem Artikel.
- RUM SpeedIndex
- Berechnet den angenäherten SpeedIndex am Client.
Kommentare
Philipp Nowinski #
Geschrieben am 19.10.2015 um 14:33
Sehr interessante Episode, insbesondere der Teil über Remote Work. In meinen Augen ein Konzept, das in Deutschland noch viel zu wenig Beachtung findet. Ich habe jetzt beides viel gehabt und muss im Nachhinein sagen, die Probleme die die Firmen die kein Remote zugelassen haben gesehen haben, waren oft keine Probleme mit der Heimarbeit an sich, sondern viel eher in der Unternehmenskultur, bzw, der Kommunikation selbst zu finden. Ich arbeite jetzt seit fast einem Jahr in einer Firma die komplett remote ist (sgalinski Internet Services; shameless plug :-P) und habe dem Konzept bisher nur positives abgewinnen können. Natürlich erfordert das ein gewisses Maß an Disziplin, sowie gute Guidelines und Kommunikationskanäle. Das sind allerdings alles Dinge die auch wichtig sind wenn man den ganzen Tag im selben Raum sitzt. Durch die Distanz ist man allerdings gezwungen sich damit auseinanderzusetzen. Ich habe schon öfter erlebt, dass in Agenturen die alle Mitarbeiter strikt vor Ort haben wollten eben diese Dinge auch im Büro nicht richtig rund liefen, aber erst auffällig wurden wenn mal jemand im Home Office war. Mag sein, dass es auch einfach Menschen gibt die dafür nicht geschaffen sind. Für manchen ist es möglicherweise einfacher sich auf die Arbeit zu konzentrieren wenn er/sie mit den Kollegen in einem Büro sitzt. Aber grundsätzlich ist das ein Modell das sehr gut funktionieren kann.
Für mich war vor allem wichtig ein richtiges Arbeitsumfeld zu schaffen. Also ein richtiges Büro einzurichten und nicht mit dem Laptop auf dem Sofa zu sitzen. Damit habe ich trotzdem ich den ganzen Tag zuhause sitze, die mentale Trennung zwischen Arbeit und Privatleben die ich brauche um zu funktionieren. Ich bin dadurch im Vergleich zu Jobs die ich im zentralen Büro gemacht habe deutlich produktiver geworden. Wenn ich mit meinen Kollegen sprechen möchte / muss, sind diese nur einen Videoanruf entfernt. Ich kann mich aber auch für eine Weile komplett abschotten wenn ich die Ruhe brauche. Das einzige was mir manchmal fehlt ist das gemütliche Feierabendbierchen mit dem Team. Wobei man das tatsächlich auch ganz gut per Videochat machen kann :-D
Schepp #
Geschrieben am 27.10.2015 um 09:13
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Ich glaube, ich sehe das genau so wie Du, also dass das Problem in der Unternehmenskultur in Form von Unsortiertheit und Undiszipliniertheit zu suchen ist.
Lars #
Geschrieben am 27.10.2015 um 10:35
Tipp zum Thema: „bei neuen Technologien am Ball bleiben“ via Twitter -> Wer auch das Gefühl hat, dass man bei Twitter mit dem Content manchmal nicht mitkommt, der sollte sich mal „http://nuzzel.com/“ anschauen.
Schepp #
Geschrieben am 7.11.2015 um 20:53
Nice! Könnte nur etwas leichter lesbar sein. Ich selbst nutze gerne Flipboard für derart Zwecke. Besonders schön, um abends couch-potato-isierend auf dem Tablet den Tag nachzuschmökern.
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