Nach einer kurzen Osterpause geht es mit der Illuminatenfolge weiter. Der Schepp ist leider nicht dabei, aber dafür kann er uns nächste Woche dann umso mehr erzählen.
Noch einmal die Kapitelmarken-Diskussion: In der letzten Woche meldeten sich dann doch einige, denen nach Chaptermarks dürstete. Allerdings ist das schon ein recht großer Aufwand und wahrscheinlich beansprucht das immer noch ca. eine Stunde mehr an Nachbearbeitung. Ist es euch das wert? Oder lieber die Sendung früher bekommen und dafür auf Chapters verzichten?
Und zum Format der Audiodatei: Besitzt ihr alle AAC-fähige Endgeräte und kann ich auf MP3 verzichten, oder ist das gammlige Encoding immer noch Pflicht?
Schaunotizen
- Node.js + SPDY
- In der letzten Sendung noch gerätselt, ob schon jemand Googles SPDY-Protokoll mit node.js verheiratet hat, jetzt ist es passiert.
- Calendar API
- Zukunftskram: Mit dem hier spezifizierten Interface soll man als Webdeveloper einmal auf des Users Adressbuch zugreifen können.
- Battery Status API
- Zukunftskram: Hiermit soll es irgendwann einmal möglich sein, den Batteriestatus des Geräts auszulesen.
- CSS/SVG-Filters
- Zukunftskram: Photoshop noch seltener anschmeißen müssen, mit eingebauten Filterfunktionen.
- Eve
- Microframework für Events. Mit einer Art Grammatik. Hell yeah!
- CoffeeKup
- CoffeeKup is markup as CoffeeScript.
- HTML5 Accessibility Chops: the alt decision
- 26-seitige Abhandlung über die Problematik mit dem umdefinierten alt-Attribut.
- CSS3-Transitions …
- … sind doof, so wie sie derzeit überall implementiert sind. Das Keyword „all“ ist eine Lüge.
Keine Schaunotizen
- txt2re.com
- RegEx-Generator
- Sloppy
- Sloppy simuliert diverse Internetbandbreiten auf OSX/WIN/Linux in jedem Browser. /via polarity
Kommentare
Robert Agthe #
Geschrieben am 3.05.2011 um 17:51
WebApps haben glaube ich keine Zukunft, aber mich fragt ja keiner :D
Markus Schlegel #
Geschrieben am 3.05.2011 um 17:53
Falsch! ;)
Robert Agthe #
Geschrieben am 3.05.2011 um 17:55
Ja, die starten genauso durch wie Adobe AIR oder Java Apps :D
ein anderer chris #
Geschrieben am 3.05.2011 um 20:46
zum thema mit wenig schreiben viel markup erzeugen,
schaut euch mal http://code.google.com/p/zen-coding/ an.
falls nicht schon bekannt oder in einer folge behandelt :)
Schepp #
Geschrieben am 5.05.2011 um 07:55
Ich glaube, den meisten Hörern würde es reichen, wenn wir bei den Schaunotizen die Zeiten hinterlegen würden, wann das neue Thema beginnt. Ich versuch es beim nächsten Mal nebenher zu notieren.
Was die CSS-Filter angeht: Diese gibt es derzeit schon in SVG, wenn auch nicht in allen von der FX-, also der Effekte-Taskforce vorgeschlagenen Varianten. Was dort vorgeschlagen wird, ist den Gebrauch dieser Filter auf HTML auszudehnen, so dass man zum Beispiel einen Unschärfefilter auf Bilder/Texte oder Elementsammlungen legen kann. Das geht übrigens jetzt schon in der vorgeschlagenen Art und Weise in den Firefoxen ab 3.5, wenn man das betroffene Dokument mit einem echtem XHTML-Mime-Typ ausliefert. Dann definiert man irgendwo im Dokument den Filter in einem eingebetteten SVG-Element…
// Unschärfe von 8px
<filter id="blur">
<feGaussianBlur stdDeviation="8">
</filter>
…um diese anschließend per CSS und id-Verweis auf beliebige Elemente des XHTML-Dokuments aufzutragen (es reicht also aus dem SVG-Element heraus):
// Links, die erst beim Hovern und Fokussieren scharf werden
a {filter: url(#blur);} // Filter könnte dank url() auch in einer separaten Datei liegen
a:hover, a:focus {filter: none;}
Live in Aktion übrigens zu sehen auf http://www.apix.de/de/take-a-look.php, wenn man auf „weiterlesen“ klickt: Unscharfer Text rechts wird scharf, scharfes Bild links wird unscharf.
In Opera, WebKit und IE10 geht dasselbe nur, wenn man das Pferd von hinten aufzäumt: Dort gilt es, ein SVG als Hauptdokument auszuliefern, in das man per
foreignObject
seinen HTML-Code hineinpackt. Anschließend kann man ebenfalls alle SVG-Filter darauf anwenden, da sich ja nun alles innerhalb des SVG-Elements abspielt. Auf der eben genannten Seite ist dies der benutze Fallback zumindest für das Bild für WebKit und Opera. Für den IE kommt dessen proprietärer Blur-Filter zum Einsatz.Die Idee von Mozilla wollen Opera und Apple nun gerne standardisieren und dabei wahrscheinlich den Zwang zum XML-Mimetyp-Auslieferung abschaffen, weil unnötig. Ich fänd es genial!
Und noch ein Schwenk zu den CSS3 Transitions: Wenn Du eh jQuery am Start hast, nimm einfach das Plugin jquery.transition.js, das jQuery vollautomatisch so aufbohrt, dass es CSS3 Transitions nutzt, wenn sie denn zur Verfügung stehen. Das erleichtert Dir das Leben :)
Jan #
Geschrieben am 6.05.2011 um 20:14
Ja, Zeiten bei den Schaunotizen wären schon toll. Meiner Meinung nach auch völlig ausreichend.
Dominique Bosselmann #
Geschrieben am 5.05.2011 um 13:08
Zu den CSS3-Transitions: Dem Problem sind sich zumindest Apple und Mozilla bewusst und arbeiten auch an einer Lösung. Hier der betreffende Webkit-Bugeintrag: https://bugs.webkit.org/show_bug.cgi?id=16020
Markus Schlegel #
Geschrieben am 5.05.2011 um 13:13
Ah very nice.
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