Da diese Woche nichts spannendes passiert war, ließen Peter, Hans und Anselm den Schepp einfach ein wenig von seinem aktuellen Offline-First-Projekt erzählen.
Schaunotizen
- [00:00:11] Offline First
- Schepp bastelt eine „appige“ Mobile-Variante seines Projektes Salz&Brot und verfolgt dabei den Offline-First-Gedanken. Dafür verwendet er unter anderem den Application Cache in Kombination mit grunt-appcache und den Scripts aus einem Artikel von HTML5 Rocks.Für den Daten-Sync wird gechunktes JSON (via Oboe.js) gestreamt und (aus einer Reihe von Gründen und mit teilweiser Kompression) mit localStorage gespeichert, nicht mit IndexedDB. Desweiteren kommen AngularJS, jQuery und jQuery-Plugins zum Einsatz. Für die Zukunft plant Schepp, den Suchalgorithmus in einen Web Worker auszulagern, Optimierungen mit der Page Visibility API einzubauen, add to homescreen in Chrome zu nutzen und natürlich Service Worker und Push Notfications zu Felde zu führen.
- The WebKit Open Source Project – Web Platform Status
- Status diverser Technologien in der Webkit-Engine, ganz wie vom IE-Team vorgemacht.
- mdo-ular CSS
- Video eines kurzen Talks über
writing better CSS with fewer, more flexible guidelines that help put the focus on what’s between the curly braces.
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Kommentare
Flecno #
Geschrieben am 13.05.2015 um 23:05
Das war wirklich mal eine interessante Sendung. Allerdings finde ich die Idee, alle Daten immer komplett in den Client zu lutschen schwierig. Ich denke es ist derzeit nicht so einfach möglich eine Webapp komplett Offline zu designen. Das erkennt man spätestens bei dem Problem der Datenpersistierung. Ich entwickle eine Ecommerce SPA, welche zur Zeit „mobile“ Clients bedient. Dabei haben wir lange den LocalStorage für wenige Dinge eingesetzt – z.B. dem speichern der Warenkorb-ID. Leider mussten wir feststellen, dass man das nicht zuverlässig machen kann.
Schonmal versucht deine App im iOS Safari zu nutzen? Wenn du einen privaten Tab öffnest? Der Safari gibt dir im privaten Modus _keine_ Speicherplatz für den Localstorage. Leider haben wir viele Kunden die (auch unbewusst?) im privaten Modus unterwegs sind.
Unsere Lösung war hier leider nur, clientseitig diese Informationen in einem Cookie zu speichern. Das wird aber schwierig, wenn man mit vielen Daten umgehen möchte.
Stefan #
Geschrieben am 13.05.2015 um 23:16
Uff… schwierig. Ich kenn‘ sogar Leute, die lieber im privaten Modus surfen weil ihnen das dunkle Design besser gefällt als das helle :D Weißt du wie sich iOS Safari im privaten Modus mit IndexedDB verhält?
Manuel #
Geschrieben am 15.05.2015 um 13:29
Der verlinkte Vortrag ist ganz nett anzusehen und gibt einige gute Hints, auch wenn ich weiterhin die BEM Syntax bevorzugen würde.
Ganz gute Übersicht zu den angesprochenen Guidelines, gibt auch sein Codeguide: http://codeguide.co/
Marcel Koch #
Geschrieben am 26.05.2015 um 11:39
Danke für die Sendung!
Schepp, Du hattest noch von einer Abstraktion über IndexedDB, WebSQL und LocalStorage gesprochen. Kannst Du die auch noch mal verlinken?
Danke und bis bald
Marcel
Peter #
Geschrieben am 30.05.2015 um 15:17
War es vielleicht localForage?
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