Die aktuelle Sendung steht ganz im Zeichen der Dezentralisierung. Passend dazu sind Marc Thiele und Bastian Allgeier als Gäste mit dabei, die gemeinsam am 21. Mai das erste Decentralize Camp veranstalten.
[00:00:32] News
- CSS Line Grid Module Level 1
- Working Draft: Das CSS Line Grid Module befasst sich damit, Inhalte an einer vertikalen Baseline auszurichten.
- CSS Extensions
- Achtung: Editor’s Draft! Dieser spezifiziert die Möglichkeit der Erweiterung von CSS mittels eigener Eigenschaften, at-Rules, Selektor-Kombinationen und mehr.
Schaunotizen
- [00:01:57] Decentralize Camp
- Das erste Decentralize Camp findet am 21. Mai 2014 in Düsseldorf statt und kostet gerade mal 30 Euro! Anmeldungen werden auf der Website entgegen genommen.
- [00:46:57] Verlosung: Tipp, wie man seine Daten „befreien“ kann
- Wer einen guten Tipp oder ein gutes Howto parat hat, mit dem man seine Daten aus den großen Datensilos heraus in heimische Gewässer bekommt, der poste es in den Kommentaren. Jeder nimmt dann automatisch an einer Verlosung zweier Karten für das Decentralize Camp teil.
[00:53:13] Keine Schaunotizen
- Meine eigene kleine Datenwolke
- Tom Arnold berichtet über seine Erfahrungen mit ownCloud, seiner eigenen, dezentralen Cloud.
- RegExr
- RegExr ist das perfekte Tool zum Testen von Regulären Ausdrücken.
Kommentare
bitbonk #
Geschrieben am 23.04.2014 um 07:33
Für alle Apple-Nutzer unter uns die es genervt hat, dass man Kontakte und Kalender nicht mehr Offline ohne iCloud zwischen Rechner (iTunes) und iOS-Gerät synchronisieren kann: Wie es aussieht kommt dieses Feature in der nächsten Version zurück: http://www.macrumors.com/2014/03/18/itunes-beta-local-syncing
Interessanterweise hat sich bei Apple scheinbar die Einsicht durchgesetzt, dass es ein schlechte Idee war, dieses Feature in Mavericks auszubauen und iCloud zu erzwingen: https://discussions.apple.com/thread/5460803
Sebastian #
Geschrieben am 24.04.2014 um 08:23
Guten Morgen,
ich sag’s gleich vorweg: Meine Tipps sind eher etwas technisch :)
Der Chaos Computer Club Dresden hatte kürzlich eine Podcast-Episode über das betreiben von Diensten auf eigenen Servern. Unter anderem wurde dabei auch Seafile angesprochen, eine Alternative zu Dropbox.
Ich selbst habe mich mal kurz mit Tiny Tiny RSS auseinandergesetzt als Googles Reader eingestellt wurde, bin damit aber nie richtig warm geworden. Für meine Bookmarksammlung habe ich Semantic Scuttle installiert. Das ist ein Ersatz für Delicious und Co. und funktioniert (für mich) sehr gut. Momentan betreibe ich aber beide Dienste nur für mich da mir die rechtliche Situation in Deutschland nicht passt. Vielleicht ist das Thema der Störerhaftung und anderer rechtlicher Aspekte ja noch ein Thema für das Camp.
Tino #
Geschrieben am 24.04.2014 um 12:48
Hi,
also gut funktionierende Dropbox-Alternative, kann ich Sparkleshare auf einem zu Hause stehenden Raspberry Pi empfehlen. Oder, wenn man irgendwie nicht von Dropbox wegkommt, dann mit EncFS die Daten zumindest verschlüsseln.
Grüße
Tino
Edin Dedagic #
Geschrieben am 24.04.2014 um 14:12
Also wir internen benutzen inzwischen BTSync und es klappt recht gut. Es ist recht leichtgewichtig, es findet Synchronisierung zwischen allen Geräten direkt statt und man kann einen Server abstellen, der immer online ist, wenn man eine zentrale Instanz braucht. Die API vergibt verschiedene Zugriffskeys, so kann der Server z.B. die Daten nur verschlüsselt beziehen, nur die Geräte mit Lese/Schreibe bzw. nur Lese Key können diese auch verstehen. Manchmal läuft es noch nicht ganz so rund, vor allem wenn auf einmal ganz viele Daten reingepackt werden (z.B. ein ganzes Webprojekt), aber für einzelne Dateien ist es bisher recht gut. Die Probleme hatte ich aber auch mit anderen Tools wie ownCloud, wo die Installation jedoch um ein vielfaches komplexer ist.
Viele Grüße,
Edin
Philipp #
Geschrieben am 29.04.2014 um 22:29
Nachdem Ubuntu One jetzt dicht macht habe ich mir jetzt endlich meine eigene Cloud mit Seafile aufgesetzt. Die Installation auf meinem Ubuntu vServer ging total unkompliziert und Seafile hatte für mich gegenüber OwnCloud den Vorteil, dass die Android App für Umme zu haben war. Besonders gefällt mir bei Seafile, dass man, ähnlich wie bei Ubuntu One, jeden beliebigen Ordner auf dem System zur Synchronisierung auswählen kann. Das Schöne ist, dass ich die Pfade für synchronisierte Ordner auch auf jedem System individuell auswählen kann. Ich kann z.B. auf meinem Desktop Rechner ~/Dokumente auswählen und die Inhalte auf meinem Laptop mit ~/Seafile/Dokumente synchronisieren. Hat mit Ubuntu One nie funktioniert und bei Dropbox fehlt so ein Feature ja leider komplett (Symlinks zählen nicht ;-)).
Verschlüsselung für einzelne Verzeichnisse kommt ebenfalls mit. Ich habe z.B. alles unterhalb von ~/Dokumente mit Passwort versehen. Bin mit dem Setup insgesamt sehr zufrieden.
Für alle die sich langfristig gerne von GMail verabschieden möchten, kann ich nochmal MailPile in den Raum werfen. Das Projekt steckt zwar noch in der Alpha, sieht für mich aber auch schon sehr vielversprechend aus, zumal es wohl auch schon konkrete Pläne für ein erstes Release gibt. Vlt. kann ja auch der eine oder andere hier sogar noch was zu dem Projekt beitragen.
Insgesamt eine tolle Episode. Das Thema Dezentralisierung spukt mir wie vielen von euch schon seit einiger Zeit durch den Kopf und es ist super zu sehen, dass es ernsthafte Bestrebungen in diese Richtung gibt.
Revision 170: Inline SVGs vs Icon Fonts, Adaptive Placeholders und currentScript | Working Draft #
Geschrieben am 24.05.2014 um 11:04
[…] [00:33:25] Gewinner Decentralize Camp […]
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