Hans und Rodney unterhalten sich über Deno, das ziemlich genau zwei Jahre nach dem ersten Commit in Version 1.0 veröffentlicht wurde.
[00:00:27] Schaunotizen
- Deno
- Mit Deno versucht Ryan Dahl bei der Entwicklung von Node.js gemachten Fehler zu korrigieren. Wir erklären wie Deno auf ein Package Management verzichtet und stattdessen auf das direkte Referenzieren von einzelnen Ressourcen „im Internet“ setzt (ähnlich wie Browser ES6 Module Specifiers auflösen). Deno setzt außerdem von Haus aus auf TypeScript (erlaubt aber dennoch schnödes JavaScript). Compiler und Bundler sind mit an Board und dürften Diskussionen um Tooling erstmal etwas dämpfen. Mit einer ausbalancierten Runtime API und breiter gehenden Standard Library erlaubt Deno schon eine ganze Menge direkt ab Werk. Wir machen uns zwar stellenweise über das eine oder andere Fundstück in der Standard Library lustig, glauben jedoch, dass diese Art des betreuten Wohnens angenehmer sein dürfte, als wir das vom SIY (Search for It Yourself) des Node/NPM Campingplatzes gewohnt sind. Wenigstens einer von mehr zu bieten, als nur mal eben die Doku zu überfliegen: Hans von seinen ersten Gehversuchen mit Deno. Am Ende bleiben wir aber vermutlich doch eher auf der konservativen Seite und warten mal ab was im nächsten Jahr mit Deno passiert, bevor wir uns von Node.js trennen.
Kommentare
Tobias Buschor #
Geschrieben am 9.06.2020 um 07:49
Ist doch Content der tabelarisch ausgezeichnet werden soll so eine Dateiliste…
Ok, ein A-Tag wäre wünschenswert aber man kann eine TR leider nicht in ein A-Tag wrappen.
Vielleicht habt Ihr auch schon von den Bestrebungen gehört, jedem Element eine href-Attribute verpassen zu können, dies wäre ein Usecase.
Hier mein Code-Schnipsel der genau das macht https://gist.github.com/nuxodin/aa4370c5472786fe090f188cbe2661d4
Schepp #
Geschrieben am 9.06.2020 um 08:36
Dank Dir, Tobias!
Ohne die Folge gehört zu haben und ohne genau zu verstehen, auf welchen Gesprächsabschnitt Du Dich beziehst, so könnte ich bzgl. des „
href
anywhere“ auf folgendes Blogpost verweisen, welches erklärt, warum die Idee, alle Elemente verlinken zu können, am Ende im HTML5-Kontext keine Unterstützung fand, nämlich, weil man die in HTML5 per Design eingebaute Rückwärtkompatibilität zu älteren Browsern damit zu Fall gebracht hätte: https://www.tobymackenzie.com/blog/2010/09/13/html5-href-anywhere-attempt/Immerhin: Das oben zitierte, konkrete Problem lässt sich heutzutage gut per CSS Grid und
aria-labelledby
umsetzen – und das auch noch bei eingesparten DOM-Nodes.RSS-Feed zu diesem Beitrag
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